Die E-Wende startet 2021 richtig durch

  • Die Mehrheit fährt kein E-Auto weil das Geld für Neuwagen fehlt oder im Miethaus die Lademöglichkeit fehlt.

    Ich zb. gebe nicht Betrag X für ein neues E-Auto aus weil der Preis nicht passt. Genauso die undurchsichtigen

    Preise der Ladesäulen.

    Ach ja, ich mag E- Autos auch nicht und fahr Benziner bis es nicht mehr geht , denke dann ist es der Rolator.

    Dito :like:

    Lieber haben wie brauchen:love:

    • Offizieller Beitrag

    Das entscheide ich noch selbst!


    Ich auch :like:


    Da ich momentan nicht in der Lage bin mir ein E-Auto zu leisten

    Fahre ich meinen Gaser auch weiter

    Mich zwingt keiner dazu den Gaser zu verkaufen


    Sicher wird es in einigen Jahren so sein das es ein Rechenexempel ist

    ob ich den weiter fahre und die nötigen Steuern dafür zahle

    oder ob ich wechsele zu einem gebrauchten E-Auto

    die dann vermutlich viel günstiger zu erstehen sind.


    Aber so weit ist es lange noch nicht :AlfaFahne:

  • Sorry ,aber Du hast wohl noch nicht mit bekommen das die Mehrheit der Deutschen sich in Zukunft erstmal für Benzin oder Diesel Autos entscheiden!

    Doch habe ich. Die Zukunft für die von Dir genannten Fahrzeuge ist, Stand 2022, recht begrenzt. Die Zustimmung zu den E-Fahrzeugen wird mit zunehmender Dauer besonders in der jüngeren Bevölkerung, zunehmen. Gerade in der städtischen Bevölkerung, bin gebürtiger Berliner, die ich nun besonders gut kenne, ist der Verbrenner immer weniger gefragt. Wir sind mindestens 1 bis2x im Monat in "unserer" Stadt und sehen zunehmend wir sich der Bestand an diesen Fahrzeugen vermehrt. Auch bei unserer fahrt im vergangenen Jahr ist uns aufgefallen, wie häufig wir von E-Fahrzeugen auf der Autobahn überholt wurden. Auch in der Fläche wird sich der Anteil von E-Fahrzeugen step by step erhöhen. Die von Dir beschriebene Situation ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Momentaufnahme, die aber, Da stimme ich Dir zu, wohl vermutlich ein "Auslaufmodell" ist, Aber wir werden sehen .......... :joint:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Vom E- Auto überholt?? Ist mir noch nie passiert, es sei, ich saß am Steuer von Frauchens Hybrid und fuhr links

    Die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten ist ein Alfa Romeo.


  • E-Autos sind nur schnell, wenn sie beschleunigen um z.b auf die AB aufzufahren, aber nur bis 100-120, dann ist schluss mit der Beschleunigungsorgie und sie schleichen auf der rechten Spur :D:D

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • E-Autos sind nur schnell, wenn sie beschleunigen um z.b auf die AB aufzufahren, aber nur bis 100-120, dann ist schluss mit der Beschleunigungsorgie und sie schleichen auf der rechten Spur :D:D

    Die 120 nur bis zum nächsten Truck, um im Sog Sprit zu sparen :kopfkratz:

    Doch habe ich. Die Zukunft für die von Dir genannten Fahrzeuge ist, Stand 2022, recht begrenzt. Die Zustimmung zu den E-Fahrzeugen wird mit zunehmender Dauer besonders in der jüngeren Bevölkerung, zunehmen. Gerade in der städtischen Bevölkerung, bin gebürtiger Berliner, die ich nun besonders gut kenne, ist der Verbrenner immer weniger gefragt. Wir sind mindestens 1 bis2x im Monat in "unserer" Stadt und sehen zunehmend wir sich der Bestand an diesen Fahrzeugen vermehrt. Auch bei unserer fahrt im vergangenen Jahr ist uns aufgefallen, wie häufig wir von E-Fahrzeugen auf der Autobahn überholt wurden. Auch in der Fläche wird sich der Anteil von E-Fahrzeugen step by step erhöhen. Die von Dir beschriebene Situation ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Momentaufnahme, die aber, Da stimme ich Dir zu, wohl vermutlich ein "Auslaufmodell" ist, Aber wir werden sehen .......... :joint:

    Ich sehe es auch so, bin mit Benziner aufgewachsen, und möcht persönlich auch nichts anderes fahren, aber für die nachfolgenden Generationen wird es in 20 Jahren zur absoluten Normalität werden, das 85% E-Autos die Straße bevölkern werden( vielleicht noch mehr), die Solarenergien werden verbessert, die Strompreise werden wieder runtergehen, es wird genug Energie vorhanden sein, vielleicht erlebe ich es noch, das mein Enkelkind mich im E-Spider durch die Weltgeschichte fährt, ich bezahl ich dann auch den Strom :like:

    Lieber haben wie brauchen:love:

  • ..ich finde die "Diskussion" der Politik recht interessant, bzgl. CO2 und Feinstaub.

    Da wird u.a. versucht, die KFZ aus der Stadt zu bekommen und auf der anderen Seite werden E-Autos "favorsiert"..

    Weil sie CO2 "einsparen"....und, was ist mit dem Feinstaub, die die Reifen erzeugen, der ist dann auch wech, oder wie ?

    Was mich aber am meisten aufregt, ist diese "Scheinheiligkeit", dass mann meint, mit einem E-Auto spart mann CO2 ein..

    ja, aber auch nur da, wo es gekauft wird, bei der Produktion wird um einiges mehr an CO2 erzeugt..was bei einem

    E-Auto der Mittelklasse schon mal bis zu 80.tsd km dauern kann, bis es "CO2" Neutral zum Verbrenner ist.

    Und, bei den, aktuell noch, geringer Reichweite, kann das noch dauern..

    Desweiteren die Ladetechnik, permanentes Schnell laden, killt den akku schneller, als wenn mann ihn mit max. 22kw lädt..


    Fakt ist, da mache ich mir als Petrolhead keine hoffnung, der Verbrenner "stirbt", alternativen....ist das E-Auto auch nicht, da gibt es

    in meinen Augen, einfach zu viele ungereimtheiten..


    Wie z.b. wo soll der "grüne" Strom her kommen ?

    Genau, aus den Atomkraften der Nachbarn, denn, mit "unserer" eigenen Erzeugung kommen wir nicht weit.


    Ich Denke, es wird iwie Richtung Wasserstoff gehen, erst Recht, wenn mann ihn aus öko-strom erzeugen kann,

    dann sieht seine Bilanz schon besser aus....


    Es bleibt Spannend

  • Wie bei allen Diskussionen die eng mit Glaubensanschauungen zu tun haben, ist auch bei der Diskussion um das Thema "E-Motorisierung" ein vernunft- und sachbezogene Meinungsaustausch in weiten Teilen nicht möglich. Der Anteil der Diskutanten die bei diesem Thema ihre Emotionen über die Vernunftorientierung stellen ist leider extrem hoch. Von daher, schaun wer mal ........ :joint:

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Träum weiter Uwe :sleeping::wink:

    Glaub es mir Nobby, hol mir trotzdem keinen Stromer, früher hast Du den Sprit auch aus der Apotheke geholt, wir befinden uns noch in der Aufbauphase der gesamten E-Mobilität, Sonnenenergie wird noch besser genutzt, glaube da schon dran, das Aufladen wird auch mal so schnell werden wie jetzt das Tanken

    Lieber haben wie brauchen:love:

  • Desweiteren die Ladetechnik, permanentes Schnell laden, killt den akku schneller, als wenn mann ihn mit max. 22kw lädt..

    Jain, prinzipiell hast du Recht.

    Aber, die neue Ladetechnik lädt nur schnell, wenn die Bedinungen dafür stimmen und dann auch nur zwischen 20% Akkustand und knapp an die 80% ran.

    Genauso werden die Akkus nur bis 80% geladen und nicht, wie es angezeigt wird, bis 100%.

    Das Entladen unter 20% und volle Aufladen auf 100% schädigt den Akku mehr, als Schnellladen.


    Die Chinetzen haben das voll drauf, mein One+ 7Pro lädt mit 65Watt, aber nur zwischen 20 und 80%, dafür braucht es keine halbe Stunde und der Akku funzt nach drei Jahren wie am ersten Tag.

    Aber ich achte auch darauf, wie ich es ent- und auflade ;)

    Bei E-Autos nimmt die Ladeelektronik das einem sogar noch ab.

    Glaub es mir Nobby, hol mir trotzdem keinen Stromer, früher hast Du den Sprit auch aus der Apotheke geholt, wir befinden uns noch in der Aufbauphase der gesamten E-Mobilität, Sonnenenergie wird noch besser genutzt, glaube da schon dran, das Aufladen wird auch mal so schnell werden wie jetzt das Tanken

    Naja wenn man den Unkenrufen glauben schenkt, dann sollen die Energiepreise eher steigen als fallen.

    E-Fuels könnte niemand bezahlen, da kostet der Liter >3€ ;)

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Wenn ich das mit einem Verbrenner vergleiche, ist das doch auch wieder ein Nachteil.

    Ich würde also tanken gehen (müssen), wenn noch 1/5 im Tank drin ist,

    und tanke dann nur etwas mehr als 3/4 voll.

    :fail:

    Ich bin nach wie vor unschlüssig bzgl. E-Mobilität.

    Nutzung für Kurzstrecken und im städtischer Bereich sinnvoll (?), aber da sollen wir ja eh Öffis nehmen.


    Wenn es mehr als ca. 300km - 400km am Stück sein sollen setze ich immer noch ein großes Fragezeichen!

    Ich habe keine Lust so eine Fahrt vorher genau durch zu planen und im Winter zu frieren und im Sommer zu schwitzen, damit ich sicher die geplante Ladesäule erreiche.

  • Vielleicht kriegen die E-Mobilisten später auch 10 Tage mehr Urlaub, weil Sie ja viel länger unterwegs sind

    und ein Überlebenspaket gegen Hitze und Kälte :kopfkratz:

    Lieber haben wie brauchen:love:

  • Genau aus diesen Gründen habe ich mich erstmal (noch) gegen ein E-Auto entschieden.

    Hätte zwar hier (bis auf die Öffis) gute Voraussetzungen für die Lade-Peripherie und auch nur 4 - 5 km zum Betrieb, aber nur mit einem hochpreisigen E-Mobil mit entsprechender Größe und Reichweite könnte ich alle Anforderungen erschlagen.

    Und das war es mir nicht wert.


    Die Preise für diese Kisten sind m.E. noch völlig überzogen, die Akku-Technologie ist noch fragwürdig und die Lebensdauer der Akkus und somit der Fahrzeuge ist noch absolut offen.....also erstmal abwarten... :popcorn:

  • Wenn ich das mit einem Verbrenner vergleiche, ist das doch auch wieder ein Nachteil.

    Ich würde also tanken gehen (müssen), wenn noch 1/5 im Tank drin ist,

    und tanke dann nur etwas mehr als 3/4 voll.

    Machen doch viele... es wird zur Tanke gefahren, sobald die Lampe leuchtet und dann wird für 50€ getankt.


    Ich glaube, dass (eine vernünftige Ladeinfrastruktur vorausgesetzt) für die meisten ein E-Auto keine große Umstellung im Alltag wäre.


    Und wenn ich mit einem E-Auto wirklich mal 1000km in den Urlaub fahren muss, dann mach ich halt auf den 1000km 2 Stopps mit jeweils 20 Minuten am Schnell-Lader. Es fährt doch auch fast keiner die 1000km am Stück durch, schon gar nicht wenn man die Kinder dabei hat.

    E-Fuels könnte niemand bezahlen, da kostet der Liter >3€ ;)

    3€ / Liter wäre in Ordnung für mich, wenn ich die Verbrenner als reines Hobby sehe.



    Was mich aber am meisten aufregt, ist diese "Scheinheiligkeit", dass mann meint, mit einem E-Auto spart mann CO2 ein..

    ja, aber auch nur da, wo es gekauft wird, bei der Produktion wird um einiges mehr an CO2 erzeugt..was bei einem

    E-Auto der Mittelklasse schon mal bis zu 80.tsd km dauern kann, bis es "CO2" Neutral zum Verbrenner ist.

    80000 km ist doch gut. Und das ist ja auch mit dem jetzigen Strom-Mix gerechnet, der noch viel fossile Energieträger beinhaltet.

  • 3€ / Liter wäre in Ordnung für mich, wenn ich die Verbrenner als reines Hobby sehe.

    Als Hobby sehe ich es auch so, aber beim Daily Driver sieht das wieder ganz anders aus.


    Denn wenn man darauf angewiesen ist mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, dann wirds teuer.

    Sieht man jetzt schon bei den aktuellen Spritpreisen, wie die Leute am stöhnen sind.


    Mich juckt der Spritpreis auch eher weniger, wegen Home Office, müsste ich täglich fahren, wäre ich zur Zeit auch angesäuert.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Ich sehe es auch so, bin mit Benziner aufgewachsen, und möcht persönlich auch nichts anderes fahren, aber für die nachfolgenden Generationen wird es in 20 Jahren zur absoluten Normalität werden, das 85% E-Autos die Straße bevölkern werden( vielleicht noch mehr), die Solarenergien werden verbessert, die Strompreise werden wieder runtergehen, es wird genug Energie vorhanden sein, vielleicht erlebe ich es noch, das mein Enkelkind mich im E-Spider durch die Weltgeschichte fährt, ich bezahl ich dann auch den Strom :like:

    Ich bin völlig bei Dir. Mir ist auch ein Benziner lieber als sonst was, schon wegen der Geräuschkulisse etc. aber das sind Dinge und Empfindungen die einem Personenkreis am Hinterteil vorbeigehen, die können damit nichts anfangen, das ist auch völlig in Ordnung. Die Zeit ändert sich und damit auch die Einstellung zu manchen Dingen. Wenn aber z. B. die Herstellung von synthetischen Kraftstoffen politisch abgesegnet wird und diese Alternative dann auch zur Verfügung steht, werden auch "Verbrenner" ihre Daseinsberechtigung haben und auch einen Absatz finden. Bei der Ablegung von Scheuklappen und Führung einer offenen und sachbezogenen Diskussion, wird die Zukunft im mobilen Sektor mehrere Antriebsarten beinhalten.


    Nur mit Verzagtheit lässt sich Zukunft nicht gestalten, gefragt ist Mut und Zuversicht um die Zukunft erfolgreich zu bilden.

    :bäh:Gruß Christof :uw1: