Die Kombination aus R und L eines Lautsprecher-Chassis ist das Eine.
Kritisch wird es erst, wenn die Frequenzweiche dazu kommt. R und L und C ergibt eine brisante Mischung, wobei die ohmsche Komponente harmlos ist.
Phasenverschiebungen machen dem Verstärker das Leben schwer ... Es fließt Strom, obwoh in diesem Moment garl keine Spannung vorhanden ist ...
Und induzierte Spannungen durch die nachschwingenden Membranen (und somit den Schwingspulen) wirken auf den Verstärker zurück.
Was auch nicht sooo schlmm wäre, gäbe es nicht die Gegenkopplung in fast jedem Verstärker.
Und das Gegenkopplungssignal wird fast immer am LS-Ausgang abgenommen.
Am unempfindlichsten für Rückströme sind Verstärker mit einem hohen Dämpfungsfaktoer = Ra/Ri wobei das Netzteil hier widerum die Hauptrolle spielt.
Ra = Lautsprecher Ri = Innenwiderstand des Verstärkers.
Beispiel: 8 Ohm / 0,08 Ohm = d 100 ( nur Durchschnitt, 500 ist schon ordentlich )
Da sind Röhrenverstärker im Nachteil, bedingt durch den hohen Innenwiderstand des Ausgangsübertragers.
Dafür aber unempfindlicher für Phasenweschiebungen.