Beiträge von 33er

    So alles montiert.

    Allerdings hatte ich nach dem Entrosten eine Stelle vergessen und die vergessen zu streichen.

    Peinlich .... nach 1,5 Monaten in der trockenen Garage, war schon der Eisenbieber dran.

    Aber wofür hat man den den Dremel, Rostumwandler und Hamerite.


    Heute habe ich dann die Rückleuchten wieder reingeschraubt und wollte die gestern verschobene Landpartie nachholen.


    Denkste 1 km gefahren und dann hatte ich 10 km Stau vor mir. Bin umgedreht.

    Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

    Morgen gibts wieder Bildchen ;)

    Heute ist gutes Wetter, die PV produziert Strom, der E-Up läd den Akku fast kostenlos auf.

    ... und ich geh jetzt in die Garage und schraub am 33er rum und danach mach ich mit ihm eine schöne Landpartie durch den Spätsommer.


    Perfektes Zusammenleben von alter und neuer Technik.

    Mit einem Auto dass 10 Stunden mit Strom versorgt werden muss um nur 300 km fahren zu können, kann man die Welt nicht retten.

    Also ein E-Auto braucht normalerweise nicht mehr als 20 kWh/100km.

    Der Durchschnittsmensch fährt 34 km am Tag ~ 6,8 kWh.


    Mit 11kW an der Wallbox sind die in 37 Minuten nachgeladen

    Selbst an der Schuko mit 2,3 kW geht das innerhalb 3 Stunden.


    Meiner braucht im übrigen sogar nur um die 12 kWh/100km.

    Bei 6,67 ct/kWh verlorener Einspeisevergütung von der PV fahr ich 100km für 80ct.

    Also Alfa fahren war für mich immer eine schöne Alternative zu Deutschen Autos.

    Es ist halt nicht alles so perfekt, aber dafür viel schöner anzuschauen.


    Aber Pseudogeländewägen kauf ich weder BMW noch Alfa ab, egal ob elektrisch oder verbrenner.


    Da fahr ich lieber meinen alten 33er sonntags und den Elektrozwerg werktags es geht.


    Und wer weiß, vlt. besinnt sich ja ein Alfa Chef und läst was flaches elektrisches bauen.

    Alles schön und gut und zum Teil nachvollziehbar. Die CO2-Bilanz von E-Autos sollte aber auch Dir bekannt sein sowie der Umstand, dass es auch andere CO2 Verursacher gibt.

    Mein E-up! war bei 15.000km p.a. schon nach 2,5 Jahren CO2 mäßig besser als sein Verbrenner Pendant.

    In Frankreich wäre er aufgrund des besseren CO2 Mixes im Strom schon nach 1,7 Jahren gleich auf.


    Wer mag kann hier bis zu 3 Fahrzeuge co2 mäßig vergleichen.
    https://www.greenncap.com/lca-german.php

    Schaut in München auch nicht besser aus.

    Es gibt nur noch den Hemmerle. Häusler ist anscheinend auch ausgestiegen.

    In den Umlandgemeinden gibts noch 2 Händler mit Werkstatt und das war es dann.


    Allesamt sind eher hochpreisig und haben eigentlich kein Interesse an älteren Fahrzeugen, die nicht bei Ihnen gekauft wurden.


    Ist also kein reines Berlin- sondern eher ein gesamtdeutsches Alfa Problem ;)

    Es wird solange Verbrennerautos geben, solange es Regionen auf der Welt gibt, wo die Stromversorgung nicht stabil ist (Afrika, Südamerika).

    Ich würde auch ungern von Irkuzk nach Novosibirsk mit einem Tesla Model Y durch den russischen Winter fahren.


    Deshalb wird es auch weiterhin möglichst einfache, robuste, gut wartbare Verbrennungsmaschinen geben.

    Ob die allerdings viel mit den heutigen Verbrenner-Autos zu tun haben, die ohne Computerdiagnose nicht mehr reparabel sind, ist auch fraglich. Und ob diese Autos nicht eher in China oder Indien gebaut werden, ist die nächste Frage.


    In einem Europa, das wohl das stabilste Stromnetz der Welt hat, sind Verbrennerfahrzeuge eigentlich nicht notwendig.

    Allerdings müssen die Kosten für E-Autos runter und wenn ich mir heute so Entwürfe wie den e-Junior ansehe, ist das einfach zu wenig Auto für zuviel Geld.

    EE (Erneuerbare Energien) sind nicht nur PV.

    Der Wind weht auch nachts, und liefert stom genau wie die Wasserkraft. und die Biogasanlagen laufen leider auch noch Tag und Nacht,


    und wenn es nichts reicht, gibts noch die fossilen Kraftwerke.

    Und so stands auch in meinem vorherigen Post.


    Bei uns in Bayern ohne WKA wäre es aber tatsächlich besser wenn man sein E-Auto nur läd wenn die Sonne scheint.


    Dafür bräuchte man aber Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz.


    Aber das führt hier alles zu weit... es geht ja eigentlich um Elektro Alfas.


    BTW den Alfa 33 Stationwagon gab es schon 1995 als Elektro-Hybriden, 10 Jahre vor dem Prius ;)

    Wir haben 34GW installierte Leistung Gaskraftwerke und 37,5 GW Kohlekraftwerke.

    Damit ist zu jeder Zeit der Strombedarf in Deutschland gewährleistet, wenn kein Wind weht oder die Sonne nicht scheint.

    Der liebe Gott hat mit uns also eher wenig Arbeit.


    Und E-Autos wären eigentlich für unsere Stromversorgung mit 50% EE ideal, weil man die aufladen kann, wenn Überschuß vorhanden ist.


    AKWs wie in Frankreich kann man nicht so gut rauf und runterfahren, wie man Bedarf hat, da müßte man die E-Autos eigentlich nachts laden, wenn die Last nicht so hoch ist.

    Zu allererst denke ich mal, dass man Alfa Romeo nicht mit VW oder einem anderen europäischen Massenhersteller vergleichen kann. Da liegen einfach Welten zwischen den Absatzzahlen. Das Problem von VW und anderen ist ja u.a., dass sich die E-Autos beispielsweise in China oder man könnte fast sagen außerhalb des Heimatmarktes mäßig bis schlecht verkaufen.

    Alfa Romeo müsste mit E-Autos mehr neue Kunden für die Marke gewinnen als dass sie traditionelle Alfisti vergrault, wenn man keine Verbrennen mehr anbietet, bei Maserati verhält es sich letztlich genauso. Ob das gelingen kann? Ich habe da starke Zweifel...

    E-Autos sind für Alfa einfach ein doppelter Tabubruch.


    1) Kein kerniger Alfa -Sound mehr

    2) Meistens in SUV-Form


    Wenn Alfa ein Sportcoupe oder eine Limousine mit E-Technik bauen würde, hätten sie vlt eine Chance-


    Daß es geht beweist BMW mit dem i4

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/bmw/bmw-i4/


    Im Stellantis-Teile Regal ist das aber nicht mehr zusammenstellbar und deswegen kommen so Entwürfe wie der e-Junior aus Polen raus.


    BMW und Alfa haben mal früher in einer Liga gespielt und heute ?

    Träumt ihr mal schön weiter von E-Fuels.


    Das wird höchstens ein Nischenprodukt für Superreiche, damit die weiter neue 911er und Ferraris kaufen können.

    Ich nehme meistens nur den Copilot von MS her, weil der die Quellen gleich mit liefert, wenn man tiefer einsteigen will.

    Der hatte gestern aber Probleme, weswegen ich ChatGBT verwendet habe.

    Und was er geliefert hat, war ok. Die französischen Förderungen für E-Autos und die Abwrackprämien für Verbrenner, führt auch die europäische Verbraucherschutzzentrale so auf.


    Insofern würde, dann in Frankreich ein E-Junior wohl unter 40K kosten, wenn man seinen Verbrenner abwrackt.


    Immer noch zu teuer, für ein Auto mit relativ bescheidener Technik und fragwürdigem Design, v.a. die Verunstaltung des scudettos ist eine Frechheit.

    Der neue e-Twingo soll 2025 um die 19.000€ kosten und ca 400km Reichweite haben. Lassen wir uns mal überraschen


    BTW: in Frankreich gibt es jenach Einkommen bis zu 7000€ Staatliche Förderung für E-Autos bis 47.000€ Listenpreis.

    Da käme der Twingo dann auf 12-13.000€


    Für seinen alten Stinker kann man bei Stillegung bis zu 6000€ vom Staat holen.

    Ich hoffe sehr das Alfa nochmal von der E-Schiene Abstand nimmt.

    Diesel wird es wohl nicht mehr geben, aber Mildhybrid und PHEV evtl.

    Bin mir auch ziemlich sicher das beim Junior das Verhältnis Ibrida vs Elettrica irgendwo um die 70% zu 30% liegen wird. Und das nur weil es den Veloce bisher nur als Elettrica gibt. Sonst wahrscheinlich noch höher.


    Aber schaun wir mal. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. :joint:

    Hoffe immer noch auf ein elektrisches Coupe oder eine e-Limousine von Alfa Romeo.

    Der Junior elettrica ist wohl ein recht lustiges Wägelchen, aber wie schon so oft geschrieben, ein SUV wird halt nie ein richtiger Alfa.


    Ansonsten muß man halt klar stellen, der E-Autoabsatz in Deutschland schwächelt, aus genau einem Grund.

    Man hat die Staatliche Förderung letztes Jahr gestrichen, und jetzt ist der Deutsche beleidigt und trotzig und kauft keine E-Autos mehr, weil er ja früher 3000€ für den Kauf vom Vater Staat bekommen hat und jetzt wartet er bis er die wieder kriegt.


    Erschwerend kommt hinzu, daß es keine billigen E-Autos für die berühmte Krankenschwester, die Nachts zum Dienst muß, gibt.

    Mit e-C3, e-Panda und nächstes Jahr mit dem e-Twingo, wird sich aber auch dort was tun.


    In China haben die E-Autos schon die 50% Marke bei den Neuzulassungen erreicht, und gegen diesen Markt ist der deutsche so wichtig, wie wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt.