Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • Bitte nicht Funktion und Wirtschaftlichkeit verwechseln, und schon lange nicht durch Rosarote Brille Werbeprospekte lesen.


    Gas bleib Gas.

    Nix Prospekt, geeichte Wärmemengenzähler und Stromzähler und selber rechnen.

    COP3 bis -10° geht bei mir problemlos, aber wann ist es schon noch so kalt?

  • Selbstverständlich ist ein SQ4 geiler. Für einen Tesla bin ich auch noch nicht bereit und hast recht, es kommt auf den Einsatzzweck an. Ich muss mich nicht in den Berufsverkehr Stau mit einem handgeschalteten alten Verbrenner stellen. Meinen Kisten tue ich damit keinen Gefallen.


    Nur das EVs im Vergleich zu einem modernen Verbrenner ein unkalkulierbares Kostenrisiko sind, stimmt so nicht. Tausch doch bei deinem Maser mal einen Lader beispielsweise, sofern du einen neuen bekommst natürlich.

    Meine Verbrenner haben kein Problem mit Berufsverkehr, die schlafen schön in meiner Garage.


    Ich fahre beim jedem Wetter mit dem Rad zur Arbeit, sind nur je Richtung 4 km.



    Ein E-Auto passt nicht zum meinem Fahrprofil und dazu für mich überhabt nicht Wirtschaftlich, selbst wenn ich Strom umsonst bekomme.

    Einen Tesla will ich nicht mal geschenkt haben :zigarette: , da fahre ich lieber Bus und Bahn

  • Muss ja auch nicht. Zwingt ja keiner einen.


    Bei mir sind es über 60km je Richtung, da spart das schon eine Menge Geld. Hätte so einen Arbeitsweg wie du, würde ich auch kein EV oder allgemein ein neues Auto fahren.

  • So ein E-Gebrauchter ist ein unkallkulierbares Risiko, da wird ein Fehlkauf schnell zum Desaster.

    Ein VW mit Steuerkette war das, hat trotzdem niemand davon abgehalten einen zu kaufen.

    Bei einem E-Gebrauchten kann ich doch hingegen über das Batteriemanagementsystem ziemlich gut auf den Zustand vom Akku schließen.


  • anbei ein Link, der aber schon einen Monat alt ist:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hi Holger, danke für den Link vom Prof.Dudenhöfer.

    Genau genommen sagt er, die Deutschen Autohersteller sollen aufhören nur Luxus E-Autos zu bauen, weil die Chinesen die eh nicht wollen, da selbst wohl genau so gute haben. Totales Managementversagen... und dann kam auch noch die Politik und hat den Geldhahn zugedreht.


    Wichtiger wären jetzt normale E-Autos die sich auch wer leisten kann.

  • Nix Prospekt, geeichte Wärmemengenzähler und Stromzähler und selber rechnen.

    COP3 bis -10° geht bei mir problemlos, aber wann ist es schon noch so kalt?

    Und mit einer gescheiten Wärmepumpe mit Tiefenbohrung ist das vollkommen egal. Wir zahlen monatlich 73€ für Heizung/Kühlung inkl. Warmwasser - besser geht es nicht!

    804338.png

  • Die Medaille hat immer zwei Seiten, in der Regel hohe Investkosten auf einer und niedrige Betriebskosten auf anderer.


    Jeder muss für sich entscheiden was sinnvoll ist. Zum Beispiel es ist totaler Schwachsinn als Rentner mit 70 auf Wärmepumpe umzurüsten um danach ein paar Euro im Monat zu sparen.


    So viel Gas muss man erst mal verheizen um da die schwarze Null zu erreichen. Keiner lebt ewig.


    Nicht zu vernachlässigen ist, das unsere Regierung jeder Zeit ein weiterbetrieb einer Wärmepumpe untersagen kann, alleine weil da falsche Kältemittel drin ist.


    Und dann muss natürlich alles neu.

  • Und mit einer gescheiten Wärmepumpe mit Tiefenbohrung ist das vollkommen egal. Wir zahlen monatlich 73€ für Heizung/Kühlung inkl. Warmwasser - besser geht es nicht!

    selbst bei den mittlerweile gesunkenen Anschaffungskosten sollte man sich immer die gesamten Kosten ansehen...und in den Vergleich zu anderen Systemen stellen.


    Dann sieht das nicht mehr so günstig aus.

    Genauso wie beim E-Mobil

  • Wenn das mit der E-Mobiltät alles so wunderbar ist, stellt sich die Frage warum Unternehmen, welche mit der Mobilität verdienen wollen und müssen, z.B. die Vermieter Hertz und Sixt sich von der E-Mobilität trennen und diese durch Verbrenner ersetzen? Haben die es nicht erkannt oder können die einfach nicht bilanzieren?

  • Wenn das mit der E-Mobiltät alles so wunderbar ist, stellt sich die Frage warum Unternehmen, welche mit der Mobilität verdienen wollen und müssen, z.B. die Vermieter Hertz und Sixt sich von der E-Mobilität trennen und diese durch Verbrenner ersetzen? Haben die es nicht erkannt oder können die einfach nicht bilanzieren?

    Wurde hier mal schon erklärt. Die verdienen ihr Geld mit dem Wiederverkauf der Mietwagen. Tesla hat halt keinen Rabatt gegeben.

    Dafür hat doch Sixt recht viele von der China Ware eingekauft, wenn ich mich nicht irre.


    Aber ist schon spannend, wie die Berichterstattung so wirkt.

  • Wurde hier mal schon erklärt. Die verdienen ihr Geld mit dem Wiederverkauf der Mietwagen. Tesla hat halt keinen Rabatt gegeben.

    Dafür hat doch Sixt recht viele von der China Ware eingekauft, wenn ich mich nicht irre.


    Aber ist schon spannend, wie die Berichterstattung so wirkt.

    Das ist keine Erklärung, das ist einfach nur eine Feststellung.

    Warum sollte sich etwas für den Privathaushalt rechnen, wenn professionelle Unternehmen die Finger davon lassen?

    Es ist völlig egal, an welcher Stelle (ob Vermietung und/oder Verkauf) das Geld verdient wird....es muss unter dem Strich passen.

  • Wie die "Berichterstattung" wirkt ist sekundär, ein Fakt ist dort wo man Geld mit der Mobilität verdienen möchte, nimmt man anscheinend Abstand von der E-Mobilät. Dieser Umstand lässt sich kaum negieren.


    Es gibt schon ein Unterschied zwischen

    Hobby und positiven Bilanzen am Jahresende.


    Die Berichterstattung welche hingegen wirken könnte sind z.B. Artikel in der

    AMS mit dem Titel "Jeder zweite E-Autofahrer bereut den Kauf" vom 27.09.2023.

  • Das ist keine Erklärung, das ist einfach nur eine Feststellung.

    Warum sollte sich etwas für den Privathaushalt rechnen, wenn professionelle Unternehmen die Finger davon lassen?

    Es ist völlig egal, an welcher Stelle (ob Vermietung und/oder Verkauf) das Geld verdient wird....es muss unter dem Strich passen.

    Also weil Hertz oder Sixt die Teslas zum Listenpreis gekauft haben und nicht wie bei anderen Herstellern mit massig Rabatt, spricht für dich gegen die E-Mobilität und deswegen soll es nicht für Privathaushalte passen?


    Ok, kann man so sehen.

  • Also weil Hertz oder Sixt die Teslas zum Listenpreis gekauft haben und nicht wie bei anderen Herstellern mit massig Rabatt, spricht für dich gegen die E-Mobilität und deswegen soll es nicht für Privathaushalte passen?


    Ok, kann man so sehen.

    Es passt deshalb kaum für die Privathaushalte, weil diese Rabatte auf der Basis von Subventionen durch den Steuerzahler finanziert werden mussten. Seit 2016 sind hier ca. 10 Milliarden Euro vom Steuer- und Abgabenzahler geflossen.

  • Es passt deshalb kaum für die Privathaushalte, weil diese Rabatte auf der Basis von Subventionen durch den Steuerzahler finanziert werden mussten. Seit 2016 sind hier ca. 10 Milliarden Euro vom Steuer- und Abgabenzahler geflossen.

    Wie meinen? Vermieter bekommen einfach normalerweise massig Mengenrabatt von den Herstellern, so dass sie die Karren dann mit Gewinn weiterverkaufen können, die EVs halt nicht, gibt Verlust in der Bilanz.

    Hat doch mit den Subventionen durch den Staat nichts zu tun? Davon ab hat er ja auch Mehrwertsteuer eingenommen beim Verkauf eines subventionierten EVs?

  • Wo habe ich in diesem Beitrag etwas von den "Vermietern" geschrieben? Ich dachte es ginge hier um die Privathaushalte für die es "passen" würde. Deshalb hatte ich mich in diesem Beitrag nur auf die Privathaushalte bezogen.