Ist ein Versicherungsexperte/Makler unter uns?

  • Hallo in die Runde,



    ist im Forum evtel. ein Versicherungsexperte/Makler unter uns, der Support geben kann?


    Grund ist die Vertragsübernahme eines Versicherungsvertrags von meinem verstorbenen Vater.

    Jetzt, nach gut 2 jahren nach dem Tod, möchte ich auf diesen Vertrag ein Fahrzeug anmelden.

    Die Regel, dass ich natürlich nur selbst hätte erfahrene SF-Klassen, übertragen kann ist bekannt.


    Bei 2 Anfragen weigern sich die beiden Gesellschaften den Vertrag mit SF zu übernehmen.


    Kennt sich hier jemand aus oder ist selbst Makler und kann vermitteln?

    Der Wagen sollte nächste Woche Mittwoch zugelassen werden.


    Rest gerne per Email oder Telefon bzgl. restlicher Daten zum Fahrzeug (159 1.9 jtdm) , Alter, Nutzungsprofil usw.


    Danke und Gruss

    Andreas

  • Bei meiner Mutter war es so dass es sofort nach der Abmeldung des KFZ umgeschrieben werden mußte. Das war etwa 2 Wochen nachdem meine Mutter verstorben war. Ferner wollte die Versicherung natürlich den Totenschein sehen

  • ......ja, bevor man von einer Versicherung etwas bekommt, muss schon der Totenschein sofort herbei.

    Kündigung GEZ ging auch nur mit Sterbeurkunde.....unglaubliche Geschehnisse in Deutschland.


    Aber vielleicht ist hier zufällig ein Kenner des Geschäfts vertreten, der helfen kann.

  • Wie erwähnt, meine Versicherung hätte es nach der Abmeldung des KFZ meiner Mutter nicht mehr funktioniert, bzw nur unmittelbar danach. Bei denen ging das laut deren Aussage nur bis zum entsprechenden Versicherungsquartal.


    Die Haushaltsabgabe (früher GEZ) wird automatisch von der Verbandsgemeinde, welche ja auch den Totenschein austellt, gekündigt.


    Prozente überschreiben würden auch funktionieren, wenn die Person noch lebt.

  • ......ja, bevor man von einer Versicherung etwas bekommt, muss schon der Totenschein sofort herbei.

    Kündigung GEZ ging auch nur mit Sterbeurkunde.....unglaubliche Geschehnisse in Deutschland.

    Wieso unglaublich?

  • Naja,


    ich konnte nahezu alle Versicherungen und Verträge mit einer Email zur Bekanntmachung des Ablebens meines Vater ändern oder kündigen.

    Aber so wichtige Dinge wie GEZ müssen mit einer Sterbeurkunde (im Original abgestempelt, nicht kopiert) zur Abmeldung belegt werden.


    Das ist m.E. völlig unnormal.

    Gleiches zum Übertrag von SF-Klassen.

    ES kann nur ein Ein Fahrzeug mit der Einstufung von einer Person angemeldet werden....wozu dann die Sterbeurkunde?



    Aber zurück zum Thema:


    Hat niemand gute Kontakte zu einem seriösen Makler oder Versicherungsagenten, welche hier Support geben kann?

  • Bei der Allianz, bei DA Direkt, muß die Überschreibung innerhalb von 12 Monaten ab dem Todestag erfolgen.


    Kann man bei jeder Versicherung nachlesen. Laut Verivox ist das allgemeines Versicherungsrecht. Da wird ein Markler nichts anderes sagen. Nach 12 Monaten ist da nichts mehr zu machen.


    Und dass man einen Totenschein benötigt, ist ja irgendwie klar. Ist ja der Beweis dass die Person nicht mehr fahren kann....zu Lebzeiten hätte die Person ja unterscheiben können.

    Zusätzlich wird ein Formular benötigt, welches man im Netz runterladen kann.


    Habe das alles durch. Aus dem Grund habe ich mir sofort 10 beglaubigte Urkunden geben lassen. Die wurde von mir noch viel "banalere" Dinge als die Übertragung der SF benötigt....Abo Fernsehlotterie, VDK Beiträge, usw.


    Aber der Rundfunkbeitrag, GEZ gibt es seit 2013 nicht mehr, wird entweder online oder vom Einwohnermeldeamt abgemeldet und die Sterbeurkunde ist optional und ist als Scan vollkommen ausreichend.

  • Hey Holger,


    ich habe sogar schriftlich von der ALLIANZ, dass diese Rabatte 10 Jahre übertragbar sind.

    Aber ich habe gute Gründe, dieses nur ungern dort machen zu lassen.


    Daher die Frage, warum sich einige Versicherungen dort so anstellen oder sogar komplett ablehnen.


    Inzwischen habe ich wenigstens 2 Angebote, welche aber jenseits von Gut&Böse im Preis liegen.


    2 Optionen sind noch offen.


    Schönes We


    Gruss

    Andreas

  • Das stimmt schon, Prozente verfallen je nach Versicherung nach der Abmeldung eines Fahrzeugs nach 7 buw 10 Jahren. Das hat aber rein garnichts mit dem übertragen der Prozente speziell bei Todesfall zu tun.


    Screenshot_20230223-200743.png


    Der Screenshot stammt von der Allianz Homepage. Bei mir war es damals von der HDI zur HUK. Hat zwar 3 Wofhen und 2 Versuche gebraucht, ging aber.


    Ich bin eigentlich jedesmal überrascht, dass jeder Versicherungsvergleich den ich immer Ende des Jahres so mache inkl., diverser nicht in Frage kommender Direktversicherungen, so endet dass mein HUK Vertrag immer mir Abstand der günstigste bleibt....nicht nur bei meinen Alfas

  • Ich hatte keine Probleme bei der (überteuerten) ex Aachener und Münchener , heute Generali den Vertrag meines Vaters zu übernehmen.

    Er lebte aber zu dem Zeitpunkt noch und ich hatte dort auch 2 Autos zu dem Zeitpunkt versichert.

    Alls Beispiel : Diese Versicherung war DOPPELT so teuer für unseren Smart wie die ADAC Versicherung.

    Bedingt durch einen sehr günstigen Vertrag mit dem Spider bleibt der 147 überteuert noch dort versichert.

    Wechsel lohnt erst wenn ein Auto nicht mehr vorhanden ist.

    Wir haben die SF 40 Klassen in etwa.

  • Andreas, habe auch gerade festgestellt, dass der 159er SW 1.9 JTDM deutlich teurer ist in der Versicherung als der TBi. Schließ die Versicherung mit den reduzierten Prozenten doch erstmal bei der Allianz ab und wechsel dann schnellstmöglich mit den neuen Prozenten zu einer anderen Versicherung.

  • Das,Übertragen der Prozente ist an sich Versicherungsunabhängig. Konnte nachndem Tod meiner Mutter ohne großen Aufwand von der HDI die Prozente zur HUK übertragen. Allerdings auf einen laufenden Vertrag.


    Wenn jedoch der bisherige Vertragspartner stirbt, kann man den Vertrag sofort übernehmen, also mit dem Auto. Meldet man das Auto ab, hat man 12 Monate Zeit die Prozente zu übernehmen. Hat manndie Prozente dann übernommen, verfallen die,nwenn man kein Auto anmeldet, je nach Versicherung nach 7 bis 10 Jahren. Nach dem Tod nach 12 Monaten. Steht so zumindest bei den "großen" und einigen Direkt Versicherungen


    Vorsicht ist bei einem Vertrag mit Rabattschutz geboten. Nutzt man den Rabattschutz und wechselt danach die Versicherung, muß die neue Versicherung den Rabatrschutz der alten nicht übernehmen.

  • Andreas, habe auch gerade festgestellt, dass der 159er SW 1.9 JTDM deutlich teurer ist in der Versicherung als der TBi. Schließ die Versicherung mit den reduzierten Prozenten doch erstmal bei der Allianz ab und wechsel dann schnellstmöglich mit den neuen Prozenten zu einer anderen Versicherung.

    Wenn ich bei meiner Versicherung bei meinem momentanen Konditionen anstatt meinem 1.9 jtdm den TBI eingebe, wäre der TBI ca 60€ teurer als mein Diesel.


    Normalerweise ist es so, dass ein Auto in der Versicherung etwas teurer wird, je älter es bei der ersten Anmeldung auf den Halter ist. Meinen Diesel fahre ich ja bereits seit mehr als 11 Jahren. Eventuell ist er deshalb etwas günstiger.

  • Hey Holger,


    ich habe sogar schriftlich von der ALLIANZ, dass diese Rabatte 10 Jahre übertragbar sind.

    Aber ich habe gute Gründe, dieses nur ungern dort machen zu lassen.

    Da mein 26 Jahre alter 916 ab 01.03. als Oldtimer (bei der ADAC Versicherung = ALLIANZ) versichert ist, habe ich mich ebenfalls erkundigt, wie lange die SF des alten Vertrages "verfügbar" bleiben. 7 Jahre habe ich zur Antwort bekommen.

    Und .... die ADAC (=Allianz) Versicherung incl. VK kostet mich 208,-€ / Jahr. Die "Experten" von OCC wollten 407,-€ haben.

  • Da mein 26 Jahre alter 916 ab 01.03. als Oldtimer (bei der ADAC Versicherung = ALLIANZ) versichert ist, habe ich mich ebenfalls erkundigt, wie lange die SF des alten Vertrages "verfügbar" bleiben. 7 Jahre habe ich zur Antwort bekommen.

    Und .... die ADAC (=Allianz) Versicherung incl. VK kostet mich 208,-€ / Jahr. Die "Experten" von OCC wollten 407,-€ haben.

    ADAC gehört zwar zur Allianz Gruppe, haben aber verschiedene Bestimmungen. Kann man also eher nicht vergleichen.


    Mein Kadett Cabrio könnte im April auch eine H Zulassung bekommen. Würde dann ca 100€ mehr kosten als ohne H.....


    Seit wann gibt es Oldtimer Versicherungen für Autos die jünger als 30 Jahre sind ? Sind das nicht Youngtimer Versicherungen ?

  • Seit wann gibt es Oldtimer Versicherungen für Autos die jünger als 30 Jahre sind ? Sind das nicht Youngtimer Versicherungen ?

    Schon lange. Gibt sogar Versicherer, die überhaupt kein Mindestalter zur Bedingung machen (z.B. OCC). Die meisten nennen 20, ein paar 25 Jahre. "Youngtimer" Versicherungen gibt es nicht.

    Der eigentliche Unterschied zur "normalen" Versicherung ist ja, dass das Fahrzeug nach "Wert" und nicht nach "Risiko" versichert wird.

    Dafür wird a) ein Wertgutachten gefordert, b) eine max. km Leistung / Jahr und c) ein zusätzliches "Alltagsfahrzeug" zur Bedingung gemacht.

    Aber auch hierbei gibt es Ausnahmen in unterschiedlichen Kombinationen.


    P.S.: Ich verstehe auch nicht, warum alle immer so scharf auf dieses H-Kennzeichen sind. Einziger Vorteil ist, dass auch alte Vergaser-Modelle (die natürlich keine grüne Plakette haben) in die Umweltzonen der Städte fahren dürfen. Aber das ist auch schon alles. Ach ja, die Kfz-Steuer ist pauschaliert, ok.

  • Die HUK hat eine Youngtimer Versicherung ab 20 Jahre...es gibt sie also. Bei der HUK wird bei der H Versicherung kein Wertgutachten verlangt und die Kilometergrenze gilt ebenfalls nicht.


    Aber da meine Versicherung beim Kadett megagünstig ist,ndie KFZ Steuer ebenfalls weit unter den 192€ liegt und mir das H einfach nicht gefällt, lassenich es so wie es ist


    Und mit der grünen Plakette kommt man schon lange nicht mehr in jede Umweltzone. Es gibt Städte in die man mit Benziner mit Euro1 oder 2 nicht mehr rein darf. In meiner direkten Umgebung noch nicht, aber es gibt sie.

  • ..tja, es hat schon seinen Grund, warum die sog. "Direktversicherer" (Huk24, Generali, etc.) so günstig sind.

    Sie sparen an "FAchpersonal" und können nur das machen, was denen "vorgerschrieben" wird.


    Da sind die großen, wie z.b. Alliant, R+V, Provizial, LVM, etc. anders aufgestellt, hier kann man mit den Leuten "sprechen" und

    sie machen was fertig.

    So wie bei mir, der SF Tausch untereinander von 4 Fahrzeuge *g*..


    p.s. "Oldtimer" Versicherungen gibt es schon recht lange, genauso wie Versicherungen für Sportwagen / Supersportwagen,

    denn, nicht jede versicherte einen Maserati, Ferrari, etc..


    Grüße

  • Die HUK Coburg ist keine Direkt Versicherung. Der Service ist allemal besser als bei der R&V...vom Preis mal ganz abgesehen. Einzig alte Traktoren sollte man da nicht versichern....


    Die Generali ist ebenfalls keine Direktversicherung und haben "Fachpersonal"...nebenbei ist die Generali die 2. Größte Versicherungsgruppe nach der Allianz.


    Und was nutzt sog. "Fachpersonal" wenn die z.B. bei der Allianz komplett abgehoben und Kundenunfreundlich sind ... Inkl überhöhten Preisen Wären meine Autos da versichert, müßte ich ca 300€ pro Jahr mehr bezahlen ( 2 haben nur Ssison) als bei meiner Nichtdirektversicherung.


    Teilweise wird sogar die Teilkasko bei Fahrzeugen die älter als 10 Jahre alt sind abgelehnt...