Eddy, ich glaube er meinte das auch umgekehrt...Früher war besser: alle paar Jahre ein FL und insgesamt eine längere Modell - Laufzeit.
Das finde ich auch besser, weil dann mehr Zeit zur Fehlerkorrektur bleibt. (wenn sie denn gemacht wird)
Eddy, ich glaube er meinte das auch umgekehrt...Früher war besser: alle paar Jahre ein FL und insgesamt eine längere Modell - Laufzeit.
Das finde ich auch besser, weil dann mehr Zeit zur Fehlerkorrektur bleibt. (wenn sie denn gemacht wird)
ok
Das habe ich wohl falsch verstanden
Ich habe dem Clemens Gleich (heise Autos) mal geschrieben und gefragt, ob es denn mal Artikel zum Thema Straßenreinigung und Feinstaub und so geben könnte, weil doch Fahrverbote sicher nicht alternativlos sind.
Da ist mir - während ich noch den Artikel über das Aushalten des Chaos in Essen las, aufgefallen, das - zumindest ich - immer annahm, das die Fahrverbote (zumindest zu einem nicht unerheblichen Anteil) wegen der Feinstaubbelastung verhängt werden würden. Nein - werden sie nicht. Die Fahrverbote kommen nur aufgrund des NOx Wertes.
Daran haben Diesel einen nicht unerheblichen Anteil, aber eben andere Verursacher (u.a. Schifffahrt, Landwirtschaft, ...) ebenso. Das schlimme ist, das der NOx in der Luft "wandert" (siehe vermutlich bereits gepostetem Station misst Grenzwert-Überschreitung - trotz fehlender Autos). Da gab es bei den Dritten mal einen Bericht über die Glockenverteilung und wie die Landwirtschaft und der Wind da bei der Verteilung reinspielen.
Dadurch wird das Ganze aus meiner Perspektive aber noch viel unsinniger.
ok
Das habe ich wohl falsch verstanden
ist ja auch noch früh am Morgen....
Die Diskussion zeigt exemplarisch den Widersinn der ganzen Vorschriften und Weisungen. Wenn ich zu bedenken geben darf, wie sich die ganze Sache entwickelt hat, ist die nun nicht enden wollende Situation lachhaft. In den USA wurden vor Jahren, 2014, bei der Universität West Virginia erhöhte Emissionswerte an VWs festgestellt, https://www.ndr.de/nachrichten…ologie,volkswagen892.html. Wenn nicht von VW immer nur gemauert worden wäre, wäre die ganze Situation nicht so aus dem Ruder gelaufen, wie sie aus dem Ruder gelaufen ist. Was in diesem Text nicht steht, ist die Tatsache, dass das Ergebnis VW mitgeteilt wurde, VW aber erst einmal schwieg. Danach ging das Ding dann richtig ab.
Das Problem ist aber auch, dass durch die permanente in Fragestellung des Individualverkehrs von den KFZ-Herstellern Dinge eingefordert werden, die bei einer vernünftigen, sachbezogenen und vorurteilsfreien Diskussion verifiziert hätten werden können. Unser Utz der in einem hippen Bezirk in Berlin lebt wird wissen von was ich rede. Es geht im Grundsatz nicht darum, sich mit dem Verkehr zu arrangieren, sondern darum, eine andere, sogenannte ökologische Form des Verkehrs zu installieren. Diese Wende kann aber nur durchgeführt werden, wenn den Menschen ein Szenario aufgezeigt wird, das mit Katastrophen ausgeschmückt wird. Es un bestritten richtig und auch nachweisbar, dass für den Fortbestand des Planeten etwas gemacht werden muss und jeder Bewohner dieser Welt seinen Betrag dafür zu leisten hat. Das ist aber mit Augenmaß und ohne Verkündung von Plattitüden zu erledigen. Katastrophenszenarios und Vorlesungen aus den Psalmen der Besucher unserer Wälder und Moore sind da fehl am Platz.
Es ist auch vollkommen richtig und auch von der Logik her nachvollziehbar, dass das alle paar Jahre durchgeführte Facelift bei den Fahrzeugen unsinnig ist. Der Gehirnschmalz sollte auf andere Sachen konzentriert werden.
Zu unseren naturbeseelten Latzhosenträgern (m/w) soviel: In einer in der Berliner Abendschau gezeigten Umfrage wurde zu dem Thema der persönlichen Einschränkung gesagt, "ich werde hier in Berlin, wenn es dann geht, mehr mit dem Rad fahren etc. ..............., na also,................. die vierteljährlichen Flugreisen werde ich aber wohl weiterhin machen (lach)".
Siehe: Das Problem der Selbstbeschneidung eines Vorhabens hört dann auf, wenn es um die eigene Annehmlichkeit geht. Von daher ist die Siskussion, so wie sie geführt wird, in der moralischen Substanz verlogen.
Zu unseren naturbeseelten Latzhosenträgern (m/w) soviel: In einer in der Berliner Abendschau gezeigten Umfrage wurde zu dem Thema der persönlichen Einschränkung gesagt, "ich werde hier in Berlin, wenn es dann geht, mehr mit dem Rad fahren etc. ..............., na also,................. die vierteljährlichen Flugreisen werde ich aber wohl weiterhin machen (lach)".
Siehe: Das Problem der Selbstbeschneidung eines Vorhabens hört dann auf, wenn es um die eigene Annehmlichkeit geht. Von daher ist die Siskussion, so wie sie geführt wird, in der moralischen Substanz verlogen.
Das siehst Du bereits daran, das der Jürgen Resch mehr im Flugzeug und in Diesel-E-Klassen sitzt denn in/auf irgendwelchen anderen Verkehrsmitteln.
Ich bin jetzt eine ganze Weile am Lesen in diesem Fred. Ich bin echt überrascht, und das im positiven Sinn. Das nenne ich eine Form der Diskussion, die es hier schon lange nicht mehr gab und wohl auch in anderen Formen seines Gleichen sucht. So sollte kommuniziert werden, mit Niveau.
Respekt und Hut ab vor allen, die hier mitwirken. Weiter so....
Bei der öffentlichen Diskussion um Messwerte vermisse ich die Basic's. Es gibt z. B. keine Festlegung wo und in welcher Höhe, 1,5m, 2,1m oder 5m die Messungen vorgenommen werden müssen, um sie überhaupt miteinander vergleichen zu können. Wie bereits hier geschrieben wurde, sind die genannten 40µg vor ca. 20 Jahren von der WHO frei in den Raum geworfen worden. Es gibt bisher - soweit mir bekannt ist - keine Belege dafür dass die NOX-Werte schädlich sind. Wie Christoph richtig schrieb, werden hier Katastrophenszenarien gezeichnet um Panik und Unsicherheit zu schüren.
Es läuft zur Zeit einiges schief wohl wahr, aber denkt bitte dran, es ist nicht alles schlecht!
Es läuft zur Zeit einiges schief wohl wahr, aber denkt bitte dran, es ist nicht alles schlecht!
Andreas schön von Dir wieder Zeilen beachten zu können, hast Dich leider etwas kurz gehalten, das zum Anfang.
Zum Zitat, ja das stimmt, aber trotzdem leben wir hier immer noch in einem Bereich von dem andere Menschen nur träumen können, leider. Wir sollten, trotz aller Mängel, Verfehlungen etc., dies immer wieder vor Augen führen und in Diskussionen, Streitgesprächen uns zu einer verbindlichen und auch respektvollen Haltung gegenüber den/dem anderen Streitteilnehmer durchringen. Niemand hat den Stein der Weisen in der Tasche, jeder kann vom Irrtum befallen sein, von daher sollte jeder mit sich selbst ins Gericht gehen und seine eigene Unzulänglichkeit anerkennen. Hochmut kommt vor dem Fall, von daher .......
...Bei der öffentlichen Diskussion um Messwerte vermisse ich die Basic's. Es gibt z. B. keine Festlegung wo und in welcher Höhe, 1,5m, 2,1m oder 5m die Messungen vorgenommen werden müssen, um sie überhaupt miteinander vergleichen zu können. ...
Doch, es gibt Vorgaben der EU (musst Du im Netz mal suchen). Danach können nach meiner Erinnerung die Messstationen in bis zu 4m Höhe platziert werden (und mit 270° Umströmungsmöglichkeit, nicht in Ecken und vor hohen Häuserzeilen etc.). In Deutschland haben wir uns aber mehrheitlich entschieden, deutlich näher am "Auspuffgeschehen" zu messen - mit entsprechend schlechteren Werten. Es gibt im Fernsehen einen Bericht, wo z.B. in Athen (das überraschenderweise trotz älterer Fahrzeugflotte und üblem täglichen Verkehrschaos keinerlei Probleme mit dem Einhalten der Grenzwerte hat) seine Messstationen positioniert hat. Diese hängen teilweise in Nebenstraßen in 10m Höhe.
Auch die Vorgabe, dass min. 25m Abstand zu verkehrsreichen Kreuzungen oder 10m vom Fahrbandrand gehalten werden muss, halten viele Messstationen bei uns wohl nicht ein:
https://www.merkur.de/wirtscha…ch-platziert-9671855.html
Hier in Köln hat die Industrie- und Handelskammer sich die Aufstellorte vorgenommen und ähnliche Ergebnisse wie in o.a. Artikel vorgefunden.
Politisch wird es in Deutschland aber niemand schaffen, dass die Frage ohne ideologische Verblendung wissenschaftlich/fachlich nüchtern bewertet wird. Der Zug ist imho abgefahren. Und nach den Dieseln sind dann die (Direkteinspritzer-)Benziner dran wegen der wirklich schädlichen Feinstaubemissionen - hat die DUH ja schon angekündigt.
bernd
... aber trotzdem leben wir hier immer noch in einem Bereich von dem andere Menschen nur träumen können, leider...
Auch hier bin ich ganz bei dir. Es ist uns jedoch nicht einfach so zugeflogen, dafür haben unsere Großväter und Väter heftig kämpfen müssen. (Ja, die Gewerkschaften hatten hier vieles erreicht). Oh ich merke ich komme vom Thema ab.
Was die Thematik VW-Diesel... anbelangt, zur Zeit fahre ich noch einen Passat Diesel 2.0 von 2007. Den fahre ich solange es geht. Eigentlich bin ich bis 2015 immer einen Volkswagen gefahren. Für mich ist nicht die Tatsache, dass "sie" beim Betrug ertappt wurden das Problem, sondern daß sie nicht zu Ihrem Fehler stehen und auf Teufel komm raus daraus auch noch Kapital schlagen wollen.
Doch, es gibt Vorgaben der EU (musst Du im Netz mal suchen). Danach können nach meiner Erinnerung die Messstationen in bis zu 4m Höhe platziert werden - in Deutschland haben wir uns aber mehrheitlich entschieden, deutlich näher am "Auspuffgeschehen" zu messen - mit entsprechend schlechteren Werten. Es gibt im Fernsehen einen Bericht, wo z.B. in Athen (das überraschenderweise trotz älterer Fahrzeugflotte und üblem täglichen Verkehrschaos keinerlei Probleme mit dem Einhalten der Grenzwerte hat) seine Messstationen positioniert hat. Diese hängen teilweise in Nebenstraßen in 10m Höhe.
Genau Bernd, das meine ich. Den Bericht habe ich auch im TV gesehen. Es gibt eben keine verbindlichen Angaben für ALLE wo und wie zu messen ist.
Das Drama um die Fahrverbote geht weiter. Heute wird vor dem Verwaltungsgericht in Wiesbaden über ein Fahrverbot in Darmstadt entschieden.
Darmstadt verfügt über einen Stadttunnel. Wo werden die Messungen durchgeführt? Wenn man den Regionalnachrichten glauben darf, direkt
am Tunnelausgang. Warum werden die Messungen nicht gleich im Tunnel durchgeführt? Zeigt sich hier nicht genau
mit wie wenig Sachverstand gehandelt wird? Dann wird aus diesem Ergebnis auf weite Teile der Stadt extrapoliert. Mir erweckt sich der Eindruck hier geht es überhaupt nicht um die Sache, man will überhaupt nicht wissen wie es ist. Man will anscheinend ein Verbot generieren. Wenn man wissen will wie es ist, müsste man sich Fragen, ist die Stelle als Reverenz tauglich? Stellt man an einem Messpunkt Überschreitungen der Grenzwerte fest, ist es sinnvoll die nähere Umgebung anhand eines Messkatasters zu prüfen. So würde man als Ingenieur vorgehen.
Werden bei diesen Gerichtsverfahren eigentlich unabhängig Gutachter gehört?
Oder verlässt man sich einseitig auf die Aktenlage? Gibt es bei diesen Verfahren ein Gegenseite? Aufgrund der Folgen, wäre Transparenz erforderlich.
Wie man heute lesen kann, haben in der Zwischenzeit ca. 100.000 !! Bürger die Online-Petition zur Aberkennung der Gemeinnützigkeit der DUH unterschrieben. Vor 3 Tagen waren es noch 60.000.
DUH hat erneut Berlin verklagt. Man fordert jetzt die Sperrung der Stadtautobahn und angrenzender Wohngebiete für Diesel.
ich sag ja, die drehen ab, alle, verrückte Welt.....
...wie die Mayas ...sollte eine "Hochkultur" vielleicht auch einfach mal verschwinden
Man sollte konsequent sein und sagen: "Sperrung der Strassen für Autos. Lastenräder und Fußgänger erlaubt!"
Es ist schon verrückt. Das Ziel von Herrn Resch und seinem Verein ist ja wirklich nobel - aber die Wahl der Mittel ist grundverkehrt.
Rechtsstaatlich ist es leider unmöglich den Sinn der Grenzwerte anzuzweifeln. Die sind nunmal europäisches Gesetz und wenn wir das anders wollen - in 6 Monaten ist Europawahl.
Was mich aber wundert - die Kommunen können doch da kein Interesse dran haben - wer betreibt eigentlich die Messstationen? Warum wurden die da aufgestellt, wo sie jetzt stehen? Darf man die umstellen? Wenn es neue Erkenntnisse zur Messmethodik gibt, oder die Möglichkeit Vergleichsmessungen ins Feld zu führen?
Das sind bestimmt alles Punkte, über die sich die Anwälte der Kommunen mal Gedanken gemacht haben - aber vermutlich auch nur für sich? Oder weiss jemand von einem Zusammenschluss mehrerer Kommunen um sich gegen einen gemeinsamen "Feind" zu verteidigen?
Vielleicht wäre es auch mal toll, wenn die Verhandlungstermine von öffentlichen Verhandlungen zu dem Thema gebündelt sichtbar wären.
- wer betreibt eigentlich die Messstationen? Warum wurden die da aufgestellt, wo sie jetzt stehen? Darf man die umstellen? Wenn es neue Erkenntnisse zur Messmethodik gibt, oder die Möglichkeit Vergleichsmessungen ins Feld zu führen?
Betreiber ist eindeutig das LANUV NRW
https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/
Und richtig messen die wohl auch, aber wohl etwas übermotiviert in der Auslegung der Meßbedingungen
...wie die Mayas ...sollte eine "Hochkultur" vielleicht auch einfach mal verschwinden
Guter Hinweis.
Es muss nicht unbedingt "verschwinden" sein es reicht auch der Absturz. Dazu gibt es ja genug Beispiele in der europäischen Geschichte.
Das Abgasproblem ist ja nur ein Teilbereich der gesamten Lage.
Wobei man hier sehr schön die Dinge
erkennen kann, die in anderen Bereichen einen ähnlichen Ablauf haben dürften.
Mir fällt in den letzten Monaten oft ein Zitat von Otto von Bismarck ein:
" Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite Generation erhält Vermögen, die dritte Generation studiert Kunstgeschichte und die Vierte verkommt"
Hintergrund dürft hier sein das man mit jeder Generation weiter weg ist von der Entstehung des Wohlstandes. Die reinen Wohlstandsgenerationen sind im Wohlstand aufgewachsen und können keinen Bezug mehr herstellen auf welcher Basis Wohlstand entsteht und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen. Das ist ähnlich wenn man das Navi benötigt um von HH nach M zu kommen.
Betreiber ist eindeutig das LANUV NRW
https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/
Und richtig messen die wohl auch, aber wohl etwas übermotiviert in der Auslegung der Meßbedingungen
Ich meinte ja nicht, messen die richtig im Sinne von müssen die geeicht werden - sondern was halt oft ins Feld geführt wird - wie sieht die Messung in 5m oder 10m Höhe aus, wie ist die Messung 10m in die Seitenstraße rein, was wird in der Nachbarschaft von landwirtschaftlichen Nutzflächen gemessen, wie sieht es auf Eisenbahnbrücken über Flüssen aus? Vergleichsmessungen eben - etwas, um Zahlen interpretieren zu können.