Interessanter Artikel zum Thema Diesel, Benziner, Feinstaub usw.

  • Es gibt seit Jahren von ATE , TRW und Jurid staubarme Bremsbeläge. Frage mich warum das nicht Serie wird. Ich habe fast jedes meiner Autos umgerüstet weil ich saubere Felgen will.

    wie olli schon schrieb .... nur weil Du den Staub nicht siehst, ist er nicht weg . ;)


    Keramik beläge haben meist einen schlechteren Reibwert als organische Beläge , Sieht man dann sehr schön wenn der "Zaghaftbremser" dann nach 6 Monaten in der Werkstatt steht und rostigen Scheiben bzw ein seltsames Tragbild haben . Die selbstreinigung der Beläge ist miserabel und da lauert der Grund warum die nicht ab Werk eingesetzt werden . Lange Standzeiten ohne Nutzung , bzw nur zaghaftes Bremsen ist Gift für die Teile....

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

  • Vielleicht trägt es dazu bei, dass diese Art der „Übergangsmobilität“, die ähnlich nachhaltig ist wie viele kleine Kernkraftwerke, schnell wieder verschwindet und der Ausbau einer ordentlichen Wasserstoffversorgung vorangetrieben wird.

    Ach komm, geh weg.

  • Weisst, das der teurer ist, wäre mir fast noch egal. Ich würde den doppelten Preis für Sprit zahlen, der aus ökologischer Quelle stammt und keinen Nahrungsanbau verdrängt. Im Zweifel auch den dreifachen. Klar, würde ich an der Tanke erstmal das Ärm Deer kriegen, aber ich kenne meine Monatsbilanz und da ist der Spritpreis selbst bei Faktor 3 beinahe egal.

  • ...und der Ausbau einer ordentlichen Wasserstoffversorgung vorangetrieben wird.

    Hab da eben nochmal drüber sinniert:


    All unsere tolle Infrastruktur, die wir heute nutzen, ist unter staatlicher Führung (im wahrsten Sinne des Wortes) entstanden:

    Autobahn, Schiene, Strom und Telekommunikation, Gas, Wasser, Abwasser, etc.


    Wenn man den Ausbau nun den privaten überlässt, wird es Insellösungen geben, und eine einheitliche „neue Mobilität“ wird Jahre bis Jahrzehnte hinausgeschoben.


    Es fehlt jemand, der sagt: „So wird’s gemacht - und so nicht.“


    Aber Mutti hat sich mit mit solch einer Aussage einmal die Schnute verbrannt, das wird so schnell nicht wieder passieren...

    Ach komm, geh weg.

  • als alter Verfechter der sozialen Marktwirtschaft bin ich mittlerweile ein totaler Privatisierungsgegner geworden.

    Wenn man gewissen Kreisen freie Hand lässt, bleibt das "Soziale" bei der Marktwirtschaft ganz schnell auf der Strecke.

    Eine sinnvolle Regulierung ist einfach notwendig....sonst könnten wir auch das gesamte staatliche System abschaffen.


    Meine unmaßgebliche Meinung...:wink:

  • Ich bin sowieso der Meinung, dass alles was mit Grundversorgung zu tun hat in öffentlicher Hand sein müsste.

    dazu zählen, Gas, Wasser, Abwasser, Telekommunikation, Strassen, Bahn & Bus usw.


    Ich hätte der Teledoof auch nicht das Kupfernetz geschenkt.

    Das ist in meinen Augen Volkseigentum und hätte an alle Telkos verpachtet werden können.

    Genauso bei Glasfasernetz, komplett bundesweit aufbauen und vermieten, basta!


    Diese neoliberale privatisierungs Kagge ist eh der größte Rotz den es gab und gibt.


    Bestes Beispiel sind die Wohnungsgesellschaften der Städte, Gemeinden und Länder.

    Die wurden damals verscherbelt um Geld in die leeren Kassen zu spülen und weil die Buden angeblich zuviel Geld für Unterhalt verschlungen haben.

    Tja und nun zahlen die Städte und Kommunen das dreifache an Wohngeld an die Immobilienhaie aus.

    Finde den Fehler!


    Das es iwann besser wird, daran glaub ich nimmer, dafür ist die Politik zu stark verfilzt und korrupt.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Privatisierung an sich ist erst einmal nichts schlimmes. Durch die unsterblichen Kapitalgesellschaften wuchert da aber einiges aus.

    Es ist sogar gut, wenn neue Vorhaben über private Gesellschaften abgewickelt werden - und da darf auch einer dran verdienen, oder mehrere. Problematisch wird es, wenn Gesellschaften ihren Zweck erfüllt haben, einfach immer weiter existieren - nur der Kapitalvermehrung wegen.


    Kinder von so einem "armen" Mittelständler zahlen Erbschaftssteuer, in einem gewissen Rahmen Einkommenssteuer usw. Wirklich große Vermögen steckt man heutzutage in Stiftungen, und die Kinder werden aus den Stiftungen ausgehalten. Da werden gerade mal Steuern für das Taschengeld gezahlt - Geldwerter Vorteil für Immobilien, pah! Die würden dank fehlender Mieteinnahmen sogar bei der neugestalteten Grundsteuer für das Schlösschen bestens weg.


    Aber sowas wie Infrastruktur gehört in öffentliche Hände. Und die Grundversorgung muss gewährleistet sein - es spricht überhaupt nichts gegen Miethaie, aber es muss einfach einen Anspruch geben, auf Mindestniveau zu einem Viertel des Mindesteinkommens zu wohnen. Und da wir definieren können, was der Grundbedarf ist (Hartz IV), können wir auch definieren, was der Mindestanspruch an eine Wohnung zu sein hat.


    Und so, wie private KV mindestens den gesetzlichen KV-Tarif (Preisen wie Leistung) anbieten müssen und jedes ihrer Mitglieder in diesen Tarif umstellen müssen, so muss im Zweifel jeder Miethai den Grundbedarf abhängig von seiner Immobilienzahl anbieten. Und nicht im Ghetto - anteilig, überall.


    Privatisierung ist kein Problem. Ein Problem ist: bei Erfolg ist es meins, bei Misserfolg der der Allgemeinheit.

  • Wenn Du diese Aufzählung noch um die Entsorger ergänzt und dann mal damit beginnst das im Detail auf zu dröseln, dann fällt ganz schnell auf, dass viele Milliarden an staatlichem Vermögen in (ich nenne es immer Tafelsilber) in private Kanäle abgeflossen sind.

    Dieses Kapital ist für die Allgemeinheit unwiederbringlich verloren.

  • Mit einem tollen Segelschiff, das nun eher ein Museum für 135 Mio wird...:wand:

    Ich glaube nicht mehr daran, dass der Kahn noch mal für Ausbildungsfahrten

    genommenen wird.

    Gruß Claas


    Sommer, Sonne und offen fahren,

    was kann das Leben schön sein!!

  • Flughafen BER, Stuttgart 21 oder Gorch Fock...... Wer macht das Rennen? Vielleicht doch das G36 wie Phönix aus der Asche??? Es wird immer lächerlicher in unserem Lande. Sorry, aber ich muss mir auch mal Luft machen :fail:

  • Ich habe noch nen Vorschlag, die A1 Brücke bei Leverkusen.

    Da wollen die ne Giftmüllhalde für öffnen, um da drin einen Brückenpfeiler zu setzen, der nicht mal bis an den Boden reicht.

    Nee, in der Müllhalde soll der Pfeiler halten :fail:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Elektrifizierung einer Fahrzeugflotte macht sehr viel Sinn

    Die Gebäudeversicherung Bern (GVB) und Alpiq haben im vergangenen Jahr eines der bedeutendsten Projekte zur Elektrifizierung einer Fahrzeugflotte in der Schweiz abgeschlossen. Ein Jahr später sprechen die Ergebnisse für sich. Durch die Umstellung der Flotte auf 80 Elektrofahrzeuge konnte die GVB ihre CO2-Bilanz um 30 Prozent reduzieren – ein Beispiel dafür, wie ein Pionierunternehmen den Klimawandel bekämpfen kann.

    Durch die Umstellung auf Elektrofahrzeuge konnte die GVB in einem Jahr 130.000 Liter Benzin einsparen. Das bedeutet eine radikale Senkung der Transportkosten und der Emissionen – und zeigt, dass eine Elektroflotte eine lohnenswerte Investition ist.


    Fast zwei Millionen Kilometer im Jahr fahren die Aussendienstmitarbeiter der GVB. Früher trug der Verkehr 71 Prozent zu den gesamten CO2-Emissionen des Unternehmens bei, aber das ist nun Vergangenheit. Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge sparte in einem Jahr 290 Tonnen CO2-Emissionen und half dem Unternehmen, seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.


    Die Umrüstung von 80 Fahrzeugen auf Volkswagen E-Golfs war ein grosser Schritt. Kein anderes Unternehmen in der Schweiz hat bisher ein Projekt dieser Grössenordnung vorgenommen. Alpiq hat 90 Ladestationen in der Tiefgarage und drei Schnelladestationen direkt vor dem Firmengebäude des GVB-Hauptsitzes installiert. Das intelligente Energiemanagementsystem von Alpiq war integraler Bestandteil der Lösung, da mehrere Autos gleichzeitig aufgeladen werden müssen – ohne einem solchen System könnte das Gebäude Stromausfällen ausgesetzt sein.


    Darüber hinaus wurden die Mitarbeiter zu Hause mit Ladestationen ausgestattet und haben durch die Ladelösung von Ost-Mobil Zugang zu einem umfangreichen öffentlichen Ladenetz. Die GVB verwendet ausschliesslich Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen.

    Innerhalb von 12 Monaten luden die Mitarbeiter ihre Autos rund 8000 Mal im Büro und 2400 Mal zu Hause auf. Sowohl GVB als auch Alpiq haben viel Aufwand in die Planung und Integration der Mitarbeiter gesteckt, was den Übergang erleichtert und für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit gesorgt hat.


    bvb_eGolf80-678x381.jpg


    Quelle: https://www.autonews.ch/?p=23207

    Serkan Çıkış

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