ach Gerdchen, es gibt keine vegane Metzgerei, biologisch unmöglich
Man kann auch Gemüse niedermetzeln ...
ach Gerdchen, es gibt keine vegane Metzgerei, biologisch unmöglich
Man kann auch Gemüse niedermetzeln ...
Alles anzeigenGuter Praxis Bericht eines ehemaligen E-Fahrers:
Tschüss Elektromobilität! Gottseidank hat ihn der Händler zurückgenommen. 42500 Elektrokilometer zurückgelegt. 3.7 davon haben 1 Euro gekostet. Die CO2 Bilanz meines Ausflugs ist horrend (Tausch der 300kg Hochvoltbatterie).
Das Auto selbst ist sehr gut und braucht 13kWh pro 100km (40000km Schnitt) mit paar Problemen, die beim Denzel ohne Zögern repariert wurden: Rückfahrkamera, Kühlflussigkeit (Spezial, da kostet 1L 80 Euro) und Sensor zur Standanzeige, Hochvoltbatterie (komplett getauscht), Probleme mit der Autobatterie, einmal hab ich Starthilfe gebraucht... Und das alles in dem einen Jahr.Mein Fazit zur eMobilität: teuer, unpraktisch, unnötig.
Schnellladen kostet oft mal 16 Euro für 100km. Egal wie kurz es sein kann, es ist teuer und es schädigt den Akku. Ladeverluste im zweistelligen %Bereich sind auch nicht das Beste für die Umwelt. Es herrscht ein Wirrwarr an Anbietern und Providern. Einmal in der Garten Tulln an die Energie NÖ gehängt, war der Anbieter dann aber eine Firma in München und obendrein teuer. Das Selbe in der SCS, da war wirklich EVN aber unglaublich teuer. Oft funktionierten die Ladesäulen nicht oder waren einfach nicht mehr da. Noch öfter waren sie besetzt. Eine Fahrt nach Hallstatt kann sich da schon mal auf 7h ausdehnen. Eine Fahrt zum Schifahren am Semmering kostet 30 Euro und mehr.Bei Kurzstrecken sind EAutos der Umweltkiller schlecht hin. Vor allem im Winter.
Im Normalfall wird die Batterie mit 11kw (5kW beim Ioniq) geheizt. Dh fahre ich von daheim weg zum Einkaufen sag ma 5km und das tut man, weil das eAuto ja so toll die Umwelt schont. Dann heizt man die Batterie auf 25 Grad auf (spreche hier von 300kg Masse), bis man vom Einkauf kommt ist sie abgekühlt also wird beim Heimfahren noch mal geheizt und da er ja nicht leer ist, steckt man ihn erst am Abend an die Steckdose, also wird nochmal geheizt vor dem Aufladen. Hier braucht der Ioniq 25kwh auf 100km ohne Ladeverkuste!
Das Laden in dem Jahr haben etwa 1000 Euro zusätzliche Stromkosten beim Haus verursacht. Im Schnitt hat er 7h bei 3.7kW am Netz gehangen. In Buchstaben: sieben Stunden und knapp viertausend Watt! Bei der Diskussion vom Stromverbrauch von LEDs an Elektrogeräten (90er Jahre) oder die EU Verordnung, das Staubsauger nur mehr 800W haben dürfen 10er Jahre?) sind einfach nur... Und der Inioq ist erzeit das sparsamste eAuto, das ein echtes Auto ist und kein Gocart.
Das Laden... Ich verstehe nicht warum und ich höre immer öfter von Leuten, die EAutos kaufen OHNE Firmen bzw. Heimlademöglichkeit. Bitte, das ist der Wahnsinn. Ein eAuto wird nur zur Not öffentlich getankt. Alles andere ist verrückt. Wer will denn bitte sein Leben an die Bedürfnisse des Autos anpassen? Am Abend zur Tankstelle, nach paar Stunden raus umparken. Obendrein ist es sauteuer.
Am Anfang wars der gute Wille zum Naturschutz und Fortschritt davon ist nix über.
Ab jetzt sitze ich wieder im Zug. Kostet 100 Euro im Monat das Auto etwa 700 Euro im Monat (Anschaffungspreis auf 8 Jahre, Versicherung und Strom).
Keine Ahnung, was der Ionic da macht, aber wenn ich mit dem Tesla kalt losfahre zum Einkaufen, kurz um die Ecke, dann wird da nicht sonderlich viel Strom verbraucht. Allerdings habe ich am Wochenende bei der Fahrt von MecPom nach hause bemerkt, dass er im Winter richtig VIEL Strom verballert zum Vorkonditionieren fürs Schnellladen. Das hätte ich mir sparen und durchfahren können ohne Pause am Schnelllader.
Und zum Thema Kosten auf der Langstrecke (Schnellladesäulen). Da muss man sich eben vorher ein wenig einlesen ins Thema und entweder ein Abo bei den verschiedenen Anbietern abschließen (ADAC + EnBW kostenlos) um dann günstige KWh Preise zu bekommen oder aber einen der beiden Flatrate Anbieter nutzen. Ich hab jetzt im Januar 89€ bezahlt und kann soviel laden wie ich will. Hab aktuell die Kosten schon wieder drin. (Schnelllader am Baumarkt direkt um die Ecke)
Thema besetzte Ladesäulen. Ich denke das wird diesen Sommer in der Tat ein großes Problem werden, wenn die Reisewellen wieder losgehen.
Das konnte man schon letzten Sommer beobachten und das wird diesen Sommer noch schlimmer, da die Verkäufe angestiegen sind wie verrückt.
Ja, da wird einem mal vor Augen geführt, was ein Auto wirklich an Energie verbraucht.
Und das ist bei einem Verbrenner nicht weniger!
Hast du schon mal nachgezählt, was du im Jahr beim Tanken zahlst?
Immer nur fürn 20ziger, wegen dem Mädel da, wie oft,hab ich vergessen, das ist aber ne hübsche, und den gibt's schon gratis, jetzt hab ich die Ersparnis noch nicht ausgerechnet, datt läuft
Frank Du irrst, da war heute im Fernsehen (WDR) tatsächlich eine "Vegane Metzgerei"
Sonst hätte ich den Begriff garnicht gekannt.
Aber ein E- Auto braucht mein Fahrprofil absolut nicht.
Fernsehen und Wahrheiten , na ja ein anderes Thema. Und nur wenn ich Metzgerei ran schreibe, muss es ja keine sein. Aber die Masse der Deutschen ist halt doof und da kann man vieles ran pinseln. Hauptsache der Rubel rollt ...
Darauf einen
Arbeitskollege hatte 4 Jahre E-Golf geleast und 150.000km gefahren. Nun hat er einen ID4 gekauft.
Er pendelt jeden Tag 75km zur Arbeit und wieder zurück. Also 150km. In der Arbeit kann er kostenlos tanken. Manchmal lädt er zu Hause. Für ihn perfekt und günstig gewesen. Der Golf hat bei ihm Treibstoffkosten von ca. 1500€ verursacht. Für einen Diesel Golf wären es ca. 12.000€ gewesen. Versicherung und Wartung von dem E Teil war günstiger und mit den damaligen Rabatten/Förderung/Inzahlungnahme seines alten Golfs war der E-Golf 2000€ günstiger bei der Anschaffung als der Diesel.
Die Geschichten beim Laden außerhalb der Arbeit und seinem Wohnsitz sind aber auch abenteuerlich. Wobei er beim Golf froh war ihn nur geleast zu haben, da er dann "fertig" war und die Reichweite nur noch bei 85% lag. CO² und Umwelt sind ihm Jacke wie Hose. Der will nur billig und flexibel zur Arbeit fahren.
Die E-Karren sind halt wie man ja mitlesen konnte nur bedingt Alltagstauglich. Zig verschiedene Anbieter bei den Ladesäulen, Preise die zum Teil horrend sind. Reichweiten im Winter deutlich niedriger, bei längeren Routen Planung erforderlich, Akkus verlieren doch recht rasch an Leistung über die Jahre und auch der Umweltgedanke bleibt aus meiner Sicht auf der Strecke. Denn wenn wir das so verfolgen wird so eine Kiste geleased und nach 4 Jahren wieder abgestossen. Das ist halt bei den Verbrennern mitunter schon anders und die Laufzeit deutlich länger pro Besitzer ... Das Kostenthema ist sicher für manchen ein Argument da die Erhaltung und auch der Betrieb trotz teilweiser Abzocke auf den Ladestationen deutlich günstiger als beim Verbrenner ausfällt.
Rechnet beim Verbrenner eigentlich auch jeder wieviel kwh überall auf der Strecke bleiben? In einem Liter Diesel stecken 8kwh also gehen auf 100km immer mal ca. 50kwh durch (auch im Sommer, auch da wir Abwärme produziert). Jeder Liter muss aus dem Boden gepumpt, dann auf ein Schiff das mit Schweröl fährt, dann in die Raffinerie gepumpt, dann mit Energieaufwand raffniert werden, dann wieder in LKW gepumpt, dann mit Diesel in der Gegend rumgefahren werden, in die Tankstelle gepumpt und von da wieder in den Tank.
Akkus sind auch nicht nach 4 Jahren kaputt, die meisten Teslas haben nach 160Tkm meist noch über 80%.
Es ist vieles noch verbesserungswürdig, aber auch verbesserungsfähig.
Von der Gewinnung und Menge der Rohstoffe bis hin zur Ladeinfrastruktur.
Es gibt sicher jetzt schon sinnvolle Anwendungen für Endnutzer.
In meinem Bekanntenkreis sind einige, die einen Stromer für den Weg zur Arbeit und andere Kurzstrecken nutzen.
Geladen wird nur zu Hause oder sehr günstig beim Arbeitgeber.
Bei ALLEN ist der Stromer min. das DRITT-Auto!
E-Mobilität hat für bestimmte Anwendungen sicher ihre Berechtigung, aber:
Trotz aller möglichen Verbesserungen, bin ich skeptisch, dass E-Mobilität das einzig selig machende sein kann.
Also irgendwie dreht sich der ganze Thread im Kreis
Aber was mich davon unabhängig am meisten stört ist die mangelnde Diskussionsbereitschaft des Mainstreams.
Nur so als Beispiel. In der letzten Auto Touring Ausgabe war ein Leserbrief von Prof. Dr. Fritz Indra mit Tatsachen zu E-Autos. Antwort der Redaktion: Wir respektieren die Meinung von Prof. Indra sind aber anderer Meinung.
Die Politik hat beschlossen, da fährt der Zug drüber. Was im übrigen meiner Meinung der Plan ist, die Leute sollen gefälligst mit den Öffentlichen fahren. Individualverkehr ist über 2050 hinaus oder früher nicht mehr vorgesehen. Das funktioniert schon rein Energiepolitisch nicht.
Die Frage ist nur wie sich der Übergang gestaltet und wie lange er sich hinziehen wird.
Zum Thread:
Quelle: KBA
Also ja, die E-Mobilität ist 2021 durchgestartet
Bei Prof. Indra geht bei mir, ehrlich gesagt, eine rote Lampe an.
Ich habe durchaus Respekt vor seiner langjährigen Arbeit, aber:
Sein Leben waren Verbrennungsmotoren.
Er ist meiner Meinung leider nicht (mehr) zu einer objektiven Betrachtungsweise fähig.
Das mag sein. Was mich dabei stört ist die Reaktion.
Wir sind anderer Meinung Punkt
Walter Röhrl ist ja auch gerade für E-Fuels unterwegs. Er ist der begnadetste Rennfahrer aller Zeiten, aber was die Zukunft der Mobilität betrifft schätzte ich da mehr die Meinung von Prof. Fichtner vom Helmholtz-Institut. Ich befürchte die Chinesen werden uns in den nächsten paar Jahren mit günstigen, praxistauglichen E-Fahrzeugen überfluten. Und dann wird gerade der Geiz-ist-geil getriebene Deutsche auf seine eigene Autoindustrie scheißen. Loewe, Nordmende, Grundig haben früher die besten Röhrenfernseher der Welt gebaut, heute habe ich auch einen 50" Oled Fernseher aus China
Ein BMW i4 sieht dagegen irgendwie Uralt aus.
New NIO ET5 - Electric Sedan Up To 1,000 km Range | Rivals the Tesla Model 3 - YouTube
Loewe, Nordmende, Grundig haben früher die besten Röhrenfernseher der Welt gebaut,
Die sind aber nicht wegen Geiz ist geil unter gegangen, sondern wegen schlechten Management, dass Trends verpennt oder aufs falsche Pferd gesetzt haben.
Die Geräte selbst waren top, nur leider am Zahn der Zeit vorbei.
Die sind aber nicht wegen Geiz ist geil unter gegangen, sondern wegen schlechten Management, dass Trends verpennt oder aufs falsche Pferd gesetzt haben.
Die Geräte selbst waren top, nur leider am Zahn der Zeit vorbei.
Ist das bei unseren heutigen Automanagern viel anders? Kurzfristige Gewinnmaximierung ist doch alles, das treibt den eigenen Bonus in die Höhe. Was riskieren und an die Zukunft denkt doch keiner, nach ein paar Jahren sind sie dann in einem anderen Konzern.
Xerox-Ableger 'Xerox Park' entwickelte 1973 den 'Älto'.
Das Managemen lachte und 'wir verdienen unser Geld mit Kopierern' ... Apple hat's dann 'kopiert' ...
Die sind aber nicht wegen Geiz ist geil unter gegangen, sondern wegen schlechten Management, dass Trends verpennt oder aufs falsche Pferd gesetzt haben.
Die Geräte selbst waren top, nur leider am Zahn der Zeit vorbei.
Ich sehe da durchaus Parallelen.
Ich sehe da durchaus Parallelen.
Das läuft immer so, kommt was Neues wird das Alte vom Markt verdrängt. Fotographie (Agfa,Kodak), Mobiltelefone (Nokia), CDs (es gibt keine großen Labels mehr)
Es geht auch anders: Schaut euch mal Fuji (Film) an ...
Arbeitskollege hatte 4 Jahre E-Golf geleast und 150.000km gefahren. Nun hat er einen ID4 gekauft.
Er pendelt jeden Tag 75km zur Arbeit und wieder zurück. Also 150km. In der Arbeit kann er kostenlos tanken. Manchmal lädt er zu Hause. Für ihn perfekt und günstig gewesen. Der Golf hat bei ihm Treibstoffkosten von ca. 1500€ verursacht. Für einen Diesel Golf wären es ca. 12.000€ gewesen. Versicherung und Wartung von dem E Teil war günstiger und mit den damaligen Rabatten/Förderung/Inzahlungnahme seines alten Golfs war der E-Golf 2000€ günstiger bei der Anschaffung als der Diesel.
Die Geschichten beim Laden außerhalb der Arbeit und seinem Wohnsitz sind aber auch abenteuerlich. Wobei er beim Golf froh war ihn nur geleast zu haben, da er dann "fertig" war und die Reichweite nur noch bei 85% lag. CO² und Umwelt sind ihm Jacke wie Hose. Der will nur billig und flexibel zur Arbeit fahren.
Das rechnet sich natürlich.Die E Autos dürfen bei uns auch kostenlos,
Wer weiß, wie lange noch, werden ja immer mehr
Das läuft immer so, kommt was Neues wird das Alte vom Markt verdrängt. Fotographie (Agfa,Kodak), Mobiltelefone (Nokia), CDs (es gibt keine großen Labels mehr)
Das ist schon klar, sonst gäbe es keinen technischen Fortschritt.
Oft ist es aber so, dass nicht nur das Alte vom Markt verdrängt wird, sondern auch der alte Hersteller, der nicht konsequent weiter entwickelt hat.
Ich hatte als Entwickler den ein oder anderen Disput mit den Kollegen der Fertigung, die am liebsten immer das gleiche gefertigt hätten, weil man die Fertigung für das "alte Erzeugnis" mit geringen Ausschussraten im Griff hatte.