Scheinwerferglas wechseln

  • Moin!

    Habe kürzlich drei Xenonscheinwerfer für die 156 GTA zur Aufbereitung bekommen. Bei allen dreien ist eine Politur der Scheinwerfergläser nicht möglich, sind zu stark verfärbt und zerkratzt/ gebrochen. Habe daher gut erhaltene Halogenscheinwerfer besorgt und die baugleichen Scheinwerfergläser explantiert. Das funktioniert recht gut, die Teile werden je eine halbe Stunde bei 85 Grad durcherhitzt, dann lassen sich die Gläser verhältnismässig leicht abziehen.

    Nun meine Frage dazu: Welche schwarze Silikonmasse würdet ihr verwenden? Curil wäre mein Vorschlag, oder hab ihr eine bessere Idee?

    Besten Dank für einen Tip.

  • Würde befürchten, dass es dann nicht mehr zu trennen ist...

    doch geht, Schweller oder Kotflügel bekommt man auch wieder gelöst, wenn sie damit angeklebt wurden.


    Edit:

    Früher wurden Scheinwerfer mit Butyl abgedichtet, aber da hatten die auch noch Metallklammern womit das Glas festgemacht wurde.

    Ist ja heute nicht mehr möglich, leider.

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Ich würde auch Karroseriekleber nehmen da ich es damit schon gemacht habe. Und es hat gut funktioniert. Allerdings habe ich sie danach nicht mehr abmachen müssen da ich das Auto mittlerweile schon verkauft habe.

  • Butylschnur ( Meterware ) drumgelegt, Glas fest angedrückt, überschüssiges Butyl angenommen, ca. 30 Minuten bei 60° in den Backofen

    ( Umluft ) abkühlen lassen und die Klebekanten optisch wieder schön machen.

  • Butylschnur ( Meterware ) drumgelegt, Glas fest angedrückt, überschüssiges Butyl angenommen, ca. 30 Minuten bei 60° in den Backofen

    ( Umluft ) abkühlen lassen und die Klebekanten optisch wieder schön machen.

    Das heisst, von der Dimensionierung nimmt man ein ausreichend breites Band, das die Kanten vollständig umgreift und säbelt den Überstand dann nach Abkühlung randscharf ab?

  • Moin!

    Habe kürzlich drei Xenonscheinwerfer für die 156 GTA zur Aufbereitung bekommen. Bei allen dreien ist eine Politur der Scheinwerfergläser nicht möglich, sind zu stark verfärbt und zerkratzt/ gebrochen. Habe daher gut erhaltene Halogenscheinwerfer besorgt und die baugleichen Scheinwerfergläser explantiert. Das funktioniert recht gut, die Teile werden je eine halbe Stunde bei 85 Grad durcherhitzt, dann lassen sich die Gläser verhältnismässig leicht abziehen.

    Nun meine Frage dazu: Welche schwarze Silikonmasse würdet ihr verwenden? Curil wäre mein Vorschlag, oder hab ihr eine bessere Idee?

    Besten Dank für einen Tip.

    Ist auf den neuen Scheiben irgendwie ersichtlich das es sich bei dem Spender nicht um Xenon Scheinwerfer handelt? Durch eine Kennnummer oder so? Wenn nicht werde ich es dir nachmachen. Dann ist dieser hässliche "böse Blick" endlich Geschichte.

  • So hab ich das verstanden, aber würde nach innen nicht zuviel überstand machen

    Dichtmasse (Motoren) nie mit Überstand nach innen.

  • Ist auf den neuen Scheiben irgendwie ersichtlich das es sich bei dem Spender nicht um Xenon Scheinwerfer handelt? Durch eine Kennnummer oder so? Wenn nicht werde ich es dir nachmachen. Dann ist dieser hässliche "böse Blick" endlich Geschichte.

    Nein, die Gläser tragen die selbe Carello-Nummer, und sind augenscheinlich identisch

  • Dachte die rede war vom Scheinwerfer :joint:

    Sorry da geht auch Dichtmasse nach innen. Sieht nicht gut aus, verstopft aber auch keine Ölkanäle... :wink:

  • Nein, die Gläser tragen die selbe Carello-Nummer, und sind augenscheinlich identisch

    Danke. Dann werde ich ebenfalls die Streuscheiben tauschen.

  • Hier jetzt mal ein paar Bilder. Die umlaufende Nut hat eine Breite von 2,5 bis 3mm und eine Tiefe von 7 mm. In der Nut ist der Hauptteil der Dichtmsse ja noch drin. Meint ihr nicht, es würde genügen, die Teile zu verpressen und sie einfach wieder in den Ofen zu stecken und sie zu erhitzen, und nur Defektstellen mit Silikondichtmasse aufzufüllen?

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