Beiträge von IDinoI

    Hello,


    wir haben hier ja den normalen 500e LaPrima. Der ist schon sehr gut. Wo siehst du da genau die Unterschiede? Würde mich sehr interessieren.


    Danke und schönen Gruß

    Vorab, ich kenne nur den Schweizer La Prima und Abarth Turismo. Und bei uns gibt es den Prima und den Abarth Turismo nur in der jeweiligen Vollausstattung mit allen Extras. Dies ist im Ausland teilweise stark anders.


    Der grösste Unterschied ist natürlich die Leistung. Den Unterschied finde ich schon noch relativ gross.

    Was mir aber noch mehr gefällt ist, dass er wesentlich satter auf der Strasse liegt. Er schwankt viel weniger als der Fiat.

    Ich weiss nicht ob er eine Spurverbreiterung hat, sicher aber härtere Federn.


    Neben der Leistung sind Kurvenfahrten deutlich spassiger (auch im Vergleich zum Verbrenner-Abarth gefällt er mir in dieser Hinsicht besser).


    Zudem bessere Sitze (mehr halt) und eine mir ansprechenderes Front-Interieur mit Alcantara sowie Lenkrad.

    Für mich wirkt er Innen tendenziell wertiger als das verwendete Kunstleder des La Prima.


    Den Soundgenerator nutze ich eigentlich nicht. Dafür gefällt mir das stille fahren zu sehr.

    Er ist zwar gut gemacht, den hätte sich Abarth aber sparen können (zieht wohl weder bei den E-Auto Fans noch jene die den Verbrenner vermissen).


    Letztendlich ist einfach vom Fahren und Aussehen (Innen wie Aussen) sportlicher.


    Letztendlich büsst man dadurch aber auch Reichweite ein (da ich einen guten Vergleich mit dem Fiat 500e habe schätze ich ca. 30-40 km).

    Ob einem die Leistung und das Fahrverhalten (brauchen tut man es nicht, ist lediglich spassiger) braucht muss jeder selber wissen.

    Der Fiat 500e Prima ist schon ein schönes Auto (natürlich ebenfalls nicht billig).

    Was bei Abarth auch an der Preisgestaltung liegt. Der Abarth 500e ist nochmal teurer als der eh schon teure normaler 500e und bietet nicht wirklich viel mehr.


    Schönen Gruß


    Der Abarth war immer schon viel teurer als der normale Fiat 500.

    Grundsätzlich kann Abarth nur das machen, was die jeweilige Fiat Plattform hergibt.


    Der Fiat 500e ist schon teuer. Grundsätzlich leitet sich der Abarth ja von den Funktionen vom Prima Modell ab.

    In der Schweiz ist dabei der Preisunterschied nur marginal (CHF 41'190 vs CHF 43'990).

    In Deutschland ist der Preisunterschied schon gewaltiger (EUR 32'990 vs EUR 42'990), ausgehend vom jeweiligen Konfigurator.


    Ich selber fahre den Abarth 500e und finde den fantastisch (meinen Mito dafür eingetauscht).

    Auch zum Fiat 500e ist er ein deutliches upgrade und nicht nur dank der Leistungssteigerung.


    Ich denke es liegt beim Abarth nicht allein an der Preisgestaltung, die waren immer schon teuer.

    Das grössere Problem sehe ich aber, die Abarth-Fans vom Elektro zu überzeugen.

    Wie Fast Alfa sagt, die Autos wurden oft auch wegen dem Sound gekauft (Akrapovic/Monza-Soundanlage).



    Betreffend Alfa Romeo Junior/Abarth 600e: Würde ich den Alfa vorziehen.

    Konnte beide an der Automesse Zürich vergleichen und da war der Junior, für mich, das schönere Auto.

    Jedoch muss ich sagen, dass beide Fahrzeuge in echt schöner als auf den Pressebilder aussehen.

    Die angegebenen Zahlen zu 2024 werden doch auch nicht korrekt sein.


    Da macht jemand ein Video und macht die vergangenen Zahlen höher und die aktuellen kleiner. Effekthascherei.


    Das "Industriemagazin" schein mir nicht gerade eine seriöse Quelle zu sein.


    Allerdings wird es der italienischen Autoindustrie trotz allem nicht zum besten stehen.

    Moment hat aber die ganze Branche zu kämpfen. Somit nichts neues.

    Die Frage ist halt, wie kann Alfa Romeo überhaupt in der heutigen Zeit überleben.


    Alleine geht es mit Sicherheit nicht. Dafür ist die Entwicklung von neuen Modellen einfach zu kostspielig geworden.


    Auch wenn ich den Unmut über Stellantis nachvollziehen kann, dank Stellantis gibt es Alfa Romeo überhaupt noch.

    Aber wie hier ja schon angemerkt wurde, braucht es auch ein gutes Händlernetz etc. allein das Design des Autos wird es nicht richten.

    Hier könnte ich mir vorstellen, dass man aufgrund der Grösse von Stellantis und gerade auch durch die gemeinsamen Plattformen etwas bewegen könnte.


    Ob es eine Zukunft innerhalb des Stellantis Konzern gibt ist halt die Frage, wie man die Marke aufstellen will und kann.


    Maserati hat ja ähnliche Probleme, die meiner Meinung nach aber noch schwieriger innerhalb des Stellantis Konzern zu lösen sind als bei Alfa Romeo. Nicht umsonst gibt es Gerüchte über einen Verkauf von Maserati an Ferrari.


    Ich finde dieser Artikel trifft das Kernproblem: Ferrari kauft Maserati? Warum eigentlich nicht (finews.ch)


    Entweder Maserati und Alfa Romeo entwickeln sich zunehmend zum Fremdkörper in der Stellantis-Strategie. Oder sie verlieren ihre auf italienischen Rennstrecken geformte Identität und lösen ihre technologische Eigenständigkeit im Konzern auf. Aber was bleibt dann noch, ausser ein wenig italienisches Design? Genügt dies, um die Marken am Leben zu erhalten?


    Für eigenes Design und vor allem bei der Antriebstechnologie gibt es halt einfach Grenzen.

    Das hat nicht gross mit einer Unfähigkeit Stellantis zu tun.

    Damit Alfa Romeo weiter bestehen kann, wird es meiner Meinung nach der einzige Weg sein, sich anzupassen und einen Platz innerhalb und mit den Gegebenheiten des Stellantis Konzern zu finden.

    Ich bin mir auch am überlegen, ob ich meinen MiTo gegen einen Junior Veloce eintauschen soll.


    Von den aktuellen Autos finde ich den Junior wirklich einer der besseren.


    Als Veloce ist er nur 10cm länger und ca. 2.5cm höher als mein Mito.

    Und mit 240 PS wird er wahrscheinlich schon recht spass machen.

    Hallo zusammen.


    Da ich seit längerer Zeit ein stiller Mitleser bin, dachte ich melde mich mal an.

    Komme aus der Schweiz, fahre einen Mito QV und einen 4C und eventuell bald einen neuen Alfa Romeo.

    Viele Grüsse