Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • Mal etwas, was der Verbrenner nicht kann ;)


    https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/bidirektionales-laden-wie-das-e-auto-kuenftig-fuer-sie-geld-verdient/29853782.html


    "Wenn das E-Auto nicht nur Strom lädt, sondern ihn auch wieder ins Netz abgibt, kann sich die Kosten-Nutzen-Rechnung für viele Halter massiv ändern. Denn bidirektionales Laden soll ihnen mehrere hundert Euro pro Jahr einbringen und so die Mobilitätskosten massiv senken. Die letzten Hürden für das Einspeisen von Akku-Energie werden wohl bald ausgeräumt sein." Quelle

  • Nur wenn ich mit dem E-auto zur Arbeit fahre dort aber nicht laden kann und wieder nach Hause fahren muss und das die ganze Woche funktioniert das nicht. Vor allem dann wenn zuhause eine PV auf dem Dach ist ,relativ wenig Nutzen.

  • Zitat

    Zitat:

    "Mal etwas, was der Verbrenner nicht kann ;)

    https://www.wiwo.de/unternehme…ld-verdient/29853782.html

    "Wenn das E-Auto nicht nur Strom lädt, sondern ihn auch wieder ins Netz abgibt, kann sich die Kosten-Nutzen-Rechnung für viele Halter massiv ändern. Denn bidirektionales Laden soll ihnen mehrere hundert Euro pro Jahr einbringen und so die Mobilitätskosten massiv senken. Die letzten Hürden für das Einspeisen von Akku-Energie werden wohl bald ausgeräumt sein."


    Wieso? Einen fetten Wechselrichter an die Batterie und ab geht die Luzie! Nachts dann schön das Standgasbrabbeln vom V8 :knutsch:

  • Nur wenn ich mit dem E-auto zur Arbeit fahre dort aber nicht laden kann und wieder nach Hause fahren muss und das die ganze Woche funktioniert das nicht. Vor allem dann wenn zuhause eine PV auf dem Dach ist ,relativ wenig Nutzen.

    Ja da hast du schon recht, das hat eigentlich nur Sinn, wenn man viel Homeoffice macht und eine PV hat oder auf der Arbeit umsonst laden kann.

    Allerdings wenn das E-Auto eh schon da ist braucht man zumindest keinen zusätzlichen PV-Speicher mehr.


    Kann sein, daß sich mit den Dynamischen Stromtarifen (Tibber etc.) noch ein Vorteil ergibt oder wenn der PV Zubau so weiter geht, daß man dann sogar Geld dafür bekommt wenn man sein Auto aufläd.

    Ich hab ja Tibber als Stromanbieter, da war es letztes Jahr 3 mal der Fall, daß der Strompreis negativ geworden ist.

    Leider war meine Elektrokiste da schon aufgeladen und meine PV hat selbst mehr Strom produziert als ich verbrauchen konnte.

  • Allerdings wenn das E-Auto eh schon da ist braucht man zumindest keinen zusätzlichen PV-Speicher mehr.

    Wieder ein Denkfehler.

    Wenn das E-Auto den ganzen Tag in der Firma auf dem Parkplatz steht, nützt eine PV auf dem eigenen Dach überhaupt nichts.

    Denn ab Abend und nachts, wenn das Auto wieder in der Garage steht, scheint keine Sonne.


    P.S.: Es gibt auch Berufe, da kann man nicht per Home Office "arbeiten"

  • Auch ein Denkfehler.

    PV ist nicht nur für das E-Auto da. Und es kommt auf die Gegebenheiten an. Mit unserem E Auto (aufgeladen) kann Frau die ganze Woche zur Arbeit Fahren und am Wochenende mit PV laden. Hat bei uns zu 90% funktioniert,

  • Der Markt hängt somit nur noch von staatlichen Grenzwerten ab? Ich glaube nicht, dass man damit den Mechanismus Angebot und Nachfrage außer Kraft setzen kann. Wer war denn in der Vergangenheit erfolgreich und hat Wohlstand geschaffen? Die soziale Marktwirtschaft auf der Basis von Angebot und Nachfrage oder die staatlich gelenkte Wirtschaft? Was man von dieser Politik hält konnte man bei der letzten Wahl sehr gut erkennen, da waren die Ergebnisse ähnlich bescheiden wie die Verkaufszahlen der E-Mobilität. Wenn man glaubt man könnte den Mechanismus von Angebot und Nachfrage, mit Grenzwerten und Verboten beeinflussen, darf man sich nicht wurdern wenn man scheitert. Die Geschicht hält viele Beispiele bereit.

  • Ob der Markt im Autobereich die letzten 20 Jahre noch funktioniert hat, wage ich etwas zu bezweifeln.

    Letzten Endes funktioniert das seit Jahren nach dem Motto, die Autohersteller, wollen möglichst teure, große Autos verkaufen und stellen auch nur noch solche her. Gleichzeitig werden Klein- und Kompaktwägen gezielt künstlich verteuert, in dem die Auto-Lobby immer stärkere Sicherheitsstandards politisch durchsetzt.

    Der Hauptgrund ist Konkurrenten aus Asien, die billiger produzieren können, aus dem Europäischen Markt zu halten in dem man sie zwingt, ihre Wägen auf Euro Standard umzubauen.


    Das rentiert sich für die Asiaten dann auch nur wenn sie größere, teurere Wägen verkaufen.

    So und jetzt hat der Konsument keine Wahlmöglichkeiten mehr, er kann sich nur noch zwischen zwei teuren Varianten entscheiden.


    Insofern ist die Begrenzung des CO2-Flottenausstoßes, der ein bisschen das Angebot von E-Kleinwägen fördert, ein kleiner Ausgleich für die vergangenen Fehlentwicklungen in der Regulatorik, die vor allem die Industrie selbst voran getrieben hat.


    P.S. Eine Freundin von uns leitet einen Pflegedienst, die haben seit Produktionsstopp des VW Up ein richtiges Problem Kleinwägen für ihre Pflegekräfte aufzutreiben.

  • P.S. Eine Freundin von uns leitet einen Pflegedienst, die haben seit Produktionsstopp des VW Up ein richtiges Problem Kleinwägen für ihre Pflegekräfte aufzutreiben.

    das halte ich für falsch bzw. vorgeschoben.

    Gab da auch mal eine Reportage vom bayerischen Rundfunk, wo ein Pflegedienst irgendwelche China Kracher bestellt hat, die jetzt nicht an Land kommen und deswegen seine alten Hyundais am Leben erhalten muss, weil es keine Alternativen gäbe. So klein ist das Angebot dann aber doch nicht, selbst Fiat baut den Panda noch ein paar Jahre weiter. Toyota hat den Aygo etc.

    Aus Germania bekommst nichts mehr, das stimmt schon.