Die E-Wende startet 2023/2024 richtig durch

  • für einen der interessantesten Artikel halte ich den hier...


    Ist zwar etwas länger, aber SEHR lesenswert (und "nachdenkenswert" ! )

    Ja durchaus interessant.

    Ein Artikel aus dem "Focus" ist sicher auch seriöser als Infos von "Blackout-News", da kursieren gerade (fake) News, dass die EU Reparaturen an mehr als 15 Jahre alten Autos verbieten möchte.

    Allerdings hat Herr Weik auch den Ruf eines "Untergangspropheten" (Wikipedia).

    So oder so:

    auch ich glaube, dass die deutsche und europäische Autoindustrie in den nächsten Jahren einen schweren Stand haben wird.

    Egal, ob mit Verbrenner oder Elektro.

  • Das mit dem Reparaturverbot ist ja wohl der größte Schwachsinn seit langem. Wie soll denn das bitte umgesetzt werden? Das es sich hier um Fake News handelt sollte nach den ersten paar Zeilen bereits klar sein ... :fail:

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • Das mit dem Reparaturverbot ist ja wohl der größte Schwachsinn seit langem. Wie soll denn das bitte umgesetzt werden? Das es sich hier um Fake News handelt sollte nach den ersten paar Zeilen bereits klar sein ... :fail:

    Habe leider Leute im Bekanntenkreis, die mir das (und unserer kleinen Oldtimer WA-Gruppe) per WA teilen.

  • Der Tod des Verbrenners ist so oft verkündet worden wie das Ende der Welt. Wenn mich nun nicht alles täuscht, befindet sich diese, also die Welt, noch unter den lebenden Zeitgenossen.


    Der industrielle Zweig, der mit dem Verbrenner verbunden ist, ist als Zweig der Volkswirtschaft, nicht nur in Deutschland, ein wesentlicher Teil des Wohlstands. Von daher sind die "Player" in diesem Bereich engagiert den Zweig weiterhin am Leben zu erhalten. Forschung, Entwicklung etc. werden neue, bis her unbekannte, Treibstoffe auf den Markt bringen, von denen wir nicht einmal den Namen kennen bzw. erahnen.


    Was aber bleibt, ist das E-Auto als weiteres Angebot

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Wenn Du den Vergleich zwischen Welt und Verbrenner schon bemühst.

    Die Welt/Erde ist krank. ebenso wie der Verbrenner.

    Dabei hängt die Krankheit der Erde sogar mit dem Verbrenner oder Verbrennen zusammen.

  • Was aber bleibt, ist das E-Auto als weiteres Angebot

    Dagegen hat ja auch niemand was.

    Für diejenigen, die das Auto ...

    a) nicht jeden Morgen brauchen, um zur Arbeit zu fahren, und

    b) eine PV-Anlage auf dem Dach haben die ausreicht, das E-Auto in der Garage damit zu laden,

    eine super Sache, weil sie (fast) kostenlos "tanken" können.


    Für alle anderen aber unbrauchbar, bzw. unzumutbar.


    Wenn DAS die Politiker endlich mal begreifen und zur Kenntnis nehmen würden, wären wir ein großes Stück weiter.

  • Wieso kann ich mit einem E-Auto nicht jeden Morgen zur Arbeit fahren?

  • Ja, aber die kann ich nicht nachts "ernten" um meinen E-Rutscher zu laden, und tagsüber ist das Auto "auf Arbeit".

    DAS ist das Argument von strados.


    P.S:

    Meine Schwägerin und ein Freund von mir fahren allerdings seit ein paar Jahren mit ihren I3 zur Arbeit.

  • Ja, aber die kann ich nicht nachts "ernten" um meinen E-Rutscher zu laden, und tagsüber ist das Auto "auf Arbeit".

    DAS ist das Argument von strados.


    P.S:

    Meine Schwägerin und ein Freund von mir fahren allerdings seit ein paar Jahren mit ihren I3 zur Arbeit.

    Akkuspeicher :joint:

  • Wenn Du den Vergleich zwischen Welt und Verbrenner schon bemühst.

    Die Welt/Erde ist krank. ebenso wie der Verbrenner.

    Dabei hängt die Krankheit der Erde sogar mit dem Verbrenner oder Verbrennen zusammen.

    Von Christof zu Christopher,

    Ich habe ja auch nicht geschrieben dass die Welt nicht krank ist, ich habe diesbezüglich vom Tod, vom Ableben, geschrieben. Es gibt Probleme, ohne Zweifel, dann müssen sie gelöst werden, aber bitte ohne den Versuch zu unternehmen in einem "Glaubenskrieg", in einem "den Kopf in den Sand zu stecken"" den Ausweg zu finden.


    Der Ausweg wird gefunden durch das Zusammensetzen eines Mosaik aus vielen, mehreren technischen Innovationen. Es ist ein stetiger, langwieriger Prozess der über viele Dekaden anhalten wird.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Du hast wahrscheinlich auch eine Ölquelle im Garten und eine Raffinerie im Keller, oder?


    Sonst ist so ein Verbrenner doch unzumutbar. :wand1:

  • Wenn man das E-Auto mit Solarstrom von der eigenen PV aufm Dach laden will, geht das eben nicht "über Nacht".

    DARUM ging's....

    Ich fahre eigentlich zu 90% mit dem e Auto zur Arbeit und habe keine PV Anlage. Billiger als mit dem Verbrenner zu fahren ist das trotzdem mit knapp 6 Eur auf 100km.

  • Unterm Strich sind die E-Kisten in der Erhaltung definitiv günstiger. Keine Motor bezogene Versicherungssteuer, keine teuren Servicekosten, Strom ist günstiger als Treibstoff. Die Laderei und die geringe Reichweite sind für mich aktuell nicht zufriedenstellend und auch die Kosten von den Kisten. 500e für 40.000 Euro? Das funktioniert halt leider nicht in meinen Augen ... Nachhaltig sind die E-Dinger allerdings alle nicht. Wer will so ne Kiste 10 Jahre oder länger fahren? Und der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist halt auch nix für schwache Nerven. Vorallem Tesla mit ihren regelmäßig Preissenkungen machen da nicht viel Freude. Ist ja auch der Grund warum die großen Auto Vermieter da jetzt die Handbremse angezogen haben. Die bleiben auf den Teilen sitzen weil sie nix mehr wert sind ...

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • Ist ja auch der Grund warum die großen Auto Vermieter da jetzt die Handbremse angezogen haben. Die bleiben auf den Teilen sitzen weil sie nix mehr wert sind ...

    Nicht nur das, die Vermieter beklagen ebenso, dass Reparaturen fast doppelt so teuer sind wie bei einem vergleichbaren "konventionellen" Fahrzeug.

    Insofern kann ich Deiner Aussage "... , keine teuren Servicekosten ..."

    absolut nicht folgen.

    Und auch das hier " ... Strom ist günstiger als Treibstoff...." stimmte durchaus nicht grundsätzlich. Wenn man Pech hat (aber eben unbedingt nachladen MUSS), kann man beim angezeigten Preis an der Ladesäule ganz blöd aus der Wäsche schauen

  • ja der Preis an der Ladesäule ist aber in Raffgier-Deutschland so hoch, in Norwegen darf man kostenlos Stromtanken und die haben E-Zulassungen in Haufe


    und unser Blitz-Hybrid tankt auch über Nacht aus der Solaranlage !


    Das größte Problem mM nach ist, dass man sich 100 Jahre auf dem Verbrenner ausgeruht und die Entwicklung und Forschung von Alternativen verpennt oder im Tresor eingeschlossen hat.

    Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo.


  • Nicht nur das, die Vermieter beklagen ebenso, dass Reparaturen fast doppelt so teuer sind wie bei einem vergleichbaren "konventionellen" Fahrzeug.

    Insofern kann ich Deiner Aussage "... , keine teuren Servicekosten ..."

    absolut nicht folgen.

    Und auch das hier " ... Strom ist günstiger als Treibstoff...." stimmte durchaus nicht grundsätzlich. Wenn man Pech hat (aber eben unbedingt nachladen MUSS), kann man beim angezeigten Preis an der Ladesäule ganz blöd aus der Wäsche schauen

    Rede von normalen Servicekosten nicht wenn mal was kaputt werden sollte, und wer daheim laden kann fährt logischerweise am günstigsten als an der Tanke ...

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • Es ist ja durchaus möglich, dass die gewollte Ende zur E-Mobilität erwünscht ist, im Auge sollte man aber auch immer das Folgende behalten


    "Zugleich entwertet der in Europa politisch forcierte Umstieg von Verbrenner- auf Elektromotoren im Rekordtempo Wettbewerbsvorteile, die deutsche Automobilhersteller sich seit Jahrzehnten erarbeitet hatten. Die Sorge geht um, dass Deutschland ein wichtiger Teil der indus­triellen Basis wegbricht. Das Schlagwort, unter dem die Diskussion läuft, heißt Deindustrialisierung. Kaum eine Woche vergeht, ohne dass Wirtschaftsvertreter davor warnen."


    Der Text ist Bestandteil eines Artikels aus der FAZ vom 11.2.24


    Anmerkung: Woher u.a. die erforderlichen Mittel u.a. für die sozialen Bereiche, in die Zukunft der Digitalisierung kommen sollen, ist dem Schreiber dieser Zeilen, dieses Eintrags noch zu vermitteln. Anregungen werden gerne angenommen.

    :bäh:Gruß Christof :uw1: