Mein Fiat Händler hat den Aufwand für den Wechsel am Barchetta festgemacht, weil er für den 1999er GTV keine Vorgabewerte findet.
Sch....e GTV 916 1,8TS Motor kaputt
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.....weil er für den 1999er GTV keine Vorgabewerte findet.
Ich würde es lassen...
Ok, wegen 50 EUR würde ich es nicht riskieren nen ungeplanten Kopf wieder einzubauen. Ist aber Geschmacksache.
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Was wird denn da alles abgebaut?
Das letzte mal habe ich sowas vor 47 Jahren am Stoßstangenmotor meines Fiat 850 Spezial selbst gemacht.
Ich glaube zum Planen hatte ich den Kopf vollständig ausgeräumt. Der wurde damals geschliffen.
Macht man das heute auch noch so, oder geht das spanend, so dass Nockenwellen und Ventile dran bleiben können?
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Nockenwellen müssen raus, damit die Ventile zu sind, so lassen sich die meisten Köpfe schon planen. Am alten GTI Heron-Kopf z.B. müssen auch die Ventile raus ......
Ich plane keine Köpfe pauschal, es wird mit Haarlineal gemessen und wenn in Toleranz, wird gesäubert und wieder eingebaut.
Viele Motorenbauer sind aber zu faul die Flächen zu reinigen und planen einfach jedes BAuteil was ihnen in die Hände fällt .... der Kunde zahlt das ja und er hat weniger Arbeit.
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Ich plane keine Köpfe pauschal, es wird mit Haarlineal gemessen und wenn in Toleranz, wird gesäubert und wieder eingebaut.
In dem Zuge gleich die Ventile einschleifen macht Sinn oder ist es Zeitverschwendung?
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das kommt drauf an ..... willst Du nur den ZKD Schaden reparieren weil Verdichtung etc noch ok war .... nein .
Willst Du den Motor revisionieren weil Du den noch 15 Jahre fahren willst .... ja.... aber dann auch noch viel mehr.
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Danke. Und was reden die immer über das Abdrücken bei so einer Aktion? Das macht man doch nur wenn der Verdacht eines Risses besteht oder?
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allso kopfdichtung wechseln ist eigentlich keine große sache beim 4 zylinder
wenn du schon selbst mal den zahnriehmen gewechselt hasst du den schwierigsten und difizielsten teil schon mal selbst gemacht
nur mut schraub den kopf runter und bring ihn weg zum planen dann sieht man auch ob er einen riss hat
dann brauchst du als werkzeug eigentlich nur einen gescheiten drehmonentschlüssel und eine winkelgradscheibe
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Im Sommer hätte ich`s ja selbst versucht.
Nur im Moment isses mir einfach in meiner Werkstatt mit Grube zu kalt um dort rumzukriechen.
Außerdem habe ich rechts noch nen nen kaputten Finger.
Die Kiste wird gerade vom ADAC in die Werkstatt gebracht.
Mal sehen was die rausfinden.
Im schlimmsten Fall gibt`s demnächst unter "BIETE" gebrauchte GTV Teile zu kaufen.
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Also, wenn`s jemand interessiert.
Ich komme gerade aus meiner Werkstatt die ich übrigens seit meinen Fiat Zeiten vor 45 Jahren besuche.
Der Mechaniker ist um die 60 und kann mehr als Teile tauschen und hat mich angerufen
Kaputt ist definitiv die Kopfdichtung. Am ersten Zylinder gibt`s Verbindung zum Kühlkanal.
Am 2. und 3. Zylinder zeigt sich etwas das aussieht wie ein Kollission der beiden rechten Einlassventile mit dem Kolben.
Ein Viertelkreis, fein wie ein Haar, aber frisch, also blank?
Vielleicht habe ich vor kurzem nach einem Reset mal zu hoch gedreht?
Die Ventile zeigen nix, Kompression war ja auch OK.
In den Zylindern erkennt man nach ca. 1000000 Km sogar noch die Hohnspuren
Ich habe beschlossen dem Motor wieder zusammenzubauen.
Der Preis dafür ist OK und man hat mir sogar angeboten die Ersatzteile auf dem freien Markt zu beschaffen.
Mach ich aber nicht.
P.S.
Die Steuerzeiten sind nach Lehren übrigens 100% i.O.
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Am 2. und 3. Zylinder zeigt sich etwas das aussieht wie ein Kollission der beiden rechten Einlassventile mit dem Kolben.
Ein Viertelkreis, fein wie ein Haar, aber frisch, also blank?
Wo? In den eh vorhandenen Ausschnitten für die Ventile?
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Wo? In den eh vorhandenen Ausschnitten für die Ventile?
Jo, genau da.
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Würde ich mir keinen Kopf machen. Sind eventuell ein paar Zehntel Toleranz mit leichtem Kontakt oder es ist sogar normal. Wenn die Steuerzeiten stimmen....?
Ist aber auch nix was das folgende beeinflusst. Machen must du die Dichtung eh...
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Der Kopf kommt durchs Planen zwar noch ein paar Zehntel runter.
Aber wie Du schon schreibst.
Die Dichtung muß jetzt eh erst mal drauf.
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Mein Mechaniker sagte mir heute, dass der Zahnriemen der Einlasseite um 2 Zähne falsch saß.
Ich bin mir volkommen sicher, daß ich den vor 2Jahren und 12.000 Km richtig eingestellt habe.
Und die Kiste hat ja danach auch sauber gezogen und Gas angenommen.
Ich suche immer noch nach der Ursache für das Überspringen.
Kann das irgendwas mit dem Wasser im ersten Zylinder oder dem Ruckeln und Bocken durch das kurzzeitige laufen auf nur 3 Zylindern zu tun haben ???
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Ganz ehrlich: Mach dir doch darüber keine Gedanken. Du kannst nur spekulieren.
Rein technisch hört man es nie das bei Zündaussetzern die Kette oder der Riemen überspringt.
Vielleicht war die Spannrolle etwas lose, Materialfehler, doch ewas falsch gemacht beim Wechsel (kann ja sein) etc. etc..
Zumindest sind deine Probleme gelöst und auch warum die Ventile etwas aufsetzten.
Bei meinem SLK war die Kette in einem Bereich leicht gelängt und schlug hörbar ein wenig.
Warum? Material, Parkrempler beim Vorbesitzer mit Gang drinnen,....
War mir immer egal, Hauptsache die Karre lief im Leerlauf wieder gleichmässig ruhig.
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Fehler können schon passieren.
Aber das war der dritte Automotor bei dem ich das gemacht habe. Und ich würde heute nichts anders machen.
Ich habe mal die Arretierklötzchen in der Fiat Werkstatt vergleichen lassen.
Der Mechaniker meinte mein Einlasskötzchen hätte geringfügig mehr Spiel gehabt als das original Fiat Klötzchen.
Die Klötzchen kommen sind die hellblauen von "Rotools".
Unser 147er hat inzwischen seit dem Wechsel mit den lilafarbenen Klötzchen von Protools 40.000 Km runter und läuft wie ne Nähmaschine bei einem Kilometerstand von 170.000
An der Präzision kanns nicht liegen. Bei meiner Ducati mache ich das alle 15000 Km. Und da kann ein Zahn Versatz schon den Motortod bedeuten.
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Ich habe die Düsen jetzt nochmal professionell reinigen lassen, weil der Motor gefühlt einfach nicht "rund" gelaufen ist
Ob das zu magere Gemisch an Zyl. 1 der Grund für die durchgebrannte Dichtung war, kann ich nicht beurteilen.
Dazu stecke ich nicht tief genug in der Materie drin.
Auf jeden Fall habe ich jetzt keine Probleme mit schwankendem Leerlauf, der Motor hört sich gut an und zieht auch wieder sauber von unten raus.
Anbei das Prüfprotokoll der Düsen.
Vieleicht kann ja jemand der Ahnung davon hat was dazu sagen.
Hauptsächlich zum Grund für die durchgebrannte KopfdichtungDüsenprotokoll.jpg
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Nunja.... Eine um 20% geringere Einspritzmenge ist nicht unerheblich.... Das bedeutet schon eine deutlich magere Verbrennung, die dadurch natürlich auch heißer ist. Auf Dauer kann ich mir da solch einen Schaden schon vorstellen ( also Dichtung kaputt, nicht den ZR Sprung)
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Is schon blöd,
wer denkt den daran dass ne Düse zu ist, angezeigt kriegste auch nix.
Die Kiste bist ja noch einigermaßen gelaufen.
Und bei Drehzahlen ab 3000 haste garnixmehr gemerkt
Und dass dir davon gleich die Kopfdichtung durchbrennt?