Beiträge von Fast Alfa

    400 Euro komplett mit den Türverkleidungen? Wo gibt es die?

    Mit Türverkleidungen zur Zeit eher nicht. Habe einfach mal bei Kleinanzeigen geschaut und dort was gefunden.


    Wie auch immer, dieses Thema scheint mir generell eher kein Showstopper zu sein. Mit etwas Suche und Geduld wird man ggf. schon etwas finden.

    Unterschied adaptives zum normalen Fahrwerk


    Steht ja so in der Anzeige. Ist wirklich interessant, wieviel das ausmacht und auf was für Ideen die Händler kommen.

    Jetzt noch das Scudetto der anderen Version und gescheite Felgen, dann sieht der direkt ansehnlich aus.

    Sehe ich ähnlich - im Fall der Anbringung eines eher klassichen Scudetto. Am Heck müsste man aber auch noch was machen - meiner Meinung nach.

    Diese Kombination gibt es doch gar nicht ab Werk. Entweder ist es der analoge Tacho mit den Halogen- bzw. Xenon-Scheinwerfern oder der digitale Tacho mit den Matrix-LED-Scheinwerfern.

    Auch für Dich gilt: nochmals Beitrag 2 lesen und 1 und 1 zusammenzählen.


    Ansonsten darfst Du Dich auch gerne mit Skagen austauschen - insofern Dir das Spaß macht.

    Na mit Alfa hat das Gott sei Dank nichts zu tun, als Spring Alternative nicht so schlecht. Ich hätte nur eine alte Marke wie Innocenti oder Autobianchi dafür wieder reaktiviert.

    Noch nicht - das ist klar. Aber es stellt sich schon die Frage, was das langfristige Ziel von Stellantis an dieser Stelle ist?!


    P.S. Nicht ganz ernst gemeint - aus dem T03 kann man auch ganz schnell, gemäß jetziger Vorgehensweise, einen Alfa machen, :) . Wäre dann der erste Kleinstwagen der Marke, würde neue Kunden bringen, ... .

    Danke euch, damit kann ich was anfangen.

    Fast Alfa: Hab ich eh angeführt, dass ich so ne Probefahrt noch machen werde/möchte. Und jetzt ist mir auch klar, dass das Dämpfersymbol dazu da ist nur auf weich zu schalten, deshalb hab ich wohl eine "harte Einstellung" vergeblich gesucht.

    Wie gesagt, Du wählst eh keine feste Kennung über den DNA Schalter im Fall des adaptiven Fahrwerks. Vielmehr regelt das Fahrzeug jeden einzelnen Dämpfer bedarfsgercht (je nach Aufbaubewegung des Fahrzeugs) - kontinuierlich und im Millisekundenbereich meist in einem vorgegebenen Kennfeldbereich. Mitunter entscheidend ist auch der hinterlegte Regelalgorithmus.


    Die vorliegenden adaptiven Dämpfer (Giulia / Stelvio) sind zudem eher anspruchsvoll (da innenliegendes System, Ventil auf der Kolbenstange). Verbaut ist ein Dämpfer von ZF, während es ähnliches auch von Bilstein gibt. Zwei generelle Links an dieser Stelle:


    https://www.zf.com/products/de/cv/products_64273.html

    https://bilstein.com/de/darfs-ein-bisschen-mehr-sein/


    Diese Art Dämpfer findest Du normalerweise eher in Sportwagen. Der Maserati MC20 nutzt zum Beispiel das System von Bilstein.


    Ich bin von den adaptiven Dämpfern echt überzeugt (dies nur am Rande).

    Das ist ein Guter Punkt, Roland 0815 .

    Vielleicht sollten erst mal die 13 Mio EFH-Bewohner und die 3 Mio in den Doppelhaushälften anfangen mit der Elektromobilität.

    Selbst wenn nur die Zweitwägen elektrisch werden, wäre das ein großer Schritt von jetzt 1,52 Mio E-Autos auf z.B. 10 Mio.


    Im übrigen braucht es Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz, bevor wieder sinnlos AC-Ladesäulen in Vorstädten gefördert werden, die eh keiner benutzt,weil jeder eine Wallbox hat.

    Man sollte diese Bewohner einfach dazu zwingen . :joint:

    Danke aber darum gehts mir ja gar nicht so sehr. Ich möchte eigentlich nur wissen ob die "normalen" Fahrwerke welche keine elektronische Dämpfereinstellung haben genauso straff sind wie jene bei welchen man diese Dämpfereinstellung vornehmen kann sprich mit dem Dämpfersymbol auf dem DNA-Schalter.

    Eher nicht. Das Dämpfersymbol auf dem DNA Schalter ist dafür da, um die Dämpfer im Dynamikmodus trotzdem "weich" zu schalten. Das macht bei entsprechendem Fahrbahnbelag durchaus Sinn (ansonsten fangen die Zähne an zu klappern, ;) ). Bei einem pasiven Dämpfer sind Zug- und Druckkennung fix und es kann kein Bypass geschaltet werden (um es einfach auszudrücken). Das adaptive Fahrwerk ist trotzdem ein kontinuierlich regelndes System - das noch als Ergänzung.


    P.S. Evtl. sind Dir die passiven Dämpfer aber "straff" genung => Probefahrt?!

    Wenn wir bei Thema Elektroautos bleiben, Quelle Faktencheck Tagesschau:

    "Eingeteilt in Wirtschaftsbereiche hat dementsprechend die Energiewirtschaft den mit Abstand größten Anteil an C02-Emissionen. 2017 lag er bei 38,6 Prozent, was einer Menge von 308 Millionen Tonnen Kohlendioxid entspricht. Dahinter liegen mit 22,7 Prozent der Bereich Verarbeitendes Gewerbe/Industrie, Straßenverkehr/übriger Verkehr (20,8 Prozent) und Haushalte/Kleinverbraucher mit 17,1 Prozent. In beinahe allen diesen Bereichen konnte der Ausstoß von CO2 seit 1990 reduziert werden - außer im Verkehr. Zuletzt lag er dort sogar leicht über dem Wert von 1990."

    Klar kann man immer sagen, eine einzelne Maßnahme nützt nichts. Ein Kohlekraftwerk macht an der weltweiten CO2 Emission einen verschwindend geringen Anteil aus. Erst recht ein E-Auto anstelle eines Verbrenners. Es ist die Summe aller Maßnahmen. Gebäude, Industrie, Karftwerke..... Und natürlich weltweit. Oft wird so getan, als ob Deutschland die einzigen wären, die CO2 Maßnahmen einleiten. Aber ich gehe davon aus, dass jeder schon was vom Pariser Klimaabkommen gehört hat. Keine Frage, dass da zuviel geredet und zu wenig beschlossen und umgesetzt wird. Aber der Großteil der Welt hat das Problem erkannt. Leider sind viele Populisten mit Halbwahrheiten unterwegs. (von richtigen Lügen der Rechtspopulisten jetzt mal abgesehen)

    Jedenfalls trägt meiner Meinung nach jedes E-Auto, das anstatt eines Verbrenners läuft und für das es keine Alternative gibt, ein wenig zum Kampf gegen den Klimawandel bei. Allerdings gibt es natürlich viele Alternativen. Ich wohne in einem 2300 Einwohner Dorf. Ich sehe jeden Tag, wie die Leute weinge 100 m mit dem Verbrenner fahren. Die armen Autos. Manche werden wahrscheinlich nur einmal im Monat warm gefahren. Geschweige denn, dass ein Diesel dazu kommt, den Rußpartikelfilter zu reinigen. Verbrenner sind heutzutage ja auch viel zu kompliziert. Diese ganzen Systeme sind doch kaum noch zu durchblicken. Wenn du in die Werkstatt kommst und der Fehlerspeicher ist unklar, bleiben nur noch die Autodoktoren (meine Lieblinge sonntags auf VOX). Eine normale Werkstatt ist da oft chancenlos und zum Schluß bist du ein kleines Vermögen los. Wie günstig dagegen ein E-Auto ist habe ich ja schon beschrieben. Da ist einfach fast nix dran, was kaputt gehen kann.

    Ich sehe die Summe an (effizienten) Maßnahmen einfach nicht. Das Hauptproblem ist zudem der Mensch und sein Verhalten (speziell auch sein Konsumverhalten - nicht nur auf Fahrzeuge bezogen) und daran wird sich so schnell nichts ändern, zumal unsere Wirtschaft darauf ausgerichtet ist. Zudem nimmt die Weltbevölkerung weiter zu.


    Und das Beispiel mit dem Flugzeug ist insofern gut, da man weiterhin "Billigflüge" buchen kann. Könnte ja sein, dass die Ersparnisse beim E-Fahrzeug (insofern real vorhanden) dann für Kurzurlaube (Reise ins Ausland mit dem Flieger) genutzt werden. :joint:

    Wie geschrieben, hängt es davon ab, ob man die Dimension des Klimawandels richtig einordnet. Wenn man nichts tut, werden wir auf 3,5°C Erwärmung kommen. Das ist ungefähr so viel, wie es bei der letzten Eiszeit kälter war. Da gingen die Gletscher Skandinaviens bis in die Norddeutsche Tiefebene und die der Alpen bis an die Donau. Da bekommt man eine Vorstellung, wie sehr sich unsere Welt verändern wird. Da werden Kosten auf uns zukommen, da sind so 30 Mrd für eine Flut wie im Ahrtal Peanuts. Und man sieht ja gerade aktuell, dass die häufiger werden. In vielen Gebieten der Erde wird man nicht mehr leben können. (z.B. Sudan...) Nebenbei: Was meinst du, wohin sich die Leute hinbewegen werden? Ich würde dahin gehen, wo es noch einigermaßen mild ist und würde auch berücksichtigen, wer mir die ganze Scheiße eingebrockt hat. Da Diktaturen wie Russland oder China auch nicht so attraktiv sind, bleiben nicht viele Länder übrig. Sehr wahrscheinlich werden wir für viel Geld das CO2 wieder aus der Luft holen. Warte mal ab, bis wir in 10 Jahren bei 2°C Erwärmung sind, dann wird´s sicher schon sehr ungemütlich und auch teuer. Wenn du jetzt sagt, du glaubst das alles nicht und die Wissenschaftler haben keinen Ahnung und du weißt es besser. O.k., das ist heute weit verbreitet. Aber vergiß nicht: Sie haben alles, was bisher passiert exakt so seit Jahrzehnten vorhergesagt.

    Nur ist es leider viel schneller gekommen. Wäre es da nicht vernünftig CO2 zu vermeiden?

    Für die Wasserstoffherstellung braucht man auf absehbare Zeit zu viel Energie, für E-Fuels noch mal drei mal mehr. Und es wird noch lange dauern, bis wie erneuerbare Energie im Überfluss haben, dass wir sie so verschwenden können. Umweltfreundlichere Akkus sind dagegen schon in der Pipeline.

    Deshalb halte ich E-Autos für ein Gebot der Vernunft. Wie gesagt, für den Alltag mit zig Millionen Autos alleine in Deutschland und hunderten von Millionen Kilometern.

    Alles schön und gut und zum Teil nachvollziehbar. Die CO2-Bilanz von E-Autos sollte aber auch Dir bekannt sein sowie der Umstand, dass es auch andere CO2 Verursacher gibt.