Beiträge von Fast Alfa

    Man kann sich vieles Überlegen. Ich werde z.B. nie verstehen wie sich jemand einen Alfa als Diesel kaufen kann.

    Aber viele hier sehen das auch anders so that's that....

    Nur ging es doch gerade um das Thema "Auswahlmöglichkeiten", die zunehmend nicht mehr gegeben sind. Und als Diesel bekommt man den Junior auch nicht.

    Verstehe ich - eine DSLM werde ich mir auch noch irgendwann zulegen. Auch vor dem Hintergrund spezielles Altglas an Vollformat zu bringen.


    Aber mal eine andere Frage: auch Mittelformat in Betracht gezogen? - erübrigt sich bei der Festlegung auf Sony, Canon momentan aber dann.

    Richtig viel kann ich nicht beitragen (höchstens bzgl. EOS M und EOS M3; was aber wohl eher uninteressant ist), aber zumindest mal ein Statement abgeben, ;) .


    Ich schwöre auf Canon (zumindest die alten DSLR). Ergonomie, Bedienung (Menü, Einstellräder, ...) und Robustheit (ja, ich bekomme meine 6D und 5D Varianten einfach nicht kaputt) sind einfach super. Klar, es gibt bzgl. Dynamikumfang besseres und modernere Sachen auch (Augenerkennung und all den Schnickschnack), aber wenn die Grundeinstellungen für das Bild stimmen und man etwas Erfahrung hat, dann passt das auch mit dem alten Gerümpel, ;) .


    Zudem ist der Body ja nur das eine; die Objektive sind ebenfalls extrem wichtig (für mich sogar wichtiger). Wie auch immer, mit den jüngsten DSLM kann man wohl auch kaum was falsch machen - es ist weitestgehend eher eine Geschmacksfrage, ob man Canon, Sony, Nikon usw. wählt. So sehe ich das zumindest.


    P.S. Ich bin übrigens für jeden dankbar, der seine alten EF Objektive (vorzugsweise L Objektive) dann günstig verkauft, :wink: .

    P.P.S. DSLM ist natürlich noch interessant für die Adaption von hochwertigem Altglas.

    Doch bedarf es schon :)


    Ich würde Dellen, Kratzer oder Parkrempler (egal von wem verursacht) immer reparieren, so fahr i ned rum ;-)

    Ich nicht bzw. nicht immer in der Werkstatt (hängt vom Schaden ab). Wozu gibt es Lackstifte etc.?


    Eine Beschädigung ist immer ärgerlich, aber mitunter auch in Eigenregie so zu "reparieren", dass es nicht auffällt. Nur würde dies ein Alfa Händler bei Zurückgabe des Fahrzeugs nach dem Leasing wohl kaum akzeptieren.


    P.S. Und klar, wenn Du vorher alles reparieren lässt, dann kann auch nichts beanstandet werden und Du musst nicht nachzahlen. :zigarette:

    Hab noch nie nachgezahlt, das Auto kommt genau in dem Zustand zurück, wie ich es bekommen hab, keine Kratzer, keine Dellen, keine Felgen angefahren, KM eher ein wenig darunter, gab Geld zurück.

    Hut ab, wenn man dies garantieren kann. Ich habe mal gehört, dass Dellen, Kratzer etc. auch ohne Eigenverschulden entstehen können. Z.B. Steinschlag, Parkrempler (jemand anderes schlägt mit der Tür an), ... .


    Und nein, es bedarf keiner Antwort - mir war einfach nur die Darstellung etwas zu extrem, ;).

    Die Preispolitik versteh ich aber nicht.

    Selbst Tesla senkt schon die Preise,

    Das Ding wird dann in den meisten Ländern ein Ladenhüter.

    Für die Veloce Version vom Junior mit ein paar Extras kratzt du an der 50 T Marke.

    Dafür bekommt man momentan noch eine richtige Veloce.

    Total Banane - die derzeitige "Strategie" von Stellantis bzgl. Alfa Romeo.

    Und der richtige Alfista, wie hier im Forum, ist nicht das Käufer-Ziel... :))) Wir müssen uns mit den alten Alfa Romeo's begnügen und müssen auf der ganzen Welt versuchen, passende Ersatzteile zu finden, wenn überhaupt welche zu finden sind.


    Die neuen elektrischen Taugenichts, die sogar kein richtiges Scudetto bekommen haben, sind für "Non-Alfista" bestimmt. Der richtige Alfista hat es nicht geschafft die Marke aufrecht zu halten, der "Non-Alfista" hat es geschafft, in den letzten 2 Jahren, die Verkaufszahlen zu verdoppeln oder zu verdreifachen, in der Türkei sogar zu versechsfachen... :)))

    Diese Denkweise in zwei Klassen (Alfista und Non-Alfista) bzw. die Ausrichtung darauf ist meines Erachtens grundlegend falsch. Ein Alfa 156 bzw. Alfa 147 haben es zum Beispiel geschafft Alfisti und viele Neukunden ohne vorherigen Bezug zu Alfa anzusprechen und diese Fahrzeuge haben sich auch gut verkauft.


    Wenn Stellantis glaubt auf die Alfisti verzichten zu können, dann sind die einfach nur dämlich.

    Laut Darstellung von Stellantis verletzt der Name aber kein Recht, sondern Befindlichkeiten. Das Ministerium kannte den Namen angeblich seit Dezember, siehe oben. Und erst jetzt wurde sich lautstark geäußert. Egal, putzige Geschichte, aber dem Auto wird es nicht schaden.

    Scheinbar gibt es doch triftige Gründe zur sehr kurzfristigen Änderung bei Stellantis - ansonsten hätte man das ja langatmig vor Gericht klären können. Geld kostet der "Spaß" wohl auch.


    @ all: Gibt es eigentlich eine Modellbezeichnung am Fahrzeug?

    https://www.autoscout24.de/informieren/news/kommentar-alfa-romeo-milano-2024-top-oder-flop/


    Erste Einschätzung

    Die grundsätzlichen Zutaten des neuen Alfa Romeo Milano scheinen auf den ersten Blick nicht verkehrt zu sein. So setzt man auf bewährte Konzern-Technik und bringt neben dem Stromer noch echte Verbrenner und sogar eine Allrad-Variante auf den Markt. Beim Außendesign scheiden sich jedoch die Geister. Es wirkt zu wenig eigenständig, zu wenig offensiv – gerade auch, um eine ausreichende Abgrenzung zu anderen Stellantis-Produkten zu erreichen. Der (mittlerweile auch in den üblichen Social-Media-Kanälen) oft wiederholte Vergleich zum Mitsubishi ASX zeigt zudem eine gewisse Beliebigkeit in der Linienführung. Es bleibt die Hoffnung, dass der Milano zumindest beim Fahren alte Alfa-Gefühle wecken kann.

    Tonale ist weit unter Planzahlen; bei der Giulia fehlt ein Sportwagon für den Erfolg; Verkaufszahlen Giulia + Stelvio sind schon ganz ordentlich (beachte: deutlich höheres Segment).

    Das ist jetzt aber nur dein Geschmack, deine Einschätzung. Was außerhalb der Alt-Alfisti-Bubble auch noch zählt: Ist es ein gutes, praktisches Auto? Wir werden es sehen. Der Milano kommt ja im Gegensatz zu anderen Stellantis-Premieren (z.B. e-C3, im Herbst präsentiert) erstaunlich schnell auf den Markt. Elektro 156 ist in Italien schon bestellbar, Veloce 240 und Hybrid folgen im Juni. Beim Allrad-Hybrid tippe ich auf Herbst/Jahresende.

    Klar, das ist meine Einschätzung und so alt bin ich noch nicht. Ferner wäre ich auch weiter bereit ziemlich viel Geld für einen Alfa auszugeben, aber jeden Mist, nur weil Alfa Romeo darauf steht, kaufe ich nicht. Sollte diese "Design-Linie" für die Nachfolger von Giulia und Stelvio beibehalten werden, dann bin ich raus.


    P.S. Und wer ein gutes, praktisches Auto will, der kauft sich bestimmt keinen Alfa zumal er selbiges gutes, praktisches Auto im selbigen Konzern günstiger bekommen kann.

    Es gibt da schon ein paar Dinge zu unterscheiden. Zum Beispiel habe ich den Mito noch unterstützt. Eine Fertigung außerhalb von Italien finde ich jetzt auch keinen Showstopper.


    Was ich aber echt nicht mehr hören kann ist dieses unsägliche Gerede von


    "eine Marke braucht schon ein gewisses Volumen um auf der Straße sichtbar zu bleiben und den Betrieb mit Marketing, Vertrieb und dediziertem Team aufrecht zu erhalten. Ohne Brot und Butter keine Sportwagen."


    Das würde ja nur stimmen, wenn sich die Dinger hervorragend verkaufen lassen würden. Der Tonale verkauft sich aber nicht gut und beim Milano wird es wohl ähnlich sein. Das liegt nicht daran, dass es ein SUV ist oder ähnliches sondern überwiegend an der dilletantischen Umsetzung. Speziell der Milano sieht aus als wäre er von einem Billigtuner realisiert worden.


    Das Kalkül des Herstellers könnte auch sein einfach noch mit wenig Aufwand ein paar verblendeten Anhängern Geld aus der Tasche zu ziehen.



    Einige verstehen den Unterschied, wenn nur die Bodengruppe verwendet und modifiziert wird + eigenständige Motoren etc. und nicht im Grunde genommen ein fertiges Fahrzeug "umgebastelt" wird.

    Wenn du mir Falschaussagen unterstellen willst, musst du fairerweise schon konkret werden. Ich diskutiere gerne auf Faktenbasis und lasse mich gern korrigieren. Wir können uns das hierzu aber auch gerne sparen. Ist anstrengend und ich habe keine Lust, nur für dich alte Belege zu finden. Meine Aussage mit dem Alfa-Azubi bezog sich auf Holgers Vorstellungen.


    Der Milano teilt sich natürlich die technische Plattform und Komponenten mit anderen Modellen, wie die meisten anderen Kompakt- und Kleinwagen auch. Über Bade-Engineering geht das mit eigener Karosserie, Cockpit-Layout und -Design und individuellen Lösungen aber klar hinaus. Tonale-Hornet wäre ein klassisches Beispiel, wo sich quasi nur Front, Rückleuchten und Cockpit unterscheiden.


    Nein, den Milano gibt es nicht in Nordamerika, wie auch sonst kein Fahrzeug auf CMP.

    1. Dein letzter Satz ist hilfreich - danke dafür.


    2. Du hast mich zitiert und nicht Holger - insofern kannst Du Dich hier scheinbar noch verbessern.


    3. Wir können uns gerne darüber unterhalten, wie weit eine Variantenkonstruktion bzw. wie weit Badge-Engineering geht. Fakt ist aber, dass es sich im vorliegenden Fall keineswegs um eine Neuentwicklung handelt.