Die E-Wende startet 2021 richtig durch

  • Wo soll dann die Energie herkommen, um den Wasserstoff her zu stellen?

    Der Wasserstoff wird DA vor Ort produziert, wo die Sonne im absoluten Übermaß scheint (in Afrika und Südamerika), oder wo der Wind ohne Pause richtig bläst (in der Nordsee).

    DAS ist ja gerade der Vorteil von Wasserstoff.... er ist nämlich als Energieträger TRANSPORTIERBAR (genau wie Diesel uns Benzin) :like:

  • DAS ist ja gerade der Vorteil von Wasserstoff.... er ist nämlich als Energieträger TRANSPORTIERBAR (genau wie Diesel uns Benzin)

    und genau deswegen hat Wasserstoff auch fast genau den gleichen miesen Wirkungsgrad :Geheimnis:


    Aber ein E-Auto, dass mit Kohle- oder Atomstrom gesladen wird finde ich jetzt auch nicht so den "Bringer" :kopfkratz:


    Dazu unser Stromnetz, was glaubt ihr denn was passieren würde, wenn jeder seinen Wagen nachts laden würde?

    Dann wärs dunkel in Deutschland und das ist kein Scherz.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Aus diesem Gründen rationiert GB den Strom für die E-Mobilitat. Grund für die Maßnahme soll die Angst vor einem Blackout sein. Konnte man in den letzten Wochen in den Medien lesen. Vielleicht ist es auch der Umstand, das der Konzern Shell die EU verlässt und sich in GB (London) ansiedelt. Die Steuerung des Marktes ist keine Einbahnstraße und geht in beide Richtungen.


    Wichtig erscheint die Technologieoffenheit, dass ermöglicht mehrere Lösungsansätze. Vielleicht gibt es ja noch bessere Möglichkeiten die man im Moment noch nicht erkennt.


    In der Entwicklung von Atomreaktoren hat sich ja auch einiges getan, auch hier läuft die Forschung an Deutschland vorbei. Deutsche Unternehmen welche in diese Richtung arbeiten und Potential erkennen, gehen nach Kanada.

  • Dazu unser Stromnetz, was glaubt ihr denn was passieren würde, wenn jeder seinen Wagen nachts laden würde?

    Dann wärs dunkel in Deutschland und das ist kein Scherz.

    Ebent ! und deshalb ist Wasserstoff als "transportierbarer" Energieträger unumgänglich.

    ... und natürlich E-Fuels, wie schon geschrieben.

    P.S. Auch Wasserstoff lässt sich übrigens DIREKT als Sprit verwenden. DEUTZ hat bereits einen Wasserstoffmotor fertig, der ab 2024 in Serie gebaut wird.

    https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/deutz-wasserstoffmotor-verbrenner/

    • Offizieller Beitrag

    Ich frag mich immer ob man in den 40-50 Jahren auch gerätzelt hat , wo soll das ganze Benzin herkommen wenn jeder Haushalt 1-2 Autos hat ???


    Wasserstoff verbrennn hat BMW schon in den 90 zigern gemacht ist also nichts neues

    Aber zum verbrennen wird Sauerstoff benötigt, der ja genügend in der Luft vorhanden ist .

    Nur in der Luft ist auch noch mehr Stickstoff der sich in der Verbrennung zu NOx wandelt.


    Also auch keine Endlösung


    Ich war auch immer ein Beführworter der Brennstoffzelle musste aber vor 2 Jahren lernen das die Technik zu aufwendig und anfällig für den PKW Bereich ist

    Im LKW oder Transportbereich ist das eher ein Thema.

    Auch schon wegen der Lagerung zum Transport , Wasserstoff ist nun mal das kleinste Atom / Molekül


    E - Fuels halte ich für Unsinn , denn unmengen von Energie in die Produktion eines Treibstoffs stecken der dann doch wieder NOx ausstößt kann auch nur einen kurzfristige Lösung darstellen

  • So eine Schrottkarre, wie kann man sowas nur kaufen. :joint:

    Bitte einmal zu Minute 5:25min vorspulen.

    und nochwas für seine Majestät - so funktioniert Service/garantie bei TESLA . . . geht doch :popcorn:

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    Schönen Sonntag aus Tirol :wink:

    Im Leben geht es nicht darum perfekt zu sein.

    Es geht darum mit jedem Tag ein besserer Mensch zu werden.

  • ...nochmal zurück zu LPG..

    Perse spart mann beim Benziner mit LPG mal locker 30-40% CO2 ein....wenn mann das ganze dann ncoh effizenter "entwickelt"

    dann ist mall locker über 50% und so könnte mann die Benziner auch über das Jahr 2030 / 2035 weiter fahren...

    Naja..


    Was die E-Akksu angeht, da sind uns, den Europäern, die Asiaten schon wieder voraus..

    Sie haben die Feststoff Akku's Serienreif gemacht..

    Vorteile :

    - sind günstiger, da sie kein Cobald und Kühlflussigkeit enthalten

    - bestehen nur noch aus einigen wenigen großen Zellen und nicht wie aktuelle aus hunderten

    - daher sind sie ca. 40 bis 50% leichter als herkömliche Akkus

    - somit bekommt mann Reichweiten, bei gleicher "Größe / Gewicht" wie aktuelle Akkus, doppel so viel Reichweite (Ca. 1.000km)

    - das Laden Schnellader dauert max 8 bis 10min

    - mann kann sie sehr leicht im "Swap Verfahren" tauschen


    Und, kaufen kann mann die Technik beim Hersteller "NIO" und im neuen Tesla 3

    Daher kann mann jetzt schon mit dem NIO auch die Lader von Tesla nutzen :)


    Guggst Du :

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    Und VW baute ein "herkömliches" Batteriewerk...ich fass' es nicht..

    Sodann, bye, bye liebe Europäische Autoindustrie


    Und zum Schluss, aktuell werden pro Monat ca. 55.tsd E-Autos in D zugelassen, aber nur ca. 250 Ladesäulen p.M. gebaut..

    Somit kommt mann aktuell auf folgende Zahlen :

    22 E-Autos teilen sich eine öffentliche Ladesäule.


    Bzgl. Wasserstoff, es gibt ja mittlerweile Lösungen, dass der Wasserstoff direkt an der "Tanke" hergestellt wird, so

    spart mann sich

    - den Transportweg

    - die Vorort Lagerung

    - die Verlust des Gases

    Wenn mann dann es ncoh schafft, die Herstellung von Wasserstoff "grün" zu machen, dann schlägt es in Sachen "Nachhaltigkeit"

    trotz des geringeren Wirkungsgrades gegenüber dem reinen "E-Antrieb", das herkömliche E-Auto "um weiten"..

  • Ich frag mich immer ob man in den 40-50 Jahren auch gerätzelt hat , wo soll das ganze Benzin herkommen wenn jeder Haushalt 1-2 Autos hat ???

    Eddy, in den 40-50er Jahren war das auch noch gar kein Thema, da man noch nicht absehen konnte, wie sich das Ganze entwickeln wird.

    Die Infrastruktur ist dann langsam mitgewachsen.

    Jetzt wird ein kurzfristiger Wandel von oben herab diktiert....das sind ganz andere Voraussetzungen.

    • Offizieller Beitrag

    Quatsch, das wächst jetzt genauso heran mit der Ladeinfrastruktur.

    Ist ja nicht so, dass ab übermorgen jeder seinen Verbrenner entsorgt haben muss und ein Elektroauto fahren soll.

    Biete JTD, TBI, TJET, Multiair Chiptuning Stage 1 und 2, AGR OFF, DPF OFF, Swirlklappen OFF, Wegfahrsperren und Lambdasonden Programmierung, TCT Tuning, VMAX Sperre Aufhebung, Steuergeräte und Bodycomputer Clone

    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

    Homepage und Kontakt: --> ItaloEcu.de <--

  • Eddy, in den 40-50er Jahren war das auch noch gar kein Thema, da man noch nicht absehen konnte, wie sich das Ganze entwickeln wird.

    Die Infrastruktur ist dann langsam mitgewachsen.

    Jetzt wird ein kurzfristiger Wandel von oben herab diktiert....das sind ganz andere Voraussetzungen.

    Naja, bis 2030 wird mit ca. 15 Millionen E-Autos gerechnet. So kurzfristig ist dieser sogenannte Wandel dann doch nicht.

    Vor allem, da von diesen 15 Millionen E-Autos nur ein kleiner Teil auf Langstrecke eingesetzt werden wird.


    Ich denke außerdem, der Ausbau kann recht schnell gehen, denn die Energieversorger können ja schließlich den Umsatz der Mineralölkonzerne übernehmen. Da werden die sich nicht lange bitten lassen. Auf keinen Fall wirds solange dauern wie der Breitbandausbau.

  • Und VW baute ein "herkömliches" Batteriewerk...ich fass' es nicht..

    Sodann, bye, bye liebe Europäische Autoindustrie

    https://www.golem.de/news/factorial-energy-mercedes-und-stellantis-investieren-in-feststoffbatterien-2111-161476.html


    .... Neben Mercedes-Benz und Stellantis investieren auch anderen Autohersteller in Festkörperakkus. So hat Volkswagen bereits 2018 100 Millionen Dollar in den Anbieter Quantumscape gesteckt. .....


    2018!

    Wer ein zuverlässiges Auto fährt, hat bloß Angst neue Orte kennen zu lernen

    #we_want_e-fuels



    • Offizieller Beitrag

    Ich denke auch das der nötige Ausbau der Ladesäulen dann voran geht.


    Man liest heute kaum etwas davon das die E-Fahrer keine Ladestationen finden


    Eher mal von einem Wirrwar der Ladekarten die nicht immer und überall verwendbar sind.

    Auch von Ladesäulen die defekt sind.


    Ein guter Freund hat mir letztens erzählt das seine Karte an einer Ladesäule nicht angenommen wurde

    Bei der nächsten ( Autohändler) dann auch nicht war wohl ein Kartenfehler


    Bei diesen Autohändler konnte er dann trotzdem tanken und wegen mangelnder Abrechnungsmöglichkeit dann auch umsonst.

    ( Sicher ein Einzelfall )

    • Offizieller Beitrag

    Eddy, in den 40-50er Jahren war das auch noch gar kein Thema, da man noch nicht absehen konnte, wie sich das Ganze entwickeln wird.

    Die Infrastruktur ist dann langsam mitgewachsen.

    Jetzt wird ein kurzfristiger Wandel von oben herab diktiert....das sind ganz andere Voraussetzungen.

    In den 60ziger Jahren haben sehr viele Kleinbetriebe eine Tankstelle eröffnet jede 2-3 Schlosserei oder sonstige Betriebe hatte zumindest eine oder 2 Tanksäulen auf dem Gelände. Sicher weil es sich rentiert hat eine Tankstelle zu eröffnen

    Ich glaub damals gab es knapp 50 000 Tankstellen in Deutschland


    Warum sollte etwas ähnliches nicht wieder kommen ??


    Ich denke eher da wird viel von den Lobbyisten geschriehen damit der Staat zusätzliche Fördergelder bereit stellt. :ueberzeug:

    • Offizieller Beitrag

    ...nochmal zurück zu LPG..

    Perse spart mann beim Benziner mit LPG mal locker 30-40% CO2 ein....wenn mann das ganze dann ncoh effizenter "entwickelt"

    dann ist mall locker über 50% und so könnte mann die Benziner auch über das Jahr 2030 / 2035 weiter fahren...

    Naja..


    Hi Branni


    Wo hast du diese Zahlen her ?? bei 20% einsparung von CO² ist dann schon Ende


    1 Liter LPG = 1,75 Kg CO²

    1 Liter Benzin = 2,33 Kg CO²


    1 Liter Diesel = 2,66 kg CO²


    Das mal chemisch nicht veränderbar


    Außer man baut zusätzliche Wandelungssysteme ein die das CO² binden oder wandeln.


    Kennen wir ja, in etwa, vom Katalysator der das CO in das weniger gefährliche CO² gewandelt hat.


    Der Vorteil vom LPG liegt meiner Meinung an den sonstigen Rückständen. (Feinstaub, Stickoxide, usw)


    Und wenn man immer wieder nur das CO² als alleiniges Problem sieht , bekommt der Diesel (Individualverkehr) wieder aufwind


    Das kann nicht der richtige Weg sein.

    Und VW baute ein "herkömliches" Batteriewerk...ich fass' es nicht..

    Sodann, bye, bye liebe Europäische Autoindustrie

    Ganz ehrlich !!?? Wenn ein Weltkonzern wie VW so auf das falsche Pferd setzen sollte.

    Dann hat er es wohl nicht anders verdient


    Was ich aber nicht glaube , so doof sind die nicht . Welches Akkusystem die letztlich auch immer verwenden werden.




    Ich bin und war immer ein großer Befürworter der Brennstoffzelle, das wisst ihr

    Aber ich muss einsehen das die Technik aufwendig und empfindlich ist.

    Allein das Luftfiltersystem muss aufwendig und Hocheffizient sein sonst macht das Gitter/Geflecht schlapp


    Daher sehe ich heute den Wasserstoffantrieb hauptsächlich beim Transportverkehr.

  • @ Eddy : die 30 bis 40% waren nur eine Annahme von mir, weil mann kann doch den Verbrenner auf "LPG"

    bestimmt optimieren, sodass sie am Ende die 40% "Einsparung" gegenüber dem Benziner erreichen...

    haben sie ja mit den ganzen Filtersystemen beim Benziner ja auch geschafft :)


    Und, was den Wasserstoff angeht, wie gesagt, da gibt es schon "fertige" mobile Lösungen, die gerade mal in zwei Container passen...

    um ihn dann vor Ort und bei Bedarf, also "Just-in-time" herzustellen, wenn er benötigt wird.

    z.b.

    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/mobile-wasserstofftankstelle-muenster-100.html


    https://www.golem.de/news/fact…atterien-2111-161476.html


    .... Neben Mercedes-Benz und Stellantis investieren auch anderen Autohersteller in Festkörperakkus. So hat Volkswagen bereits 2018 100 Millionen Dollar in den Anbieter Quantumscape gesteckt. .....


    2018!

    ..ja richtig, sie "investieren" und die Asiaten haben fertige Produkte :)

    Sodann ist VW und die anderen "schon" wieder im hintertreffen.....Tesla weiß schon warum sie sich mit NIO zusammen getan haben.


    Bzgl. den Energieversorger....da gibbet ein kleines Problem....


    a. die aktuellen "Stromtrassen" in den Wohngebieten sind viel zu gering ausgelegt, bzw. gerade mal so, dass sie ca. 20% "mehr"

    Leistung vertragen....

    daher

    b. mussst Du in vielen Gemeinden & Städten den Bau Deiner Wallbox genehmigen lassen, damit die Versorger Wissen, wann "Ende"

    ist, will heißen, die letzten in der "Straße" die sich eine WallBox installieren wollen, "beißen" die Hunde, da sie sie nicht genehmigt bekommen.


    Warum wird eigentlich nur die Box mit 11KW "subventioniert" und nicht die stärkeren ?


    c. woher soll der Strom für die 15 Mio E-Auto herkommen, der wird heute zum Teil aus dem Ausland eingekauft..

    Z.b. "Windenergie" ist in NRW gerade mal auf 2% der Fläche möglich in Bayer so gut wie gar nicht...

    Atomkraft, der letzte Meiler schließt demnächst und Kohle soll nur noch bis 2030 für Strom sorgen..

    und dann.. ?!!?


    usw..


    Und nein, ich bin kein Gegner der E-Mobilität, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Regierung hier mit

    Absicht eine "Verschleierugstaktik" macht...

    Z.b. warum haben sie jetzt erst das "Gesetz" verabschiedet, dass mann mit einer "Debit" Karte (also EC oder Credit) an einjeder

    Ladesäule tanken kann, aber erst ab 2023 ?

    Und die alten Säulen ? Die bleiben so wie sie sind...Prima, dann habe ich wieder "zig" Karten in der Tasche wenn ich

    ne "Rundreise" durch D mache..


    usw...


    Sicher, es muss was getan werden, denn die Rohstoffe halten nicht ewig, aber hier wird aktuell einfach zu "kurz" gedacht..