Restaurierung von Instrumenten, Tonbandgeräten & Co.

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    Moin, moin.


    Heute beginne ich mal mit der Restaurierung meiner treuen, alten E- Gitarre.

    Es handelt sich um eine sehr seltene Epiphone Crestwood ET290, Baujahr ca. 1970 mit Tremolo (Vibrato), Farbe Sunburst.


    Die Gitarre habe ich ca. 1977 für ca. 100 DM gebraucht gekauft, ist also seit gut 40 Jahren in meinem Besitz. In der Zeit ist sie normal bespielt worden und wurde immer fachgerecht gelagert.

    Dieses Instrument liegt preislich heute bei ca. 800-1.000€.


    Die Firma Epiphone ist eine japanische Tochter der weltberühmten amerikanischen Gitarrenbauer-Manufaktur Gibson, die neben Fender nicht nur die Rockszene seit den 50er Jahren massiv geprägt hat.


    Zu der Historie der beiden Marken und den Unterschieden zwischen Gibson und Epiphone (Material, Sound (Tonabnehmer, Elektrik), Qualität etcetc) generell erzähle ich dem interessierten Leser später gern noch mehr.


    Sehr gerne diskutiere ich mit Euch hier auch generell über Instrumente, egal welche. :)


    Ich werde ohne Eile erstmal Bestandsaufnahme machen, das Instrument zerlegen und alles im Detail begutachten.

    Austauschen möchte ich nichts, es soll die Originalität bis in die letzte Schraube erhalten bleiben, was leider nicht ganz funktionieren wird. Dazu später.


    Nun schauen wir uns das Ganze erstmal an ..:



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    Vorab zeigt uns dieser Künstler hier mal schnell, wie das Schmuckstück so klingt:


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    To be continued ...

    • Offizieller Beitrag

    Viel Spaß Clausi.

    Die alten Pickups würde ich aber behalten.

    Aber sicher, Nobbi. Sie sind doch die Stimme der Gitarre.

    Und das Besondere bei meiner:


    Der hintere Pickup ist ein original *Dimarzio aus einer Fender Stratocaster, der ist für harten Sound, vorne ein Humbucker Bridge für den weichen Blues:like:

  • Ich mag Fender nicht so, dieses "Pling" am Ende...... da ist ne Les Paul geiler, die hat nen schönen dreckigen, crunchigen Sound 8)


    Joe Bonamassas Antwort auf die Frage, Fender oder Les Paul -> Les Paul, wie aus der Pistole geschossen 8)

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag Fender nicht so, dieses "Pling" am Ende...... da ist ne Les Paul geiler, die hat nen schönen dreckigen, crunchigen Sound 8)


    Joe Bonamassas Antwort auf die Frage, Fender oder Les Paul -> Les Paul, wie aus der Pistole geschossen 8)

    Dreckig-crunchiger Sound? Mhhmm ...


    Dann lassen wir doch mal olle Les Paul höchstpersönlich an seine Klampfe .. :joint:<X


    Das Mädel in dem Clip ist übrigens seine spätere Frau. Auf die komischen Doppler_Effekte und Reverbs achten, hat er praktisch auch erfunden (erzeugt über die Bandmaschinen..)


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    Übrigens hier kurz die Entstehung der *Les Paul ... lachst Dich weg :D


    1941 entwarf und baute Les Paul den Prototyp der Solidbody-E-Gitarren, die später weltweite Berühmtheit erlangen sollten.


    Er nutzte dafür die Räumlichkeiten und Werkzeuge der Firma Epiphone, die ihm ihre Fabrikräume sonntags zur Verfügung stellte. Das Instrument erhielt von ihm den Spitznamen „The Log“ (deutsch: Holzklotz), da der Korpus der Gitarre ein schlichter, etwa 10 cm mal 10 cm dicker Holzblock war, an welchem Les Paul Tonabnehmer, Steg und einen normalen Gitarrenhals anbrachte.

    Das löste seine zwei Hauptprobleme: Rückkopplung, weil der akustische Körper nicht mehr mit dem elektrisch verstärkten Ton mitschwang und nachhallte, und Sustain (lang anhaltender Ton), weil die Energie der Saiten nicht mehr durch die Tonerzeugung im Korpus aufgebraucht wurde.


    Nach negativen Publikumsreaktionen wegen des ungewöhnlichen Aussehens dieser Gitarre zerteilte Paul eine seiner Epiphone-Gitarren der Länge nach und verschönerte seinen „Klotz“ mit den Korpushälften. ...:like:

    • Offizieller Beitrag

    Gestern die Klampfe endlich wieder aufgebaut, repariert (neuer Pick-Up-Umschalter reingesetzt), gereinigt, eingestellt und neue Saiten aufgezogen.:like:


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    Dann die schwere alte Bühnen-Box von Spinnen, Staub und Dreck befreit …



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    … und dann den 60 Jahre(!) alten *Dynacord Bassking T kurz geprüft und todesmutig angeschmissen..:rolleyes:


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    Hat ein bisschen gestunken, aber läuft absolut klasse!

    Verstärker, Box und Gitarre haben wieder einen super Sound & machen einen Höllenlärm!!!8)


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    Ab jetzt wird wieder geklampft!! :)

  • Sehr geil Clausi, viel Spaß beim abrocken :joint::like:

    Nette Treiber in der Box, Celestion :like:


    Den Amp würde eine Reinigung nicht schaden, die Elkos sind bestimmt auch schon trocken. :Geheimnis:

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    Jeremy Clarkson

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    Sehr geil Clausi, viel Spaß beim abrocken :joint::like:

    Nette Treiber in der Box, Celestion :like:


    Den Amp würde eine Reinigung nicht schaden, die Elkos sind bestimmt auch schon trocken. :Geheimnis:

    Nobbi, ich hab' tatsächlich vor ca. 20 Jahren alles, was ich erkennen konnte, mal mühsam ausgelötet & neu reingehämmert. Seidem war ich da nicht mehr dran. Die beiden EL34 und die Vorstufenröhren (ECC??..) müssten noch die ersten sein..:D


    Ich geh' da nicht bei.! Weisst doch - don't touch running systems!!! :)


    Die beiden Celestion hab' ich damals in den 70ern von meinem ganzen Lehrlingsgehalt ;(bei Amptown (heute Just Music) kaufen müssen, weil irgend ein Ar*** in dem Sammelübungsraum ohne mein Wissen die Original Guyatone-Japan-Speaker durchgerockt hatte!! Stand natürlich kein Name dran! :cursing:

    immerhin eine gute, vorausschauende Investition von mir - die Dinger machen heute noch derart Druck, dass der Putz in meinem Kellerloch hier von der Wand bröckelt! Da reicht 1x Anschlag rechts vom Drehpoti & 1x kurz die tiefe E-Saite zupfen!:joint:

  • Ich geh' da nicht bei.! Weisst doch - don't touch running systems!!!

    Naja, normalweiser richtig, aber nicht bei alter Röhrentechnik, da kanns auch gerne anfangen zu fackeln, wenn ein Eilko hochgeht, um die 400V Anodenspannung sind nicht ohne ;)

    Die Röhren sind das geringste Problem, die tuns meistens länger als man denkt.


    Ich kenne die Celestion Music Speaker von einem früheren Klassenkamerad, der hatte ne Fender Stratocaster und nen Marshall Röhren Amp mit ner fetten Celestion Box drunter, 4x 12² hart aufgehängt, da haste dir im Proberaum die Ohren zu gehalten.

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    Naja, normalweiser richtig, aber nicht bei alter Röhrentechnik, da kanns auch gerne anfangen zu fackeln, wenn ein Eilko hochgeht, um die 400V Anodenspannung sind nicht ohne ;)

    Die Röhren sind das geringste Problem, die tuns meistens länger als man denkt.


    Ich kenne die Celestion Music Speaker von einem früheren Klassenkamerad, der hatte ne Fender Stratocaster und nen Marshall Röhren Amp mit ner fetten Celestion Box drunter, 4x 12² hart aufgehängt, da haste dir im Proberaum die Ohren zu gehalten.

    Da hat Dein Kamerad genau ist die richtige Konfiguration gehabt! :joint:


    Und natürlich hats Du recht mit dem Elkos. Ich lass den Amp auch nur an, wenn ich in der Nähe bin. Bei dem Feuerwerk will ich schliesslich dabei sein ;)

  • Naja, normalweiser richtig, aber nicht bei alter Röhrentechnik, da kanns auch gerne anfangen zu fackeln, wenn ein Eilko hochgeht, um die 400V Anodenspannung sind nicht ohne ;)

    Die Röhren sind das geringste Problem, die tuns meistens länger als man denkt.


    Ich kenne die Celestion Music Speaker von einem früheren Klassenkamerad, der hatte ne Fender Stratocaster und nen Marshall Röhren Amp mit ner fetten Celestion Box drunter, 4x 12² hart aufgehängt, da haste dir im Proberaum die Ohren zu gehalten.

    Bloß nicht an die Kondenatoren rangehen... habe mal mit einem Accuphase-Mitarbeiter von der alten Schule gesprochen, weil ich den Plan für meinen C200L auch hatte... er hat strikt davon abgeraten, weil auch hochwertige neue Kondensatoren den Klang völlig zum sterilen verändern sollen...

  • Bloß nicht an die Kondenatoren rangehen... habe mal mit einem Accuphase-Mitarbeiter von der alten Schule gesprochen, weil ich den Plan für meinen C200L auch hatte... er hat strikt davon abgeraten, weil auch hochwertige neue Kondensatoren den Klang völlig zum sterilen verändern sollen...

    Naja, ein altes "Dampfradio" mit den bekannten Elkos, die immer abfackeln, möchte ich nicht betreiben.

    Die gehen auch gerne beim Einschalten hoch, deswegen werde sie ja auch liebervoll Knallfrösche genannt.


    Logisch, dass andere Kondensatoren anders klingen, da muss man eben testen welcher dem Original am nächsten kommt.

    Mit defekten Elkos läuft die Schaltung aber noch schlechter als mit anderen neuen und iwan gar nicht m,ehr, weil alle Arbeitspunkte komplett daneben hängen-

    Aber wir reden hier ja nicht von Audio, sondern von Gittarrenverstärkern, da ist die Auswahl an E-Teilen eh nicht groß und exklusiv wie im Audio Bereich.

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    Jeremy Clarkson

  • Hat alles sein Für und wieder, klar. Ich würde lieber auf den Defekt warten....;)

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    Genau das mache ich auch, Tom.


    So ..extra für Euch hab' ich das Innenleben eben nochmal in voller Schönheit geknipst. Enjoy! 8)


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    Von unten sieht der gar nicht so schlecht aus .. :kopfkratz:


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  • Also, abstauben kann man den schönen Amp ja schon mal... abgesehen davon, kann nicht viel kaputt gehen...:joint:

  • Pam

    Hat den Titel des Themas von „Restaurierung Epiphone Wilshire Crestwood - E-Gitarre“ zu „Restaurierung von Gitarren“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Auch hier geht es mal weiter.

    Ich nutze die Zeit zwischen den Jahren, um mal meine Gitarren wieder auf Vordermann zu bringen. Es sind ein paar dazu gekommen.

    Ich starte mal mit meiner in der Bucht geschossenen Ibanez Halbakustik (Hollowbody) - Jazzklampfe. Sowas wollte ich schon immer mal haben, eignet sie sich doch wunderbar für Blues und Jazz. Ich habe sie für wenig Geld ersteigert, wohl wissend, dass sie komplett verbastelt ist und gerade noch so funktioniert.

    Als ich sie dann hier angeschlossen und getestet habe, stellet ich fest, dass alles gar nicht soo schlimm ist. Die Gitarre ist ordentlich verarbeitet, hat einen fantastisch weichen Sound und durch den Hohlkörper eine herrliche Eigenresonanz.

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    Optisch nicht der Brüller .. alte Potis und Knöpfe, einen nachgerüsteten Plastik- Kippschalter auf einem bekloppten Schlagbrett (das ist schon ärgerlich) und einen vergnurzelten Pickup oben am Neck, der sich, wie sich rausstellte, auch kaputt ist (>1 MOhm statt 8,5/12KOhm). Unklar wie sowas kaputtgehen kann. Der ist vergossen, da habe ich nicht viele Möglichkeiten..


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    Erstmal alles raus. Komplette Elektrik inkl. Pickups. Mit dem komische Plasikschalter konnte man die hinteren Doppelspulen - Pickup splitten (zwischen en Spulen auf Masse ziehen). Dadurch wurde der Pickup aber nur leiser. Weg damit! Die Anordnung des "Control boards" wollte ich sowieso anders machen.


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    Ich hatte mich für eine getrennte Volume- und Tonregelung entschieden. Dazu einen neuen Kabelbaum mit allem drum & dran bestellt. Und natürlich neue Knöpfe für die 4 Potis.


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    Alles raus, Klampfe gesäubert, für's Löten vorbereitet.


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    Der Ausschnitt für den hinteren Pickup war irgendwann mal falsch gesägt worden und dann repariert worden. DAs wollte ich auch nicht mehr sehen.


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    Also neue, grössere Blenden für die Picks verbaut. Das ging gerade so eben gut. Schlitz so gut wie weg! :like:


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    Hier mal Gitarren-Doc *Pam an seinem OP-Tisch .. :joint:


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    Dann wunderbare amerikanische DiMarzio-Humbucker Pickups aus den 70ern(!) verbaut, alles verschaltet, eingestellt und angeschlossen!


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    Am neuen Toggleswitch schalte ich mir am Neck einen fantastischen Blues-/Jazz Sound und an der Bridge unten kommt ein herrlich heller Rock-Groove! Klasse! Ich bin zufrieden! 8)


    Morgen kommt die Bass-Klapfe dran! .. :wink:

  • Kauf dir mal eine Lesebrille Clausi, dann brauchst du auch keine Lupe mehr beim Löten.

    Ich spreche da aus Erfahrung, bin genauso "blöd" auffe Augen 🙈


    Aber ansonsten coole Sache.

    Ist ja eh nicht viel drin in so Klampfen ;)

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

    • Offizieller Beitrag

    @ Nobbi, recht hast Du zwar, aber für das Spassfoto oben passte das als OP-Werkzeug prima. Olle DocTom nutzt für seine Pumpenreparaturen auch nix anderes, oder? .. ;)


    Hab' mich übrigens letzte Nacht adhoc entschlossen, die Archtop- Klampfe weiter zu pimpen. Umrüstung auf Gold, das wird fantastisch ausschauen! :love:

    Steg, Saitenhaltertrapez, geschlossene Stimmmechanik ..


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    und die Pickups!


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    Da ja einer von den verbauten - wie oben ja schon beschrieben - defekt ist (ich hab's rausgefunden .. Ausgang HAUCHFEINER Spulendraht zur Anschlusslitze abgerissen, warum auch immer - lohnt sich nicht, alles zu gammelig) und der andere ein stinknormaler No-Name (China?)-Doppelspulen Humbucker ist, hatte ich ja die guten Pics von meiner alten '71er Epiphone eingebaut (DiMarzio, USA).. Die klingen natürlich fett, aber gehören wegen der Originalität der ehrwürdigen Lady natürlich wieder an ihren Platz. Schon allein wegen dem Marktwert der seltenen Gitarre (aktuell ca. 700-1.000€).


    Oben bestellt habe ich nun 2x auch optisch fantastische Gretsch Pickups, die sind schon unterwegs aus USA! :)

    Da freue ich mich drauf!