Ist für mich eine Mischung aus Maserati und Ferrari. Die Front ist meiner Meinung nach nicht wirklich stimmig. Die Tonale Scheinwerfer passen irgendwie nicht zu den riesigen Lufteinlässen. Preislich reden wir wahrscheinlich von so um die 300.000 bei einer Limitierung auf 500 Stück. Und weiter? Was will man damit beweisen? Was verdient Alfa pro Auto? Für mich geht das wie GTA und GTAm am Markt vorbei. Das kann man machen wenn man 10 verschiedene Modelle im Portfolio hat und damit gutes Geld verdient. Aber in Zeiten wie diesen? Für mich ein klarer Management Fehler - aber mich fragt ja niemand ...
Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis
- agucba
- Geschlossen
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… als hätte man auf Teufel komm raus oder wie auch immer zeigen wollen, dass man in der Lage ist, ein Versprechen zu halten, hier die Präsentation einer Art von GTV.
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Hier lese ich, dass dieser Aufbau als Einzelstück auf Initiative von Zagato entstanden ist, um die 100-jährige Zusammenarbeit mit Alfa Romeo zu feiern.
https://de.motor1.com/news/627452/alfa-giulia-swb-zagato-daten/
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Tradition und so weiter ist ja alles gut und schön und bin der letzte der dafür nix überhat. Aber man sollte sich schon auf die Kernkompetenz eines Autobauers fokusieren und bezahlbare Automobile für den Markt produzieren. Mit 3 Modellen wovon eines aus meiner Sicht doch eher im Detail schwächelt bei weiterhin motivierter Preisgestaltung wird halt irgendwann die Tradition auch niemanden mehr interessieren ...
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Bei Alfa Romeo herrscht ja seit 1985 keine Tradition mehr, ausser sie Modelle sehen wie ein Alfa Romeo aus.
155, 145/145, GTV/ Spider, 156, 147, MiTo, Giulietta haben Verwandtschaft mit Fiat.
8C Competizione ist ein Maserati.
Einzig die Giulia und Stelvio haben ihre eigene Plattform, Motoren findet man überall im damaligen FCA Konzern. Nur der V6 Biturbo wurde für die Giulia und Stelvio geschaffen.
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bezahlbare Automobile für den Markt produzieren.
Alfa wird niemals für den "Markt" produzieren können.
Was der "Markt" will, ist nicht das was ein Alfista will.
Alfa hätte sich ein paar Nischen raussuchen müssen und die gut umsetzen. Für richtige Großserie sind nicht genug Käufer da.
Selbst ein 156, der verhältnismäßig wirklich eingeschlagen hat wie eine Bombe, war doch nach ein paar Jahren ein Staubfänger beim Fiat-Händler.
90%+ der Leute denken doch bei einem Autokauf nicht mal an einen Alfa, geschweige denn an Eigenschaften wie Einlenkverhalten oder guten Sound.
Die kaufen (finanzieren) einen soliden Deutschen / Japaner / Koreaner (in einer Farbe mit gutem Wiederverkaufswert), weil sie fürchten dass ein Italiener oder Engländer nach 8 Jahren durchgerostet ist und ihnen in der Wartung die Haare vom Kopf frist.
Gleichzeitig wird die Kiste aber sowieso nach 3 Jahren drangegeben, weil ihnen der Händler ein "unschlagbares Angebot" macht. Dann sind immer noch die ersten Bremsbeläge und Reifen drauf, weil der silbergraue Kombi eh nicht zum ambitionierten Fahren verleitet und alle sind begeistert wie zuverlässig und sparsam der ist. Und der neue ist noch besser, weil er irgendwo noch eine LED mehr hat, die den Gegenverkehr blenden kann.
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Alfa wird niemals für den "Markt" produzieren können.
Was der "Markt" will, ist nicht das was ein Alfista will.
Alfa hätte sich ein paar Nischen raussuchen müssen und die gut umsetzen. Für richtige Großserie sind nicht genug Käufer da.
Selbst ein 156, der verhältnismäßig wirklich eingeschlagen hat wie eine Bombe, war doch nach ein paar Jahren ein Staubfänger beim Fiat-Händler.
90%+ der Leute denken doch bei einem Autokauf nicht mal an einen Alfa, geschweige denn an Eigenschaften wie Einlenkverhalten oder guten Sound.
Die kaufen (finanzieren) einen soliden Deutschen / Japaner / Koreaner (in einer Farbe mit gutem Wiederverkaufswert), weil sie fürchten dass ein Italiener oder Engländer nach 8 Jahren durchgerostet ist und ihnen in der Wartung die Haare vom Kopf frist.
Gleichzeitig wird die Kiste aber sowieso nach 3 Jahren drangegeben, weil ihnen der Händler ein "unschlagbares Angebot" macht. Dann sind immer noch die ersten Bremsbeläge und Reifen drauf, weil der silbergraue Kombi eh nicht zum ambitionierten Fahren verleitet und alle sind begeistert wie zuverlässig und sparsam der ist. Und der neue ist noch besser, weil er irgendwo noch eine LED mehr hat, die den Gegenverkehr blenden kann.
Meiner Meinung nach richtige Worte.
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Einzig die Giulia und Stelvio haben ihre eigene Plattform, Motoren findet man überall im damaligen FCA Konzern. Nur der V6 Biturbo wurde für die Giulia und Stelvio geschaffen.
Ist aber auch nicht direkt von Alfa Romeo entwickelt sondern von Ferrari
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Ist aber auch nicht direkt von Alfa Romeo entwickelt sondern von Ferrari
Der Block, ja...
6 Zylinder des V8 vom California
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ist doch normal, das Entwicklungen zwischen den Konzerntöchtern getauscht werden. Alles andere wäre auch blöd. Manchmal klappt das gut manchmal nicht.
Ist wie beim Delta Integrale.Lancia steht drauf, Abarth hat es entwickelt und die Fahrzeuge für den Motorsport aufgebaut. ALFA 155Q4 hat das unters Blech bekommen und teilweise das Fiat Coupe (4 Zylinder Turbo). auch der T-Jet ist ein Glücksgriff für den Konzern gewesen. Beim JTS war das natürlich Mist. Wichtig ist doch eher wie man es verpackt und wie es sich anfühlt. Wo es dann her kommt ist mir egal. Hauptsache Luigi hatte beim Zusammenbau einen guten Tag.
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Die Philosophie des Käufers was er von dem Auto das er in seine Überlegungen eingebracht hat erwartet, ist, im Gegensatz zu früher, mit der heutigen Zeit nicht vergleichbar. Lagen früher öfter einmal emotionale Dinge in der Waagschale bzgl. der Kaufentscheidung, so sind diese Dinge nun oftmals nicht mehr Kaufentscheidend. So wie sich in vielen anderen Dingen, auch in den Dingen des täglichen Lebens, die Wünsche, die Kaufvoraussetzungen ändern, so ändern sich diese auch im Bezug zum Auto. Wenn ich in Berlin einem 20jährigen was von der Emotionalität eines Alfas erzähle, blickt der genervt vom Smartphon und sagt zu mir: "Hey Alter, was issn dis, geil, kenn ich nicht, vermutlich ne neue pizzavariante von Giuseppe, gleich probieren, die Pizzen von dem sind immer cool geil lecker!"
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Kann man nicht verallgemeinern ...
Meine Neffen habe ich auf jeden Fall mit der Leidenschaft zu Autos infiziert. Nur der eine tendiert halt zum GolfAber der andere möchte später unbedingt meinen 166 haben.
Beide leben auch in einer Großstadt. Wobei es dort bestimmt wahrscheinlicher ist das sich junge Leute nicht mehr für Autos interessieren weil es einfach nicht benötigt wird. Mittlerweile ist es ja auch nicht mehr in weil böses Benzin verbrannt wird.
Was ich aber merke es ist, das junge Leute sich mehr für die Spielereien im Auto interessieren. Ich möchte zum Beispiel einen analogen Tacho und andere wollen https://electrek.co/2022/12/13…aunches-steam-cars-games/
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Tino, ich verallgemeinere es nicht, sondern zeige eine Tendenz auf, die auch, das auch nicht unwesentlich, mit der gerade sehr umfangreichen Klimadebatte und anderen Erscheinungen zu tun hat. Es ist das Gesamtspektrum zu sehen und nicht der Einzeleffekt.
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Tja das ist genau das Problem. Der Tonale wird nix retten. Auch in den italienischen Foren ist der erste Hype verflogen. Die 1.5 und wahrscheinlich auch der 1.3er Motor sind raue Gesellen die auch in Verbindung mit dem Fahrzeuggewicht teilweise überfordert wirken. Der 130PS Motor ist ja aus meiner Sicht ein Komplettausfall der nie so kommen hätte dürfen. Reicht als Stadtflitzer aber dafür ist er wieder zu groß bzw. gibt es deutlich günstigere Fahrzeuge für den Stadtverkehr. Ich fürchte das es Alfa Romeo so wie Lancia ergehen wird - irgendwann gehen einfach die Lichter aus ...
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Der Tonale Super kostet, ohne alles, also Grundausstattung 35 211€. Bei diesem Fahrzeug ein 130 PS Motor in einem, sogenannten, Alfa, ist das ein schlechter Witz, Was bitte sehr, soll an diesem Fahrzeug, außerdem Scudetto, ein Alfa sein, Die Dynamik wird es ja wohl kaum sein. Das ist ein Fahrzeug auf 4 recht schönen Rädern.
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Solange der Tonale Käufer findet, die einfach ein schickes SUV möchten, würde der Hobel schon seinen (finanziellen) Zweck erfüllen.
Die Preise für Autos sind ja für Otto normal, inzwischen jenseits von gut und böse, woran aus meiner Sicht auch der ganze unnütze Klimbim, nicht ganz unschuldig ist, den am ende des Tages dann viele eh nicht nutzen werden.
Kann sich noch jemand an den Hype der Einparkassistenten erinnern ?
Warum wohl, ist Dacia inzwischen inzwischen sehr erfolgreich!
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Wenn ich mich an die Kritik und Kritiker der vergangenen Modelle MiTo, Giulietta, Giulia, Stelvio, 4c erinnere, dann denke ich dass die Kritik für den Tonale auch vorübergehend ist.
Die meisten meiner Freunde die zB den MiTo oder die Giulietta kritisiert haben aber jetzt einen besitzen und "Der erfolgreichste der letzten 20 Jahre." sagen, dann komme ich gerne zum lachen.
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Und ich denke niemals dass Alfa Romeo ein Ende haben wird.
Wenn es Stellantis nicht passt und Alfa Romeo für die Manager nicht genug Erfolg erreicht, dann würde es sehr viele asiatische Interessanten geben, die sich Alfa Romeo ihr eigenes nennen könnten.
Siehe Jaguar, siehe Volvo, siehe Lotus...
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Da ist etwas dran, Serkan.
Dann könnte Alfa als technologische Speerspitze auferstehen, wie etwa Polestar oder Lotus mit Emira und den avisierten Elektrofahrzeugen…