Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis

  • Schau mal hier : empfehlenswerte Alfa Romeo Werkstätten für ältere Alfa Modelle - aktueller Stand

    Alfa, was sonst ...


  • Hello,


    ja, völlig falscher Thread aber hier z.B.


    http://www.motorsport-eckert.de in Eimbeckhausen. Sehr viel Know How, betreut z.B. auch die Herrenfahrer in der Scuderia Alfa Classico.


    @Mods: könnt ihr das verschieben, evtl. in den Thread mit den Werkstätten ?


    Schönen Gruß

  • Hat was - wobei halt ein elektrischer Abarth irgenwie abartig erscheint ... :kopfkratz:

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • Die italienische Automobilindustrie steht vor einer bedeutenden Wende. Giorgia Meloni, Italiens Ministerpräsidentin, hat den Autokonzern Stellantis dafür kritisiert, die Autoproduktion in Länder mit niedrigeren Kosten verlagern zu wollen. Meloni betonte vor dem Parlament in Rom, wie wichtig es sei, italienische Interessen zu schützen und eine ausgeglichene Beziehung mit Stellantis aufzubauen. „Autos, die als italienische Juwelen vermarktet werden, müssen auch in Italien produziert werden“, erklärte sie.


    absolut richtig :like::AlfaFahne:

  • damit hast Du sicherlich Recht...


    aber es jetzt doch mal zu stoppen wäre ein Zeichen - oder aber diese "neu geplante" Erweiterung mit Renault blockieren :joint:

    Meloni äußerte sich auch kritisch zur Fusion zwischen FCA und der französischen PSA-Gruppe. Sie bezeichnete sie als verdeckte französische Übernahme der historischen italienischen Gruppe. Sie merkte an, dass die industriellen Entscheidungen der Gruppe stärker die französischen Anforderungen als die italienischen berücksichtigten.


    auch damit hat sie völlig recht

    Gruß

    Holger

  • Die Beschwerde muss wohl in den Himmel gehen, das hat der Pulli schon verbockt.

  • Es war ein grobes Beispiel dass mir gerade so eingefallen war. Ich denke, es wurde verstanden was ich gemeint habe.

    Ja, ich weiß genau wie es gemeint war.


    Die italienische Automobilindustrie steht vor einer bedeutenden Wende. Giorgia Meloni, Italiens Ministerpräsidentin, hat den Autokonzern Stellantis dafür kritisiert, die Autoproduktion in Länder mit niedrigeren Kosten verlagern zu wollen. Meloni betonte vor dem Parlament in Rom, wie wichtig es sei, italienische Interessen zu schützen und eine ausgeglichene Beziehung mit Stellantis aufzubauen. „Autos, die als italienische Juwelen vermarktet werden, müssen auch in Italien produziert werden“, erklärte sie.


    absolut richtig :like::AlfaFahne:

    Die geistige Erbin von Mussolini sollte dann aber schon mal die Nachfrage gestatten was alles genau an den italienischen Juwelen in Italien produziert werden muss:


    Der gesamte Stahl, das ganze Alu, das Glas, die komplette Elektronik, angefangen bei den Halbleitern?

    Dürfen dann auch Pirellis aus China aufgezogen werden? Und müsste der Kautschuk dafür in Italien wachsen?


    Und muss italienischer Kaffee dann künftig auch aus italienischen Bohnen gemacht werden? Hoffentlich nicht...


    D***e Populistin.



    Meloni äußerte sich auch kritisch zur Fusion zwischen FCA und der französischen PSA-Gruppe. Sie bezeichnete sie als verdeckte französische Übernahme der historischen italienischen Gruppe. Sie merkte an, dass die industriellen Entscheidungen der Gruppe stärker die französischen Anforderungen als die italienischen berücksichtigten.


    auch damit hat sie völlig recht

    Ja, die Alternative wäre gewesen dass Fiat Pleite gegangen wäre.

    Aber die Chinesen hätten sicherlich Alfa und Maserati wiederbelebt. Und dann nur noch feinstes italienisches Kulturgut mitten in Italien produzieren lassen.

  • Den von mir verlinkten Artikel hast aber schon gelesen? Fiat bzw. Stellantis stellt Forderungen an den italienischen Staat obwohl immer weniger Wertschöpfung in Italien generiert wird.

    Gerade letztens haben sie wieder ein Motorenwerk geschlossen.

    Da kann ich die Argumentation von Giorgia schon verstehen, gerade wenn Stellantis ja schon fast inflationär immer mehr italienische Flaggen auf und in die Autos klebt.

    Das hat weder was mit Populismus noch mit Erbschaften von Mussolini zu tun.

  • Rohstoffarme Länder haben in ihren erfolgreichen Zeiten weltweit Rohstoffe eingekauft und dann im Land entworfen, geplant und produziert. Wer backen oder kochen möchte muss sich Zutaten kaufen. Das hat sehr wenig mit Populismus sondern mehr mit Wettbewerb, einer erfolgreichen eigenen Produktion zu tun die dann im Land auch Arbeitsplätze schafft. Daraus konnten dann Abgaben und Steuern entstehen zum Wohle des Landes und der Gesellschaft. Auskömmliche Löhne, hatten dann noch zu Wohlstand bei der erwerbstätigen Bevölkerung geführt. Heute versucht man nicht mehr vorhanden, ehemals erfolgreiche Geschäftsmodelle durch Subventionen die durch kreditbasierte Sondervermögen finanziert werden sollen zu kompensieren. Vielleicht hatte Frau Meloni ähnliche Gedanken bei ihrer Kritik.

  • Der einzig erkennbare Populismus ploppt hier in Mitteleuropa ständig aus einer riesigen rot/grünen Blase.... :fail:


    Könnte das vielleicht auch die Ursache für die Zerstörung des ursprünglich recht gut funktionierenden, europäischen Wirtschaftsverbundes sein....??... :denken:

  • Moin,


    das war nun völliger Unsinn...von wegen Populismus. (fiat5cento)


    Es geht hier um Arbeitsplätze, Steuergelder und vor Allem: um die Mehrheitsbestimmungen dieses Unternehmens.

    Wenn es bei dem geplanten Zusammenschluss um eine Verlagerung in die Zentrale nach Frankreich geht - sind die

    verantwotlichen Enstcheidungsträger nicht mehr in Italien.

    Somit können die dann weitere Werke in Italien schließen und in Billiglohnländer gehen.

    Das mit dem Image: italienische Autos.


    Leider hatte ja auch schon FIAT mit dem Steuerzahlen sich aus Italien verdrückt, indem man aus steuerlichen

    Gründen die Finanzen nach London,England brachte.



    Carlos Tavares, der CEO von Stellantis, ist bekannt dafür, das er nicht unbedingt mit Ideen für die Produkte glänzt, sondern

    überwiegend nur mit Kostensenkungen und Einsparungen seine Erfolgsprämien abgreifen will.


    So schließt sich der Kreis, wo es die ital. Regierungscheffin richtig einschätzt.


    Gruß

    Holger

  • Ich habe nun nicht die Erkenntnis, das Wissen ob, wie es geschildert wurde, die geistigen Erben von Mussolini, in Form von Frau Giorgia Meloni, am Werk sind, aber ich werde mich aus dem Respekt gegenüber der italienischen Bevölkerung gegenüber mich mit einem vernichtenden Urteil im Bezug zum wirtschaftlichen Prozedere zurückhalten. Das steht mir nicht zu.


    Es trifft zu, dass unter der Führung von Tavares die Wertigkeit gegenüber den Werken in Italien gelitten hat. Es ist Aufgabe der industriellen Verbände im Verbund mit den politisch Verantwortlichen den Druck auf die Führungsriege von Stellantis zu erhöhen, um die automobile Industrie nicht weiter zu schwächen.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Den von mir verlinkten Artikel hast aber schon gelesen?

    Zitat

    Stellantis betonte sein Engagement für Italien. In einer E-Mail-Erklärung am Mittwoch, die dem Fachblatt Automotive News Europe vorliegt, teilte der Hersteller mit, dass mehrere Milliarden Euro in italienische Betriebe für neue Produkte und Produktionsstätten investiert wurden und weiter investiert werden sollen.


    das war nun völliger Unsinn...von wegen Popolismus. (fiat5cento)

    Also mit ihrem Hintern möchte ich nix zu tun haben...


    Der einzig erkennbare Populismus ploppt hier in Mitteleuropa ständig aus einer riesigen rot/grünen Blase.... :fail:


    Könnte das vielleicht auch die Ursache für die Zerstörung des ursprünglich recht gut funktionierenden, europäischen Wirtschaftsverbundes sein....??... :denken:

    Diese rotgrünen Blasen, sind die jetzt mit uns hier im Raum?