Todesstoß für den Verbrennungsmotor?

  • Ich bin wahrlich kein Freund von Ami-Schlitten. Aber eines muss man den Yankees lassen: sie bauen fleißig und seit Urzeiten zünftige V8, zumindest deren grummelden Klang muss man als Auto-Freund einfach mögen.

    Anscheinend fällt diese Bastion: GM hat offiziell angeküdigt, ab 2035 keine Verbrenner mehr bauen zu wollen.

    Wie soll das gehen: ein Chevy, ein Cadillac, eine Corvette ohne V8?!

    Bitter.


    https://www.spiegel.de/auto/ge…ocket-newtab-global-de-DE

  • Keine Sorge... bis 2035 kann sich keiner mehr erinnern, was heute gesagt wurde, und die Betroffene Generation ist dann eh schon nicht mehr auf dieser Welt...

    • Offizieller Beitrag

    2035 ist viel zu spät. :like:

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

    Homepage und Kontakt: --> ItaloEcu.de <--

  • Mal sehen, ob es GM in 2035 noch gibt!?

    Mal sehen , ob in 2035 überhaupt noch konventionelle Verbrennungsmotoren gebaut werden.

    Dass noch V8-Motoren gebaut werden, halte ich für unwahrscheinlich.


    Und ihr könnt jetzt gerne über mich schimpfen:

    Das ist auch gut so!

    Das Konzept ist schlicht und einfach nicht mehr zeitgemäß, auch wenn es so schön brummt.


    Ich denke die jüngere Generation interessiert ein V8 ohnehin eher weniger, und wer unbedingt noch einen haben will, kann sicher noch einen von zig Millionen gebauten auf dem Gebrauchtwagenmarkt finden.

    Ob man dann damit noch fahren darf, oder sich die Kosten leisten kann ist eine andere Frage.

  • Also ich mochte diese Ami V8 Dinos noch nie ......


    Und auch heute wirst Du bei den Herstellern durch Soundmodule verarscht.

    Die Entwicklung geht immer weiter, das lässt sich nicht aufhalten.

    Und seit 20 Jahren geht es nicht mehr darum das Auto technisch weiter zu entwickeln, sondern um Gewinnmaximierung und billigste Produktion.

    2035 wird hier der Individualverkehr einen ganz anderen Stellenwert haben als dies für unsere Generation der Fall war....

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

    • Offizieller Beitrag

    Da hast du Recht. Zumindest in den Großstädten möchte die jüngere Genration gar kein Auto mehr haben und setzt lieber auf die ganzen Sharing Angebote.

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

    Homepage und Kontakt: --> ItaloEcu.de <--

  • der Spiegel liest, dass was er hören will, um dann abzudriften und alles zu vermischen.
    Die sollten mal die Unternehmensmeldungen genau lesen und dazu noch erkennen, wenn man bei GM von bestimmten Bundesstaaten spricht, den USA selbst, Südamerika und den Rest der Welt.
    GM will bis 2040 CO² neutral produzieren und ab 2035 0 Emissionsfahrzeuge verkaufen.
    GM selbst hat mittlerweile einen disruptiven Geschäftsansatz. Wenn man die Investitionen des Konzerns und das Verschieben von Geschäftseinheiten ansieht drehen die jetzt auf.
    GM Cruise ist aktuell ganz vorn. Während VW noch am Spurhalteassistenten entwickelt, fahren seit Dezember 2020 von GM autonome Fahrzeuge (ohne Fahrer Level 5) in San Francisco und Phoenix rum. Dazu die volle Logistik. Für uns ist das Science Fiction. Apple schaut neidisch auf GM und Tesla staunt. Man kassiert am Ende pro gefahrenem Kilometer und braucht keinen Fahrer. GM deckt dann die Entwicklung, Produktion und den Betrieb des Fahrzeuges ab. Da sind sie auch an haltbaren Autos interessiert. Für GM Cruise ist das ziel pro Fahrzeug 50.000$ Anschaffung und 1.000.000 Meilen Lifetime. Geht das auf, ist GM die Apple der Zukunft.

  • Wäre ja schön, wenn GM die Kurve kriegt.

    GM hat eigentlich schon relativ früh auf Downsizing von Motoren und Benzindirekteinspritzung gesetzt, und nicht nur die antiquierten V8-Motoren gebaut.

    Wenn man jetzt an neuester Technologie dran bleibt, oder sogar Maßstäbe setzt, kann das die Zukunft des Konzerns sichern.

    Es ist halt auch mit enormen Investitionen verbunden.

    • Offizieller Beitrag

    Da hast du Recht. Zumindest in den Großstädten möchte die jüngere Genration gar kein Auto mehr haben und setzt lieber auf die ganzen Sharing Angebote.

    Das habe ich "ähnlich" schon vor Jahren geschrieben und wurde für solche Aussagen übelst beschimpft. :kopfkratz:

    Aber was solls :zigarette:


    Was kommt muss man immer abwarten

  • Wäre ja schön, wenn GM die Kurve kriegt.

    GM hat eigentlich schon relativ früh auf Downsizing von Motoren und Benzindirekteinspritzung gesetzt, und nicht nur die antiquierten V8-Motoren gebaut.

    Wenn man jetzt an neuester Technologie dran bleibt, oder sogar Maßstäbe setzt, kann das die Zukunft des Konzerns sichern.

    Es ist halt auch mit enormen Investitionen verbunden.

    Klar, V8 oder V6 muss nicht, geht aber.....:like:

    ....Downsizing und Direkteinspritzung ist alles, aber keine erfolgreiche Technologie....:fail:

    dient keineswegs der Umwelt...

    dient ausschließlich der Gewinnoptimierung

  • Die Zeiten ändern sich.

    Wenn ich daran denke vor mehr als 40 Jahren, der Führerschein, man hat mit 17 Jahren angefangen, damit der Schein pünklich zum 18. da war.

    Erst (heimlich) mit Papas Auto unterwegs, dann das erste eigene Auto (eine Schrottkiste).

    Stolz wie Bolle und nur unterwegs, allerdings ländliche Region.

    Ich glaube wir haben damals jedes Dorffest und Feuerwerk und Kirmes und ... im Saarland und angrenzender, Pfalz, Luxemburg und Frankreich abgeklappert.

    Ich denke, wenn man in einem Ballungsraum lebt, sieht es ohnehin anders aus.

    Mein Neffe in Leipzig und eine Freundin in Berlin z.B. haben immerhin einen Führerschein, aber kein eigenes Auto.

  • Das kenne ich aus meiner Jugend auch so. Ich bin auch in der Kleinstadt bzw. auf dem Land (der Übergang ist ja fließend) aufgewachsen.


    Was André oben über die jüngere Generation in der Großstadt sagt, ist auch nicht verkehrt. Ich weiß aber nicht ob diese Generation dauerhaft so durchzieht. Sobald man eine Familie gründet, wird das Leben in der Stadt möglicherweise an Attraktivität verlieren (finanziell und weil es für Kinder auch nicht unbedingt optimal ist, in der Großstadt aufzuwachsen - als Kinderloser bin ich natürlich besonders geeignet, das zu beurteilen :joint:) . Spätestens dann gewinnt die Individualmobilität an Bedeutung. Manchmal habe ich sogar den Eindruck, dass das die Situation ist, in denen es zu einem gigantischen SUV keine Alternative gibt.


    Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt. So lange ich noch meinen Beruf ausübe, ist für mich ein Elektroauto viel zu unpraktisch (gut, im Homeoffice geht es halbwegs). 2035 bin ich schon im Ruhestand, derzeitige gesetzliche Regelungen vorausgesetzt. Dann sehe ich weiter. Vorher bleibe ich beim Verbrenner, es sei denn die Infrastruktur für die Batteriekutschen ermöglicht mir vergleichbare Mobilität. Wie das aber ermöglicht werden soll, vor allem mit rein regenarativem Strom und unter der derzeitigen Wirtschaftszerstörung , ist mir völlig schleierhaft.

    • Offizieller Beitrag

    Sehe ich ähnlich , da ich immer der Meinung war das entsprechende Fahrzeug nach dem Fahrprofil zu wählen ist.




    In Städten sind E- Autos und ÖPNV sicher die Zukunft . Obwohl in dieser Zeit der ÖPNV auch Nachteile hat was das E-Auto noch voran treibt.


    Während auf dem Dorf der Verbrenner noch eine ganze Weile bleiben wird.


    Ob es sich hier um eine Wirtschaftszerstörung handelt glaube ich nicht , da der Wechsel in der Mobilität Weltweit umhergeht.

    Da kann ich nicht von einer "bewussten" Zerstörung reden.


    Es hat auch kaum einer an der Fotofilm festgehalten , der Trend ging auf digitale Speicherung

    z.B. Kodak war nicht der Meinung und daher gibt es heute Kodak nicht mehr ( bis auf kleine Fragmente)

  • Ob es sich hier um eine Wirtschaftszerstörung handelt glaube ich nicht , da der Wechsel in der Mobilität Weltweit umhergeht.

    Da kann ich nicht von einer "bewussten" Zerstörung reden.

    Ich meinte die zwangsweise Einführung der Elektromobilität auch nicht direkt mit Wirtschaftszerstörung, obwohl diese m. E. einen ordentlichen Teil dazu beiträgt. Zusammen mit einer exzessiven Gelddruckerei über Jahre und jetzt auch Lockdowns haben wir eine Entwicklung, die ich nicht unbedingt für förderlich für die Wirtschaft halte. Die besteht ja nicht nur aus internationalen Multis und Großkonzernen, sondern auch aus kleineren mittelständischen Unternehmen. Und diese sind zwar innovativ, aber offensichtlich nicht so wichtig, als dass man ihnen nicht ordentlich Knüppel zwischen die Beine werfen würde.


    Wenn wir aber zukünftig nichts mehr zum Erwirtschaften und Exportieren haben, werden wir uns schwer tun, den Strom aus dem Ausland zu bezahlen, den wir mit der Kombination von Elektromobilität und sog. regenerativen Energien im Inland dringend benötigen. Ich bin offenbar zu dumm, um zu kapieren, wie das gehen soll.

  • In einer wirklichen Marktwirtschaft regelt die Nachfrage das Angebot. :Geheimnis:


    Der Vergleich analoge/digitale Fotografie ist eine reine Verbraucherentscheidung auf Basis des wesentlich höheren Nutzwerts der digitalen Fotografie, während die batterieelektrische Fortbewegung keinen höheren Nutzwert gegenüber einem Verbrenner vorweisen kann.


    Im Fall E-Mobilität wird die Nachfrage aber nur künstlich durch Sanktionen gegen die Verbrenner erzeugt. :dislike:


    Ganz abgesehen von den 10 k€ Förderung die wir als Steuerzahler jedem E-Mobilkäufer ungefragt zu finanzieren haben <X

    :wink:

  • Der E Mobilkäufer bekommt für mehr Geld einen geringeren Nutzwert.


    Von den 10k€ Förderung hat er nix, die landen zu 100% bei den Autoherstellern.

    Die Industrieförderung nimmt nur den Umweg über den Endkunden um ihm das Gefühl zu geben etwas geschenkt bekommen zu haben.

    Einmal dachte ich ich hätte unrecht, aber ich hatte mich geirrt .....

    • Offizieller Beitrag

    Der E Mobilkäufer bekommt für mehr Geld einen geringeren Nutzwert.


    Von den 10k€ Förderung hat er nix, die landen zu 100% bei den Autoherstellern.

    Die Industrieförderung nimmt nur den Umweg über den Endkunden um ihm das Gefühl zu geben etwas geschenkt bekommen zu haben.

    Richtig , war bei Abwrackprämie und Dieselförderung schon so .

    Es geht immer nur um die Wirtschaft.

  • fand mit nem V8 Amy zu cruisen immer toll, sind zwar billig gebaut , viel viel Plastik drin, aber der Klang und das chillige cruisen sind schon ne super Sache, diese Saurier werden auch nicht aussterben, es wird immer noch Leute geben, die diese Autos am Leben erhalten werden und lieben, wir machen es doch mit dem Alfa auch, der E Mobilität wird die Zukunft gehören und ich habe auch den Eindruck, der jüngeren Generation ist es oftmals schon egal, wie man von A nach B kommt, die Klientel für V8 wird bleiben, es wird noch genug solvente Käufer dafür geben, die noch Spaß dran haben werden, man sieht es Doch auch heute, wie viele neue Ford Mustang, Dodge RAM und andere V8 die Straßen bevölkern, lieber V8 wie E-Schrott, und wenn GM meint, sie können sich das leisten, andere werden so etwas weiter bauen, nicht für die breite Masse, aber es wird so sein

    Lieber haben wie brauchen:love: