Ich höre dann nach ein paar Sekunden auf. Ich hatte das auch gemacht bis er sich selbst abschaltet. Bleibt sich gleich. Die Werte hab ich nicht beachtet. Den Nockenwellenpositionssensor haben wir mit dem Zahnriemen Wechsel getauscht, da der so verbaut ist, das sich das als vorsichtshalber mit anbot. Den Kurbelwellen Sensor, haben wir auch getauscht. Der sah echt übel aus. Hat aber nichts gebracht. Wenn du die Stecker abziehst kommen auch sofort Fehlermeldungen. Die Teile sind alle von Bosch, nichts aus dem Netz oder low Budget. Nur kannst du bei MES nicht sehen ob die beiden syncron sind. Das mit den Teilen aus dem Netz, da hab ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Ich habe noch einen Lancia Thema, bei dem sind nur falsche Teile gekommen, deswegen den Teilehändler in der Nähe, den man dann auch schütteln kann. Es ist generell nicht einfach an die Werte zukommen um zu vergleichen, ich habe auch keine Werkstatt, wo man fragen kann. Die schauen dich nur blöd an und mit italienischen Autos bist du im Norden Deutschlands einsam und hast wenig Freunde. Ich bin mal mit meinem Thema zu Fiat gefahren, die haben nicht mal ihr eigenes Produkt erkannt. Der Thema ist Baujahr 93. Und bei der Alfa Werkstatt war es nett, das war aber auch alles.
Alfa 159 1,9 jtdm 8v springt schlecht an !
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Ich dachte wenn du ihn bis zum Ende starten lässt....das er ev. eine Fehlermeldung setzt.
Dann warte ich auf die Info zur Starterdrehzahl.
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Also zusammenfassend. Der Opel Typ hat schon recht, dass der Keil bzw. die Nut an der Kurbelwellenscheibe reißen kann. Das kann passieren wenn die Zentralschraube ab war und man bei der Montage nicht aufpasst oder permantent mit Schlagschrauber darauf herum prrrt prrrtt. Da selbst dir die Vorgeschichte nicht bekannt ist, würde dir nichts anderes übrig bleiben als den Zahnriemen herunter zu machen und die Kurbelwellenscheibe zu prüfen. Wenn die tatsächlich verdreht ist dann springt er durchaus schlechter an. Aber dann wie auch schon erwähnt wurde in der Regel bei jedem Start. Aaaaber es könnte tatsächlich so sein dass der Unterschied so groß oder klein ist, dass dieser zu Startschwierigkeiten führen kann.
Zur Prüfung ob ein defekt in der Kraftstoffversorgung vorliegt kannst du beim ersten starten bevor du den Startknopf drückst die Zündung mehrmals hintereinander an und aus machen so dass die Vorförderpumpe ( ca. 4 - 5 mal ) anspringt und ausgeht. Wenn du dann die Zündung anmachst, wartest bis die Vorglühlampe aus ist und dann startest und der Motor direkt an springt dann liegt definitv ein Fehler in der Kraftstoffversorgung vor.
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Ok, ich kann euch erst am Wochenende eine Rückmeldung geben, da ich beruflich unterwegs bin.
Danke erstmal und bis zum Wochenende.
Sven-Olaf
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Moin,
Hat jetzt ein wenig gedauert aber ich habe ein zwischen Ergebnis. Ich hatte eine 72 AH Batterie, die aber volle Leistung hatte. Die war mir eigentlich schon immer zu klein dimensioniert, denn ich habe die Alarmanlage vom Werk, mit Innenraum Überwachung. Ich war aber immer zu faul eine andere zu kaufen, da das Auto nie rumgezickt ( in Richtung das ich ne neue Batterie brauche) hat.
Als erstes habe ich es mal so gemacht wie Fabri vorgeschlagen hatte. Keine Veränderung. Ich habe dann den Computer mit MES angeschlossen und siehe da, beim Start Vorgang ist die Spannung auf 10,0 Volt gefallen. Der Anlasser drehte zwischen 190 und 300 Umdrehungen. Ok dachte ich, die Batterie ist nach den ganzen Prozedere nicht mehr die beste und habe eine neue gekauft, da bei mir im Bekannten Kreis einer eine gebrauchte suchte. Und mir die Alte Batterie immer schon ein Dorn im Auge war, hab ich die Situation ausgenutzt.
Mit der neuen 85 AH Batterie war es aber auch nicht wirklich besser. Also wieder auf ein neues und MES ran. Beim starten mit der stärkeren Batterie, sackte die Spannung auf 10,5 Volt ab. Ok, den Anlasser ausgebaut, der sah natürlich nicht mehr so schön aus. Also was soll’s , den Anlasser auseinander genommen, mit dem Wissen das ich das Ding danach wegwerfen kann. Und siehe da, es waren 2 von 4 Kohlen gebrochen. Also neuen eingebaut und es war im Gegensatz zu vorher wie ein Neu-Wagen.
Wenn er jetzt über Nacht steht braucht es aber immer noch so gefühlte 3 bis 5 Umdrehungen und er springt an. Also keine 5 bis 8 Start versuche, wie vorher. Wenn Motor warm ist, springt er sofort an. Man hört jetzt im vergleich, das das Auto mit neuem Anlasser deutlich schneller dreht.
Ich denke das ich demnächst aber doch das Kurbelwellenzahnriemenrad überprüfen werde, ist zwar ein scheiss Job aber es lässt mir keine Ruhe.
Sobald ich das gemacht habe, werde ich berichten.
Danke euch erstmal.
Viele Grüße
Sven-Olaf
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Der 1.9er benötigt eine 74Ah Batterie. Mehr ist ehrlich unnötig. Was viel, viel wichtiger als die reine Ampere Zahl, ist die sog. Kälteamperezahl. Und da sind halt no Name Dinger nicht so dolle.
Der sollte bei Diesel halt relativ hoch sein. Also z.B. eine 74Ah Stunden mit 680A besser als eine 85Ah die eventuell "nur" ca.580A.
Mein 1.9 16V jtd hatte ab Werk ne 60Ah eingebaut. Hat 5 Jahre problemlos gearbeitet, obwohl sie ab Werk einfach falsch war. Danach gab es einen Billigheimer mit 74Ah. Die Batterie hat keine 3 Jahre gehalten. Jetzt habe ich seit ca 6 Jahren eine 74Ah Varta verbaut und er springt immernoch gut an.
Und was definitiv auf die Batterie geht, ist ein Bluetooth OBD Stecker..... immer raus damit wenn die Kiste ne Weile stehenbleibt.
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Hi Holger,
Da hast du recht, hatte auch erst mit einer 90 AH Batterie geliebäugelt. Hab dann aber auch auf die Ampere geschaut und die hatte die gleich wie meine 72 AH. Die 85 AH hat jetzt definitiv deutlich mehr, dazu kommt die Alarmanlage mit Innenraum Überwachung. In der Betriebsanleitung von Alfa steht, wenn das Auto länger als 2 Wochen nicht benutzt wird, soll die Alarmanlage von vornherein deaktiviert werden. Gelingt mir nicht immer, da ich das oft vergesse.
Gruß
Sven-Olaf
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Nichtsdestotrotz reicht eine 74Ah. Ob mit oder ohne Alarmanlage
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Es kommt auch darauf an wie weit der Motor läuft um z.b auf die Arbeit zu kommen. Da ist manchmal eine Batterie mit weniger A besser als eine die mehr A hat, da die Lichtmaschiene ist einer kürzeren Zeit es nicht schafft eine Batterie zu laden die sehr viel A hat und somit die Batterie auch dementsprechend zerstören kann. Das sollte auch berücksichtigt werden.
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Es kommt auch darauf an wie weit der Motor läuft um z.b auf die Arbeit zu kommen. Da ist manchmal eine Batterie mit weniger A besser als eine die mehr A hat, da die Lichtmaschiene ist einer kürzeren Zeit es nicht schafft eine Batterie zu laden die sehr viel A hat und somit die Batterie auch dementsprechend zerstören kann. Das sollte auch berücksichtigt werden.
Wollte ich auch schon schreiben. Habe es mir dann aber gespart...der Autohersteller gibt ja nicht umsonst eine bestimmte Batterie vor.
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Ich hatte auch so was ähnliches, hab dann den Saugrohr Drucksensor getauscht, war dann schon besser.
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Moin,
es hat jetzt ein wenig gedauert aber ich habe mein Kurbelwellenzahnriemrad gewechselt. Ich ziehe meinen Hut vor dem Opel-Schrauber !!! Er hatte recht, obwohl die Steuerzeiten stimmten und Augenscheinlich kein Anlass zu Zweifeln gab. Nach dem es runter von der Kurbelwelle war, konnte man sehen das der Passstift eingearbeitet war. Neues drauf und alles wieder zusammen gebaut. Und jetzt startet der Motor wieder so wie er soll. Ich war sehr skeptisch und hab lange gebraucht um das zu machen, hat sich aber gelohnt.
Gruß
Sven-Olaf
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Moin,
es hat jetzt ein wenig gedauert aber ich habe mein Kurbelwellenzahnriemrad gewechselt. Ich ziehe meinen Hut vor dem Opel-Schrauber !!! Er hatte recht, obwohl die Steuerzeiten stimmten und Augenscheinlich kein Anlass zu Zweifeln gab. Nach dem es runter von der Kurbelwelle war, konnte man sehen das der Passstift eingearbeitet war. Neues drauf und alles wieder zusammen gebaut. Und jetzt startet der Motor wieder so wie er soll. Ich war sehr skeptisch und hab lange gebraucht um das zu machen, hat sich aber gelohnt.
Gruß
Sven-Olaf
Warum Respekt vor dem Opel Schrauber ? Der Motor ist bei Opel zig tausendmal in diversen Modellen verbaut. Wäre echt traurig wenn sich ein Opel Mechaniker mit dem 1.3, 1.9er und dem 2.0 jtdm nicht auskennen würde
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Wahrscheinlich ist er an einen richtigen Mechaniker und keinen Teiletauscher geraten. Selbst einige Alfa Mechaniker wollen an bestimmten Motoren nicht arbeiten.
Wir hatten einen Azubi übernommen der im 3. Lehrjahr war. Er konnte nicht mal einen Zahnriemen bei nem normalen 8V montieren.