Nachdem ich die letzten Ölwechsel in einer Fachwerkstatt habe machen lassen, wollte ich diesmal den Ölwechsel selbst machen. Also Motorverkleidungen entfernt und dann festgestellt die Ölablassschraube war etwas rundgedreht um es mal vorsichtig auszudrücken.
Sinnvoll und intelligent wäre es gewesen spätestens jetzt das Vorhaben zu beenden und den Verursacher das Problem lösen lassen.
Aber man will es ja wissen und das wissen wollen hat letztendlich den Ist-Zustand nicht unbedingt verbessert.
Also wie so oft try and error und Hinterher ist Mann wieder mal schlauer.
Ich frage mich mit welcher Kraft diese Schraube angezogen wurde, sie bewegt sich nicht einen Millimeter.
Vielleicht wurde auch die alte Schraube wieder eingebaut und die wurde einfach beim mehrfach lösen und wieder anziehen vermurkst.
Was kann man tun?
Ich habe im Netz jetzt sogenannte Linksausdreh-Nüsse gefunden, welche nach Aussage das Problem und damit die Ablassschraube zu 95 %lösen sollen.
Nun meine Frage hat jemand mit diesen Nüssen Erfahrung?
Lohnt es sich darüber nachzudenken? 5 % Risiko bleiben anscheinend sowieso.
Alternativ fällt mir selbst nur noch die Schweißlösung ein, welche ich aber nur als Ultima Ratio in diesem Falle sehe, wenn es überhaupt gehen kann.
Für eine kurze Info vielen Dank im Voraus.