Erstmal ein frohes neues 2018!
Kurz zusammenfassend: Gemäß alten Forum, hatte ich mir letztes Jahr einen 166er 3.0 V6 angelacht. Die Freude hielt nur kurz, denn kuze Zeit später wurde die Wasserpumpe süffig und nach ca. 10KM war der Wasserbehälter leer.
Da der Zahnriehmen fristmäßig sowieso 2018 fällig gewesen wäre, stand das Ziel also. Kompletter ZR Wechsel mit sämtlichen Zubehör, Keilriemen + Ölwechsel.
Jetzt kommt die Stelle, an der Ihr den Rohrstock auspacken könnt und ich langsam die Finger ausstrecke Aufgrund von extremen Zeitmangel, hatte ich beschlossen alle Teile selbst zu kaufen und den Alfa samt Spezialwerkzeug zu einem bekannten Schrauber zu geben. Dieser hatte mir bei meinem 156er auch schon Lichtmaschine und Achsteile gewechselt.
Also gesagt, getan...Kurz vor Fertigstellung bekam ich einen Anruf, ob der V6 von Alfa immer so unrund lief?! Er hätte wohl schon lange keinen mehr gehört und wäre sich nicht sicher...spätestens hier hatte ich Bauchschmerzen. Im Vergleich zum R6 von BMW tut er das vllt wirklich, aber ansonsten kann der Busso schon schön summen, so meine Erfahrung. Er hätte wohl auch die Zündkerzen ausgetauscht, da min. eine davon ölig war. Beim Abholen durfte ich dann das Elend in all seiner Schönheit selbstfeststellen. Der Wagen klingt schon im Standgas viel lauter, irgendwie unrythmisch...die Drehzahl schwankt gerne auch mal im 100er Bereich bei Standgas. Unter Vollgas hat er meiner Meinung nach die volle Beschleunigung. Hätte ich es nur selbst gemacht, war mein Gedanke. Doch mein Schrauber versicherte mir, ordentlich mit dem Spezialwerkzeug gearbeitet zu haben.
Nun überlege ich, dass Ganze selbst zu prüfen.
In welcher Reihenfolge würdet Ihr prüfen, bevor Ihr euch an den Zahnriehmen wagt? Durch die Zündkerze ölig war, ist es sicher kein Fehler auch die Zundspüle zu prüfen, ggf mal zu tauschen ? Ansaugtrakt ist dicht, die Lamdasonde war sowieso eine neue von Bosch. Im Endeffekt wird es aber wohl der Zündzeipunkt sein, vorher lief der Busso schließlich auch schön rund.