Hallo "Fach"Leute,
ich kann nicht länger ohne Alfa leben und bin wieder auf der Suche nach einer Giulietta
Hab eine sehr verlockende Jule gefunden, allerdings ist die länger gestanden. Es handelt sich um eine 1.8er QV von 2012 (also manuellem Getriebe und Gussblock). Grade mal knapp 80t km am Tacho.
Sehr gepflegt, nicht verlebt und noch dazu genau so in der Ausstattung, wie ich sie möchte. Preis wär auch ok.
Durch die längere Standzeit war die Batterie tot - also GANZ tot. Nichtmal eine Lichtlein ist angegangen beim Zündung einschalten. Der Verkäufer hat sie dann ohne Überlegen per Starterkabel gebrückt und sie ist sofort angesprungen. So weit, so immer noch gut. Aber auch nach längerer Lauf- und Fahrzeit sind die ganzen Warnlichter nicht ausgegangen. Auch das Navi/Radio war nicht zur Funktion zu bewegen, obwohl sich der Schirm hochgeklappt hat. Fahren tut sie "normal", so weit ich das beurteilen kann.
Nur zu meiner Frage:
Kann es sein, das durch das Überbrücken, Starten und Fahren mit der komplett kaputten Batterie die Elektronik Schaden genommen hat? Was mich in dem Zusammenhang noch mehr zweifeln lässt: Das Fahrzeug wurde "softwareoptimiert", aber nachgewiesenermassen noch nicht recht lange. Insofern mach ich mir wegen der Technik keine Sorgen... Hab aber Sorgen wegen der Elektronik.
Oder spinnt das Auto nur, weil die Batterie hin ist? Man weiß ja, dass die Giuliettas da sehr empfindlich reagieren...
Ich kenn von meiner Giulietta damals nach einem Batterietausch schon ein ähnliches Verhalten, allerdings sind nach einiger Fahrzeit und ein paarmal links-rechts-Anschlag-lenken usw. der Reige nach die Fehlermeldungen weggegangen. Und warum geht das Radio/Navi nicht an?
An den Andre noch eine direkte Frage, falls er soweit noch mitliest: Bis zu welcher Leistung ist die alte Version vom 1.8er-Motor denn in der Standard-Konfiguration (LLK, Turbo, ZKD, Kupplung,...) denn standfest und verantwortungsbewusst optimierbar? Angeblich ist der Motor auf 310 PS gechippt. Ist das realistisch?