Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis

  • FERRARI ist eben ein JUWEL


    und als ich bei meinem letzten AG BMW war und immer von Premiumautos hörte...habe ich mal erklärt:


    ein Auto, welches nötig hat...immer als Premiumfahrzeug bezeichnet zu werden...

    wir niemals eines.


    ein Ferrari ist so ein Produkt und hat es nicht nötig...mit solchen Titeln beschrieben zu werden...


    es ist eben ein Ferrari :wink:


  • Wenn man sieht wie die Marke Alfa Romeo zerpflückt und an die Wand gefahren wird, kann man sich die Inkompetenz des Managements ausmalen und wie wenig Ahnung die von den Kunden dieser Marke haben....

  • Arese ist wie weit weg von Mailand ?

    Der Vorort Arese ist vom Centro Storico 17,4 Kilometer entfernt.

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • 42104579110_11d415faed_c.jpg42104579110_11d415faed_c.jpg13581-autoprospekt-alfa-romeo-alfasud-junior.jpg mein Freund und Kollege Peter Pier hatte die Idee mit dem Koffersatz. Es waren tolle Taschen/Koffer aus Fallschirmseide. Federleicht und leer ganz klein zusammen legbar. Damit wollten wir auch das Volumen des großen Kofferraum`s aufzeigen... 2 dieser Taschen habe ich heute noch im Einsatz. unverwüstlich.

    Gruß

    Holger13581-autoprospekt-alfa-romeo-alfasud-junior.jpg

  • Ferrari ist auf jeden Fall ein Juwel.

    In dem von mir verlinkten Artikel ging es allerdings mehr um Profit der Hersteller. ;)

  • Von der unabhängigen, also auf sich selbst beruhenden Automobilindustrie in Italien ist in der grundsätzlichen Substanz nicht viel geblieben. Diese Aussage traf vor einiger Zeit bereits Luca Cordero di Montezemolo. Mit der, in meinen Augen falschen, Entscheidung die Produktion des Alfa Junior, ehemals Milano, nach Polen zu verlagern geht diese Entwicklung weiter. Die Logik die bei dieser Entscheidung , Kostenreduktion, ist abartig. Es würde wohl niemand auf die Idee kommen einen Ferrari oder Maserati in Bulgarien zu produzieren, obwohl .......

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Moin,


    daher ja auch die Aussagen von Meloni und anderen.


    Man muss, solche richtigen und wichtigen Aussagen, nicht immer mit der Parteizugehörigkeit schmälern.

    Mir gefallen die Rechten auch nicht-in keinem Land der Erde.


    Aber es gibt unter den aktuellen Politikern in Italien mehr mit Sachwissen,

    als bei den Typen in unserem Land.


    Soll nicht politisch abdriften...


    aber die Sorge, das durch die weitere Übernahme von Renault, Stellantis immer mehr den Fokus in Frankreich hat

    und die Produktionen der Fabrikate wild umher streut...dort wo es billig ist und es Zuschüsse vom Staat gibt.


    Wir sind nicht mehr weit davon entfernt, das außer den schönen, historischen Alfa Romeo Emblemen

    kaum noch was italienisches bleibt.


    Gruß

    Holger

  • Die Aussage von di Montezemolo lautet wie folgt:


    "Ich bin in Sorge, weil unser Land keine Autoindustrie mehr hat. Dies wird sowohl für die Zulieferer als auch für die Arbeitnehmer schwerwiegende Probleme mit sich bringen".

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • https://www.rnd.de/wirtschaft/italien-meloni-streitet-mit-stellantis-chef-ueber-fiat-fabriken-TALDDT2SCVAWPNBBLNCHKPDSBU.html


    Die italienische Regierung fürchtet um die Zukunft der italienischen Automobilindustrie: Seit Fiat-Chrysler 2021 mit PSA zum Stellantis-Konzern fusioniert wurde, geht es bergab. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni will dem Niedergang nicht mehr tatenlos zusehen.


    Der schleichende Niedergang der italienischen Automobilindustrie hat nicht erst im Januar 2021 mit der Fusion von Fiat-Chrysler (FCA) mit dem französischen PSA-Konzern zu Stellantis eingesetzt – aber er hat sich seither deutlich akzentuiert.


    Das lässt sich auch am Personalbestand in den insgesamt sechs italienischen Produktionsstätten ablesen: Hatte der Stellantis-Konzern im Jahr der Fusion in Italien noch 51.000 Beschäftigte in Italien, sind es heute noch 43.000 – und die meisten von ihnen leisten Kurzarbeit.


    Regierungschefin Giorgia Meloni will dem stillen Rückzug von Stellantis aus Italien nun nicht mehr tatenlos zusehen. Sie befindet sich seit Längerem in einem heftigen Streit mit Stellantis-Konzernchef Carlos Tavares, der bei der Fusion noch versichert hatte, dass es in Italien zu keinem Jobabbau kommen werde. „Wenn man ein Auto auf dem Weltmarkt als ein italienisches Juwel verkaufen will, dann muss dieses Auto in Italien hergestellt worden sein“,


    Im Visier der Regierungschefin befindet sich aber auch John Elkann, Enkel des früheren Fiat-Patrons Gianni Agnelli. Elkanns Familien-Holding Exor ist mit 14,3 Prozent größte Einzelaktionärin von Stellantis. Meloni wirft Elkann vor, in eine „Scheinfusion“ eingewilligt zu haben, die nichts anderes gewesen sei als eine Übernahme von FCA durch die französische PSA. Tatsächlich befindet sich die Stellantis-Konzernzentrale in Paris.



    Gruß

    Holger

  • Von der unabhängigen, also auf sich selbst beruhenden Automobilindustrie in Italien ist in der grundsätzlichen Substanz nicht viel geblieben. Diese Aussage traf vor einiger Zeit bereits Luca Cordero di Montezemolo. Mit der, in meinen Augen falschen, Entscheidung die Produktion des Alfa Junior, ehemals Milano, nach Polen zu verlagern geht diese Entwicklung weiter. Die Logik die bei dieser Entscheidung , Kostenreduktion, ist abartig. Es würde wohl niemand auf die Idee kommen einen Ferrari oder Maserati in Bulgarien zu produzieren, obwohl .......

    Allerdings einen Porsche in Finnland oder Ungarn. Von der Junior-Konkurrenz im B-Segment ganz zu schweigen, wo die neuen Mini electric, Smart und Volvo jetzt in China gebaut und teilweise auch entwickelt werden. Im Ausland und auf geteilten Plattformen fertigen Audi, BMW und Mercedes schon ewig, nur bei Alfa ist es ganz böse.

  • Allerdings einen Porsche in Finnland oder Ungarn. Von der Junior-Konkurrenz im B-Segment ganz zu schweigen, wo die neuen Mini electric, Smart und Volvo jetzt in China gebaut und teilweise auch entwickelt werden. Im Ausland und auf geteilten Plattformen fertigen Audi, BMW und Mercedes schon ewig, nur bei Alfa ist es ganz böse.

    Nicht böse, aber die Italos scheint es wenigstens noch zu interessieren, was mit ihrer Industrie so passiert.


    Schönen Gruß

  • Zu holger bzw. pumadog kurze Anmerkung:


    Es ist immer ein schleichender Prozess der langsam anfängt und, wenn kein Widerstand spürbar wird, sich entwickelt und mit zunehmender Dauer Fahrt gewinnt. Das ist bei diesem Sachverhalt zu beobachten.


    Ich halte auch die Fertigung von Porsche außerhalb von Deutschland nicht gerade für ein wegweisendes Beispiel in dieser Preisklasse. Zu Volvo sei angemerkt, es ist ja nun mehr oder weniger eine chinesische Automarke nach der Übernahme von Geely Holding 2010. Man ist nicht gezwungen schlechten Beispielen zu folgen.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Das stimmt, aber durch die Fertigung der Konkurrenz in Billiglohnländern entsteht höherer Preisdruck. Im Endeffekt baut fast jeder nur noch ein paar Kernmodelle im Heimatland. Und ich fürchte, die in Asien produzierenden europäischen Hersteller reißen selbst die noch bestehenden Vorbehalte gegen China-Autos ein. Der BMW iX3 kommt komplett aus China, während die anderen X-Modelle in Amerika gebaut werden. Ganz interessant dazu: https://www.auto-motor-und-spo…marken-produktion-china/#

  • Äpfel und Birnen...


    was hat ein BMW iX3 mit Deutschland zu tun, wenn er in China gebaut wird?


    es geht hier bei Stellantis um ein


    Alfa Romeo Milano Modell... da geht es um die Stadt Milano, das ist schon was anderes, wenn diese Kiste in Polen gebaut wird