Und hier ein weiterer "Testbericht":
Beiträge von Fast Alfa
-
-
Danke, aber woher hast Du diese Zahlen? hast Du eine Quellenangabe?
Gruß
Holger
Ganz offiziell über ACEA (einfach in Google eingeben). Mit etwas Übung kann man die europaweiten Zahlen anhand der früher erscheinenden italienischen etc. in Bezug auf Alfa Romeo recht gut vorhersagen. Zumindest war dies in der Vergangenheit so.
-
November 2024: 4.090 Alfa Romeo in Europa neu zugelassen
November 2023: 4.153 Alfa Romeo in Europa neu zugelassen
Januar bis November 2024: 38.518 Alfa Romeo in Europa neu zugelassen
Januar bis November 2023: 43.746 Alfa Romeo in Europa neu zugelassen
-
Bei den E-Fuels ist das wichtigste eigentlich die Elektrolyse und die ist bei der Hochtemperaturelektrolyse jetzt schon zwischen 80-90% Wirkungsgrad, viel mehr ist da also nicht mehr drin.
Dann muß man den H2 durch zugabe von CO2 in Methanol und anschließend das Methanol in Synthetisches Benzin umgewandeln.
Diese 2 Prozesse haben zusammen derzeit einen Wirkungsgrad von 50-70%.
Hier kann vlt. noch etwas verbessert werden.
Das schlimmste ist dann aber der Verbrennungsmotor mit einem Wirkungsgrad von 25-30 % und an dem kann man leider nicht mehr viel verbessern.
Das heist, wenn man die schlechtesten Wirkungsgrade aller Teilprozesse multipliziert, kommt man auf einen Gesamtwirkungsgrad von 10%. Wenn man wohlwohlend ist und die Besten Teilwirkungsgrade nimmt, kommt man auch nur auf 19% Gesamtwirkungsgrad.
Selbst wenn der Umwandlungsprozess H2 zu Benzin noch von 70 auf 90% optimiert wird, wird es nicht besser als 24,3%.
Dh. aus 4 kWh Strom werden bestenfalls 1 kWh Bewegungsenergie im Verbrennerauto.
Und da ist das Zeug noch in Chile und muß noch hergeschippert werden.
Wirkungsgrad ist schön und gut, aber auch nicht zwingend das Hauptkriterium. Speicherung und Verfügbarkeit von Energie für Fahrzeuge ist ebenfalls wichtig. Eine Stromleitung von Chile nach Deutschland ist wohl nicht in Planung.
-
...
Für die Massenmobilität werden E-Fuels jedoch kaum eine Bedeutung haben
Selbiges dachte man jüngst auch noch bzgl. der Elektrofahrzeuge. Was haben einige deutsche Automobilmanager in der Vergangenheit gelacht. Insofern sollte man auch hier die zukünftige Entwicklung abwarten, wobei der Ausgang natürlich ungewiss ist.
Ja, ich habe Deinen Beitrag auf diese eine Aussage reduziert, bedanke mich aber explizit für die anderen Erläuterungen. Ein echt guter Beitrag von Dir!
-
hatten wir das nicht schon mal, E-Fuels liegen bei 25fach, nicht 6fach , kann aber sein, dass es neuere Zahlen gibt, ist am Ende aber auch egal, alles was über 1:1 liegt ist Blödsinn
Wenn wir von 25fach jetzt schon bei 6fach sind (?), dann gibt es ja evtl. noch weiteres Verbesserrungspotential.
Vielleicht macht es ja auch Sinn bzgl. dem Thema E-Fuels etwas offener und toleranter zu sein, so wie man es bzgl. der Elektromobilität fordert.
-
Es gibt so "Narative" über E-Autos, die man einfach schlecht stehenlassen kann.
wie z.B "Wenn alle elektrisch fahren, bricht das Stromnetz zusammen", das ist einfach falsch.
Die gleichen Leute wollen dann E-Fuels, die 6 mal mehr elektrische Energie benötigen, da spielt dann die Stabilität des Stromnetzes plötzlich keine Rolle mehr.
Ansonsten seh ich das Thema völlig entspannt, nachdem ich ja schon älter bin, muß mich der Klimawandel auch nicht mehr groß interessieren.
Was ich schade finde ist , daß sich die Technikbegeisterung in Deutschland zurückentwickelt.
In meiner Jugend war alles was mit Technik zu tun hatte, wie Computer, Autos, Motoräder brennend interessant für mich.
Früher hat man sich über jede neue Art von Technik gefreut, ob das Einspritzanlagen waren oder der Videorekorder
Heute ist bei den Deutschen eine Art Technik-Konservatismus eingekehrt, man will am liebsten Alt-Bewährtes wie einen Ölkessel oder ein Verbrennerauto. Es soll möglichst alles so bleiben wie es ist.
Ich freue mich auch heute noch, wenn ich an meinem 33er rumschrauben kann, aber ich weiß daß das die Vergangenheit ist und nicht die Zukunft.
Deswegen freue ich mich auch darüber, wenn ich mein Smart-Home-System so programmieren kann, daß mein E-Auto aufgeladen wird, wenn ich genug PV-Strom produziere.
Ansonsten soll jeder machen was er will. Aber er darf, sich dann auch nicht darüber beschweren, wenn er den Geldbeutel, weiter aufmachen muß.
Weitestgehend Zustimmung, einen Punkt (den rot markierten) muss man aber relativieren. Wer sagt denn, dass E-Fuels in Deutschland oder anderen stromtechnisch schwachen Ländern produziert werden müssen? Der Vorteil von E-Fuels wäre ja weiterhin die Transportmöglichkeit, Möglichkeit zur Lagerung etc. Die Stabilität des (deutschen) Stromnetzes spielt in diesem Szenario eine untergeordnete Rolle.
-
-
-
das geht ohne Probleme, hab auf den Winterreifenwechsel danach auch die 19 Zoll Sommerreifen in die Giulia gepackt.
Ein Reifen in den Kofferraum und die 3 anderen auf die Rücksitzbank, normalerweise bin ich einer der immer alles gern fotografiert, Schande über mein Haupt dass ich das nicht festgehalten hab.
Wie gesagt, machbar. 3 Kompletträder auf der Rücksitzbank oder 1 Komplettrad auf dem Beifahrersitz ist aber suboptimal (es gibt aber kaum eine Alternative).
Beim Beladen muss man aufpassen und das Leder der neueren Modelle ist weicher und es gibt schneller Abdrücke. Darauf achten, dass die Gurtöse vom Mittelplatz nicht beim Umlegen der Rücksitzbank an der falschen Position ist. Am besten auch noch eine dünne, weiche Decke vor dem Umlegen der Rücksitzbank dazwischen packen.
Die 200km werden dann bestimmt kein Vergnügen - darauf sollte man sich schon mal moralisch einstellen.
-
Geht eher in Richtung Tetris spielen.
Machbar, aber nicht schön und man muss definitiv vorsichtig sein und vorsichtig fahren.
-
-
-
Hast du auch die Zahlen vom Stelvio und Tonale ?
Interessant wären auch die Zahlen für Deutschland, Europa und insgesamt.
Italien, jeweils Januar bis November 2024:
Tonale mit 13.387 Zulassungen
Stelvio mit 5.665 Zulassungen
Die neusten Zulassungszahlen für Europa kommen erst am 19.12.
-
Moin,
freut Euch nicht zu früh... in den Zulassungszahlen sind jede Menge Vorführfahrzeuge enthalten...also nicht alles Kundenfahrzeuge!
wie in Deutschland auch, sind die Billigautos von Dacia vorne...
und Jeep wird zur Zeit in Italien auf Kosten von Fiat, Lancia und Alfa gekauft.... ist ja alles aus einer Händlerhand.
das beweist auch, das dieser Gemischwarenladen STELLANTIS nicht dauerhaft funktionieren kann,
denn man fischt sehr in der eigenen Kundschaft.
Es geht dann ums Verschieben, anstatt richtiger Mehr- und Eroberungsverkäufe vom Wettbewerb.
Denn auch Citroen und Peugeot gehört zum gleichen Gemischwarenladen...
auch diese haben den Ital. Marken, wie an den Zul.zahlen zu sehen, viel weggenommen.
Nicht vergessen, auch Opel gehört dazu.
Diese Aufteilung beachten:
DACIA mit 3 Modellen 8337 auch Italien muss Billig kaufen
___________________________________________________________________
Citroen 3991
Peugeot mit 3 Modellen 5271 Gesamt 9262
___________________________________
Fiat mit 2 Modellen 7638
Jeep 3830
Alfa mit 2 Modellen 1981
Lancia 811 Gesamt 14260
___________________________________
Opel 1895
Man beachte den engen Abstand der Franzosen, früher war Fiat, Alfa, Lancia erheblich stärker
Diese Zahlen sind ja nur ein Teil der STELLANTIS Zulassungen, weil nur die ersten 50 Plätze der Zulassungen aufgeführt sind.
Sehr nachdenkliche Rechnereien....
Zulassungszahlen kann man ja ganz sachlich sehen.
Und es ist absehbar, dass der Junior noch deutlich(!) zulegen wird (in jedem Vertriebsmarkt). Die Frage wird sein, ob es sich um eine temporäre Erscheinung (ein bis zwei Jahre) handelt oder um eine dauerhafte. Zudem, ob andere Modelle aus dem Hause Alfa Romeo darunter leiden.
Ansonsten ist die Betrachtung eines einzigen Monats natürlich nur eine Momentaufnahme. Deine Quelle gibt da prinzipiell noch mehr her (klar, nicht in Bezug auf den Junior).
-
Junior immerhin das zweitbest verkaufte italienische Modell😉
Stimmt bzw. erschreckend wie andere italienische Modelle "abgestürzt" sind. Wenigstens einige Stellantis Produkte weit vorne mit dabei.
Der Junior wird in nächster Zeit sicherlich noch Boden gutmachen und in der Liste weiter nach oben wandern .
-
Ich habe es vorher nochmals beobachtet.
Also kalter Zustand bedeutet bei mir die ersten 15km bis 20km, danach schaltet er wesentlich weicher von Gang 1 bis 3.
Aber bis dahin sind besonders Gang 1 auf 2 spürbar, so wie wenn die hydraulische Kupplung zu früh schließen würde.
Dann wird tatsächlich was nicht stimmen.
Oder liegt das vlt am Modelljahr 2021? Ich hatte auch mein Fahrzeug erst zum vermessen, weil die Vorderräder innen komplett abgefahren waren nach 6500km.
Der Wagen hatte zu viel Nachspur. An der Vorderachse -30 Grad links wie rechts. Das war ab Werk so 🙈
15 bis 20km ist eher nicht normal - sondern so wie es Fabri beschrieben hat.
-
Ja, back to topic.
-
Es kann immer eine Korrelation zwischen irgendwelchen eingesparten Kosten und Profitabilität geben. Und jetzt?
Ich gehe davon aus, dass sich wenige CEOs derart öffentlich äußern, ohne das mit Zahlen untermauern zu können.
Ich habe doch in Beitrag 1.067 aufgezeigt, was der ehemalige CEO Jean-Philippe Imparato so zum Beispiel von sich gibt. Ein neuer Verkaufsrekord der Marke Alfa Romeo im nächsten Jahr (mehr als 223.643 zugelassene Alfas in 2025) halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
-
Du verwendest in deinem Kommentar nicht ohne Grund überwiegend den Konjunktiv. Deine Korelationen sind für mich nicht nachvollziehbar. Da aber auch das für mich gar nicht zur Debatte stand, werde ich mich ab jetzt auch nicht mehr dazu äußern. Viel Spaß dir weiterhin.
Ganz allgemein (ohne Bezug zu Alfa Romeo):
Es gibt durchaus eine Korrelation bzgl. eingesparten F&E Kosten und Profitabilität.
P.S. Ansonsten ist höchst fraglich, ob man den Aussagen vom Imparato überhaupt trauen darf.