Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • @fancy-pancy mike

    Wen interessiert es im Zeitalter von SUVs, ob ein Auto mit Tank 1500kg oder 1900kg mit Batterie wiegt

    Wer fährt täglich 660km am Stück ohne mal 20 Minuten Pause zu machen ?


    Reichweiten-Angst haben heute nur noch Leute, für die E-Mobilität neu ist.

    Innerhalb von Deutschland ist das völlig irrelevant, es mag anders sein wenn man oft nach Süd oder Süd-Ost Europa fährt.

  • Wenn das ALLES so super ist bleibt doch die Frage warum diese Mobiltät nach dem Ende der Subvention kaum noch Absatz findet und warum jeder 2. welcher sich für ein E-Mobil entschieden hatte, es nicht mehr machen würde. Sehen so Erfolgsgeschichten aus?

  • Ich, pinkeln und weiter.

    Und vom wegen, der ID7 kommt auf bis zu 2,3t leer....

  • Ein teures Model 3 für eine Einzelperson zum Pendeln? Im Ernst?

    Wir haben ein Eigenheim und trotzdem rechnet sich das nicht. Selbst wenn wir eine PV aufs Dach schrauben würden, wäre der Strom für das Auto nicht kostenlos. Die Anlage muss abgeschrieben sein und dann wäre nur der Strom, den man nicht im Haus verbraucht und der sonst eingespeist werden würde, günstig für ca. 8 Cent/kWh zu haben. Aber halt erst 30k€ investieren ;-)

    Ein Model 3 ist im E Segment eher günstig für das Gebotene. Was kostet denn ein gleich großer Verbrenner? Ist doch auch nicht billiger. Und eine PV Anlage ist eine längerfristige Investition. Aber selbst mit Haushaltsstrom ist es deutlich günstiger. Die Preise bewegen sich ja zum Glück wieder nach unten.

  • Zur Abrundung und zum Einstieg in die tieferen, intellektuellen Gehirnwindungen nun den tiefsinnigen Bericht von Prof. Dr. Synthek Breitreif, Spezialist für Verbrennerfahrzeuge der TU Schwafelhausen:


    Er sagte in der Fachzeitschrift "Verbrenner Bla. Bla, Bla" folgendes:

    "Bei unseren täglichen Fachgesprächen stellte ich, nach dem Lesen im Kaffeesatz folgendes fest, das Aus des Verbrenners, also des Motors, wird in der Zeit zwischen 2035, möglicherweise 2040 oder später oder überhaupt nicht oder vielleicht doch erfolgen. Die Aussage ist verbindlich, aber eventuell auch nicht. Wir haben diese klare Position den betreffenden Unternehmen mitgeteilt, sie waren für die Klarheit, gepaart mit der sinnvollen Aussage sehr dankbar. Für die Expertise benötigten wir ca. 5 Monate, 14 Personen aus meinem Kollegenkreis waren im Projekt eingebunden. Dieser Bericht ging auch an die Bundesregierung, sie war für den hilfreichen Bericht sehr dankbar.


    Die 5 Mill. Euro die uns für dieses wegweisende Projekt wurden uns vom Forschungs- und Finanzministerium zur Verfügung gestellt."


    Ich schließe mich der Aussage an. :joint::wink:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Wenn das ALLES so super ist bleibt doch die Frage warum diese Mobiltät nach dem Ende der Subvention kaum noch Absatz findet und warum jeder 2. welcher sich für ein E-Mobil entschieden hatte, es nicht mehr machen würde. Sehen so Erfolgsgeschichten aus?

    Vereinfacht gesagt:

    Der Deutsche nimmt gern jede Förderung mit.

    Jetzt ist er sauer, weil Habeck und Lindner ihm die geklaut haben und wartet, daß sie wieder kommt.


    - Dann haben wir das Problem, daß die Autovermieter kalte Füße gekriegt haben, weil einige Hersteller die Neuwagenpreise gesenkt haben und die Bestands- E-flotte plötzlich einen Riesen-Wertverlust hatte.


    - Dann haben wir noch das Problem, daß sich viele selbstständige letzten Herbst noch schnell ein neues E-Auto gekauft haben, bevor die Förderung weg war, die sind jetzt für die nächsten 3 Jahre noch versorgt (Mein Nachbar hatte sogar schnell noch einen ID.4 geholt, obwohl der Leasingvertrag vom ID.3 noch nicht abgelaufen war, nur um die Förderung abzugreifen).


    - Dann gabs da noch so Vögel, die sich alle 6 Monate einen neuen Tesla gekauft haben, und ihn dann danach nach Skandinavien nach Abzug der Förderung mit Gewinn verscherbelt haben. Die sind jetzt natürlich weg. (war übrigens ein richtig gutgehender Geschäftszweig)


    - Das Hauptproblem ist aber, daß es keine günstigen E-Autos mehr gibt. Die ZOE und der E-Up wurden aus dem Programm genommen.

    Aktuell gibts nur den Dacia-Spring unter 25.000€. Und für die berühmte Krankenschwester die jeden Tag zur Schicht muß, ist das immer noch zuviel.


    Mal sehen, ob das zukünftig mit dem e-C3 und dem e-Panda wieder besser wird.


    Wo hast du das denn übrigens her, daß die Hälfte der E-Autofahrer sich keinen elektrischen mehr holen wollen?

    Ich kenn eigentlich nur begeisterte Stromer...

  • Ein Model 3 ist im E Segment eher günstig für das Gebotene. Was kostet denn ein gleich großer Verbrenner? Ist doch auch nicht billiger. Und eine PV Anlage ist eine längerfristige Investition. Aber selbst mit Haushaltsstrom ist es deutlich günstiger. Die Preise bewegen sich ja zum Glück wieder nach unten.

    Warum denn gleich groß? Ich pendele mit einer Giulietta mit 2.0 Diesel und über 200tkm. Und da soll dann ein Modell 3 eine Alternative für mich sein? Das ist lächerlich. Niemand benötigt so ein dickes Ding zum auf die Arbeit fahren.


    Daten vom ADAC:


    Leergewicht (EU)


    1.836 kg


    Länge x Breite x Höhe


    4.720 mm x 1.850 mm x 1.441 mm

    Grundpreis


    40.990 Euro

  • Grüß Gott,


    Ich war dann raus, so hatte ich geschrieben...

    ABER das Problem, nicht nur in dieser Diskussion, ist daß Argumente gegen Behauptungen ausgetauscht werden:

    @fancy-pancy mike

    Wer fährt täglich 660km am Stück ohne mal 20 Minuten Pause zu machen ?

    Hatte ich das behauptet?


    Und, daß in der Diskussion NICHT auf Argumente eingegangen wird.....

    @fancy-pancy mike

    Wen interessiert es im Zeitalter von SUVs, ob ein Auto mit Tank 1500kg oder 1900kg mit Batterie wiegt

    Die Frage, die ich an Sie gerichtet habe, war nicht ob die "Karre" 1500 oder 1900 kg wiegt sondern, wie weit Sie mit eine Batterie mit 55 kg kommen :)

    (Energieinhalt versus Gewicht) War als Gedankenanstoß zu werten, ob Sie wirklich glauben, daß das batteriebetriebene E- Auto sich grob von anno 1900, 1970 oder heute gar wesentlich weiter entwickelt hat. (und NEIN es ist kein Quantensprung von "Lohner" bis 50 km, GT ca. 44 km, auf heutige evtl. 400 km Reichweite - bei mind. 20-30 Minuten Ladedauer- zu kommen)


    Ned bös sein, aber summa Summarum sinnlose Replik, leider wie gewohnt bei diesen Themenfeldern.


    Ps.: und nun polemisch: Ja es macht einen Unterschied ob 1500 oder 1900 kg, nämlich in der Fahrdynamik, außer man kann nur longitudinal wie die "Tesla Fan- Boy`s und Konsorten" gerne hervor heben...

    Servus, ciao

    Scuderia da corsa della Strada

  • Grüß Gott,

    Nachsatz: Egal ob politischer Diskurs oder "Freitag- Nacht Diskussionssendung" , heute redet man aneinander vorbei, unbewusst oder ideologisch getrieben, und wenn einem die Argumente ausgehen, wirft man ein "Totschlag- Argument" nach...

    Gerade id. letzten Zeit so oft gesehen, nur so wird es keinen erbaulichen Fortschritt geben, Schade!

    In diesem Sinn freie Fahrt (egal ob Elektro oder Verbrennungskraftmaschine) für freie Bürger, und nun laß ich`s gut sein!

    Servus, ciao

    Scuderia da corsa della Strada

  • Es ist völlig belanglos, welche Energiedichte eine Batterie verglichen mit einem vollen Tank hat, solange man von A nach B kommt und bei B die Batterie wieder voll machen kann.


    Und ja es ist ein Riesenunterschied zwischen 50km und 400km Reichweite, weil damit 95% aller am Stück gefahrenen Strecken abgedeckt werden können.

  • LEUTE


    Ihr werdet weder den Klimawandel noch die Energiewende mit dieser Diskussion beeinflussen können.


    Alles was es schafft ist Zwist

    Wer ein zuverlässiges Auto fährt, hat bloß Angst neue Orte kennen zu lernen

    #we_want_e-fuels



  • LEUTE


    Ihr werdet weder den Klimawandel noch die Energiewende mit dieser Diskussion beeinflussen können.


    Alles was es schafft ist Zwist

    Geb Dir Recht. Sind 2 Lager : Verbrennerfahrer und E-Fahrer.

    Wie heisst das so schön : Die werden niemals Freunde. ;)

  • Ich würde mal so sagen: wenn sich einer hier im Thread aufgrund der Diskussion dazu durchringt mal ein E-Auto auszuprobieren, war es das ganze Geschreibsel schon wert.


    Die Dinger machen Spaß und das ist die Hauptsache.

  • Ich würde mal so sagen: wenn sich einer hier im Thread aufgrund der Diskussion dazu durchringt mal ein E-Auto auszuprobieren, war es das ganze Geschreibsel schon wert.

    Getan !! Aber aus Neugierde, nicht wegen der allgemeinen Diskussion bzgl. Weltrettung


    Die Dinger machen Spaß und das ist die Hauptsache.

    Nicht so schlimm, wie erwartet....aber Spaß geht anders

  • Geb Dir Recht. Sind 2 Lager : Verbrennerfahrer und E-Fahrer.

    Wie heisst das so schön : Die werden niemals Freunde. ;)

    So pauschal würde ich das gar nicht sehen. Ich bin ja selber schon Stromer gefahren, und würde ihn wohl einem Verbrenner vorziehen. Zumal mein Fahrprofil inzwischen extrem damit kompatibel ist.

    Was mich abschreckt, sind die ganzen modernen Killefickfunktionen, die Autos neuerdings haben (müssen). Brauche und will ich alles nicht.


    'N alter Bertone als Stromer. Dat wär' mein Ding...

    Hier wird Benzin noch mit Liebe verbrannt.