Beiträge von 33er

    Hab heute nochmal mit dem Verkäufer telefoniert, der ja auch Mechaniker ist.

    Er meinte, ich würde mir da zu viele Gedanken machen, der Wagen hat nix an der ZKD, aber er ist halt alt und noch dazu 16 Jahre lang gestanden. Wasser nachfüllen und fahren.

    Tja bin sehr etwas skeptisch, aber ich hoffe nachwie vor, daß da ist noch ein Lufteinschluß im Kühlkreis ist, weswegen auch die Heizung nicht richtig funkt.

    Gibts da sowas wie ein Entlüftungsventil beim 33er oder entlüftet der nur über den Ausgleichsbehälter?

    UBS geht auch... und zwar in Wachs-Form. Das versiegelt die Stellen gegen Sauerstoff, macht Sie damit auch Regenwasserfest und lässt sich bei Bedarf dann final wieder mit Silikonentferner abwischen. ZB UBS 240 von Fertan, oder oder.. gibt sicher auch im Baumarkt Unterbodenschutz in Wachsform in der Spraydose. Dann eben 3-4 dünne Schichten.. Klebeband geht gar nicht. Es muss aber leidlich aushärten. Also am besten am Tag 1 drauf, am Tag 2 den Wagen erst wieder bewegen bzw mit Regen in Berührung kommen lassen. Bei normalen Waschen geht das nicht ab.

    Und das Fertan geht tatsächlich mit normalem Silikonentferner wieder ab, ohne daß man da Klimmzüge machen muß?

    Ich glaub ich hab mich mit den Lackarbeiten ein bisschen übernommen.


    Überlege gerade, ob ich den ganzen Kram erst mal mit Hamerite streiche und einen Lackierer suche der das professionell machen kann, bevor ich hier mit Srühdosen herum hantiere.


    Mein Kumpel, der auch einen Oldtimer hat, meinte viele Lackierer haben eine "Sprühdosen-Allergie" und langen einen Wagen der mal von Laien malträtiert wurde nicht mehr an..


    Hätte vom Lackstore eine Spühdose mit 2K-Grundierung auf Epoxid-Harz Basis.

    Aber man kann sie halt nur Spühen und nicht streichen, selbst wenn man in ein Glas sprüht und dann den Pinsel nimmt, weil es nicht hart wird, wenn die Schichtdicken nicht stimmen.


    DIe Idee von dem einem Kollegen hier aus dem Forum mit dem Fertex Wachs finde ich auch ganz gut, weil sich das ohne Schleifen nur mit dem Silikonentferner ab bekommen lässt .

    Das Problem war das einer der Vorbesitzer einen Kabelbinder um Stecker und Relais gemacht hat, der hat wohl so auf das Gehäuse vom Relais gedrückt, daß igendwas nicht mehr mechanisch funktioniert hat. Der Kabelbinder war wohl ein Workaround gegen die Kontaktschwierigkeiten zwischen Stecker und Relais.


    Seitdem ich die Pole vom Rechten Blinker und dem Warnblinker abgeschmirgelt und ein bisschen WD 40 hingetan habe , funkt das Relais wieder einwandfrei.


    Mal schaun wie lang es hält.

    Ein Dach muß man angeblich immer komplett neu machen, sobald man eine Schadstelle hat, meinte zumindeste der Lacker vom lackstore.de.


    Mein Dach ist aber wohl noch gut in Schuß, die Stellen sind unter der Regenrinnenaufnahme.


    C-Säule und stellen unterhalb der Rinne, gehen wohl auch mit Teil- und "Anlackerieren" , was bei mir trotzdem nicht ganz einfach ist bei dem sibernen Lack.


    Hab heute nochmal die großen Stellen mit Rostumwandler behandelt, muß mir noch überlegen ob ich morgen mit dem Grundieren anfange.

    Die Federklammer sind heute von der Firma Monopoel geliefert worden.

    Was muß man denn dann machen, wenn man plötzlich nicht mehr schalten kann?

    Ich hab mal wieder mit http://www.lackstore.de gechattet, der "Lacker" meinte:"Wenn's schwarz wird, ist alles gut. Dann macht der Rostumwandler seinen Job. Hab das auch schon gehabt, dass gesundes Blech gleich solidarisch mit dem Rostrest schwarz geworden ist. Schadet nichts, alles gut. Die Übergänge zur Originallackierung könnten noch etwas größer ausgeschliffen werden, das sieht noch nach relativ hohen Spachtelkanten aus. Die Spachtelmasse sollte mindestens fingerbreit sichtbar sein, also ein "flaches Ufer" schleifen. Sonst hast nacher unschöne Absätze in der Oberfläche."


    Na dann, hab ich den Delta-Schleifer rausgeholt und ein bischen Kanten gebrochen und flache Ufer geschliffen. Danach alles mit 300er ein bisschen nachgeschliffen. Und damit hätte ich es eigentlich bewenden lassen sollen.


    Was mach ich in meinem Übereifer, ich schau unter die Regenleiste, zwei kleine Risse. Dremel raus und einbischen gedremelt.

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    Leider war alles locker und ein ca 0,5 mm Spalt zwischen einer Art Dichtungsmasse und dem Blech,alles rotbraun.

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    Das Problem scheint zu sein, daß die Regenleiste zu nah an der C-Säule anliegt und deswegen scheuert und der Lack gerissen ist.



    Wenn ich so weiter mach werde ich diesen Sommer nicht mehr viel mit dem 33er fahren. :(

    Tja das sieht eigenartig aus nach dieser Nacht.


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    Bin eigentlich davon ausgegangen, daß ich schon bis zum gesunden Blech geschliffen habe. Aber der Rostumwandler hat die unteren Ränder schwarz gefärbt.

    Das bedeutet wohl, daß da unter dem ganzen Lack und Spachtel noch Rost ist.


    Hm, bin gerade noch am überlegen ob ich noch weiter dremeln soll, oder schon die Übergänge reinschleifen kann.

    Hab tatsächlich bevor Günter die Zeichung geschickt hat, rausgefunden wie man die Innenverkleidung wegmacht. Geht relativ einfach.

    Türdichtung etwas runterziehen, dann kommt man unter die Plastikverkleidung, die mit 2 Clips an der C-Säule festgemacht ist.

    Dann sieht eine Pressausparung, wenn man dann noch den Himmel etwas wegzieht, sieht man die zweite Press-Aussparung und die Stelle wo die Spritzwasserdüse eingeclipst ist.

    Man kann über Alfa sagen was man will, aber aus dem Rostgebakel beim Alfa Sud haben sie bei 33er ihre Lehren gezogen, da ist alles so voller Wachs, daß man kaum unterscheiden kann was der Spritzwasser-Schlauch ist und was Wachs.

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    Ich hab dann von unten ein bisschen gegen die Düse gedrückt und schon ging das Ding nach oben raus.


    Hab dann noch fleißig weiter gedremelt und wohl die Ursache der Roststelle an der C Säule gefunden.

    Das Wasser läuft wohl bei der Sprizwasserdüse rein, weil da Loch nicht mehr ganz rund ist. Sieht fast aus wie ein Quadratische Aussparung, vlt. konnte man da die Düse einsetzen und durch Drehen fixieren.


    Könnte auch sein daß die Dichtung unter der Düse nicht mehr flexibel genug war um das ganze abzudichten.

    Hab wieder alles mit Rostumwandler eingepinselt und hoffe, daß morgen nichts schwarzes an den Rändern ist, damit ich nicht weiter dremeln muß.

    Hab heute mit den Kameraden vom http://www.lackstore.de gechattet, super Tipp von miele


    Also vom Zinkspray wurde komplett abgeraten, weil das mehr Ärger macht als es nutzt und kein wirklicher Ersatz für eine Verzinkung ist.

    Ok wieder was gelernt.


    Die ganzen Stellen müssen wenigstens einen handtellergroßen Übergang zum gesunden Lack haben, dann mit Rostumwandler behandeln, grundieren, spachteln, grundieren, Decklack, Klarlack. (details

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    )


    Da hab ich erstmal, die nächste Zeit was zu tun.

    Das mit dem Zinkspray ist sicher keine schlechte Idee.

    Mein Problem ist, daß anscheinend am Dach Wasser unter der Spachtelmasse eingedrungen ist, und daß sich deswegen da drunter Rost gebildet hat, sonst würde der Rostumwandler nicht an den Rändern schwarz werden.


    Jetzt kann ich halt 1. weiter den ganzen Lackaufbau (Spachtel, Grundierung, Lack, Klarlack) abtragen, bis ich irgendwann auf rostfreies Blech stoß und dann entrosten, verzinken, grundieren, spachteln, grundieren, lackieren.


    Oder ich lass es 2. jetzt gut sein und den Rostumwandler schwarz sein, auf die Gefahr hin, daß das ganze irgentwann wieder zu Rosten beginnt, weil ich nicht allen Rost erwischt habe.


    Ich tendiere momentan zu 1.

    Hatte jetzt vor 5 Stunden Rostumwandler an den Stellen am Dach aufgetragen.

    Jetzt sind leider überall schwarze Stellen, vor allem an den Rändern.

    Ich deute das jetzt so, daß der Rost noch weiter unter der Spachtelmasse ist. Da werde ich morgen wohl noch ein bisschen dremeln müssen.

    Um den Spritzwasserdüsen ausbau komm ich wohl auch nicht drum rum.

    Ich hab jetzt die zwei großen Stellen am Kotflügel und unter dem Fahrerspiegel vom Rostschutzprimer befreit und alles erstmal mit den Lackstift gestrichen, damit das alles nicht wieder zum Gammeln anfängt.


    Dann habe ich noch gefühlt 50 kleine Macken mit dem Lackstift ausgebessert, teilweise vorher gedremelt wo sich schon ein bischen Rost angesammet hat. Einige Stellen waren ein etwas größer da hab ich erstmal Rostumwandler draufgetan, für den Fall daß der Dremel nicht alles erwischt hat.


    So und dann habe ich mich nach langem Zögern an die Stelle am Dach bei der Heckspritzwasserdüse gewagt.

    Was mich sehr wundert ist, daß dort extrem dicke Grundierung oder vlt. sogar Spachtelmasses über dem Rost war.

    Sieht ein bisschen aus als hätte der 33er dort einen kleine Schaden gehabt und wurde ausgebessert.


    Ist recht spannend was der Dremel so zu Tage fördert.


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