Fehler 0170 in GTV 916 1,8L

  • Ja, wechselt halt nicht. Ok, also da würde ich anfangen jetzt. Meiner fängt im Stand anfangs auch nicht an zu springen, sollte aber beim Fahren oder im Stand beim Gasschub reagieren!? Gut, tauschen und Schauen. Ansonsten bliebe fast nur die DK (aber mechanisch) oder der berühmte Leerlaufsteller, der macht wohl auch Probleme. Da habe ich aber keine Erfahrung mit.


    Die trims sind wieder Banane, demzufolge kann man nur mit der sonde weitermachen.

    Spider 916, 2.0TS, Baujahr 4/99, 133.000 km, schwarz (alles original - logisch)

  • Ich habe jetzt den einzigen 1,8L GTV mit zwei Lambdasonden.


    Ich habe die alte einfach dran gelassen und die Sonde sowie den Stecker mit Kabelbinder irgendwo festgezurrt.

    Raus kriegt man das Ding nur mit zerstörerischen Gewalt oder durch ausbauen des Motores.

    Der Grund für den unzugängliche Verlauf liegt warscheinlich darin, dass der Motor ganz wo anders als die Karosserie gebaut wurde.


    Das Kabel der neuen Sonde hängt jetzt irgendwo in der Nähe des alten Kabels lustlos rum und ist auch mit Kabelbindern irgendwo sinnvoll festgemacht .


    Reset habe ich durchgeführt.


    Ich habe den subjektiven Eindruch dass das Auto von unten rauf jetzt besser Gas annimmt.

    Der Leerlauf schwankt auch nicht mehr.

    Die Trims sind i.O.

    Nach der 10Km Anlernfahrt gab's keine Fehlermeldung.

    Danach kam nochmal P0170.

    Die nächsten 10 Km waren wieder fehlerfrei.

    Ich fahr jetzt erstmal, in der Hoffnung, dass sich die bits und bites noch etwas sortieren.


    Im Ernst: Manchmal wünsche ich mir meinen Fiat 850 Spezial zurück.

    Stroboslampe und Schließwinkeltester habe ich noch!

    Gruß


    HWQ

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  • Sag ich doch dass das alte Kabel verbleibt :Geheimnis:. Wurde wohl mit dem Motor verbaut?


    Ich wünsche dir inständig das es das jetzt war und Ruhe ist. Jetzt noch ein kkl ohne Schalter, dann ist alles grün. ?

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  • Shit. Na die Spannung im Minusbereich ist nicht normal. Vorausgesetzt die Sonde ist ok und richtig verbaut (d. H. nicht zu fest reingedreht) bleibt ggf. nur ein Kontaktptoblem oder die ecu oder dieser ominöse Leerlaufsteller. Mit ein bißchen Glück nur ein einmaliger Fehler. Der Spannungsverlauf ist ok?


    Sonst fällt mir nix mehr ein....


    Die deutsche Übersetzung in mes ist immer Panne. Denke die meinen Falschluft, aber das wäre für die Sondenspannung nicht so relevant.

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  • Nee,Nee,


    das war die Sondenspannung im Motorstillstand.


    Anbei die Werte bei laufendem Motor, allerdings im Kaltlauf kurz nach dem starten.


    Kann ich mit dem MES eigentlich irgendwie prüfen ob die Einspritzventile sauber arbeiten.


    Und bringt mir der "Reset Leerlaufsteller" vielleicht was ?



    Fehlerprotokolle.jpg

    Gruß


    HWQ

  • es sei mir mal eben eine Frage gestattet ? Ruckelt der Motor im Leerlauf (Drehzahlschwankungen) ? Gibt es noch mehr aktuelle Themen ? Ich hatte bei meinem Freund mal das nervige Thema Leerlaufsteller Serie 1 bis 98... also die Bauform noch mit Gaszug. Wir haben es damals hinbekommen. War ein Zufallstreffer.

  • Meiner hat nen Seilzug zur Drosselklappe und schwankt manchmal im Leerlauf.


    Aber halt nicht immer.


    Er pendelt sich dann so bie 800 Umdrehungen wieder ein.


    Wenn ich beim Beschleunigen ein leichtes ruckeln merke, kann ich davon ausgehen dass der Fehler wieder drinn steht.


    Obwohl ich ihn vorher gelöscht habe.


    Durch welchen Zufallstreffer habt Ihr es denn wieder hingekriegt ?

    Gruß


    HWQ

  • Sie haben wohl den Leerlaufsteller getauscht wenn mir die Aussage erlaubt ist. Ich weiß es nicht 100 Prozent, aber das ist nicht die Drosselklappe, sondern ein Stellmotor daran....den es wohl leider nicht mehr gibt. Er macht aber öfter Probleme.


    Also die Minusspannung kommt mir auch aus komisch vor, weiß es aber nicht genau.


    Die Einspritzdüsen (Edit) kannst du nur eingebaut checken mittels Schaltgeräusch mit dem Stethoskop (oder Metallstab). Da wäre aber eine Fehlzündung abgelegt.


    Hast du nur die kleine Variante gewählt beim resetten? Also mit Leerlaufsteller versuchen, klar.

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    Einmal editiert, zuletzt von 916m ()

  • Kann ich das Resetten nacheinander machen ohne zwischendurch die 10Km gefahren zu sein.


    Also beide Resets durchführen, dann 30 sec. Zündung aus, dann 30sec. Zündung an, dann starten und losfahren ?


    Oder spielen dann irgendwelche Schaltkreise verrückt ?

    Gruß


    HWQ

  • Habe das nicht vor mir, ist das beides nicht in einer Funktion? Inkl. Zündung, starten und fahren.

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  • Tja, leider nie versucht. Aber das könnte ein Grund sein. Ausbauen und die Kontakte reinigen (wenn das geht) ? ?Müsste aber genug Lesestoff vorhanden sein.

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  • Tja, leider nie versucht. Aber das könnte ein Grund sein. Ausbauen und die Kontakte reinigen (wenn das geht) ? ?Müsste aber genug Lesestoff vorhanden sein.

    Also ich habe mir das jetzt nochmal genau angeschaut.

    Ist das so, daß beim Fahren die Drosselklappe vom Seilzug betätigt wird, und im Leerlauf ein kleiner Stellmotor, woher auch immer gesteuert, die Drosselklappenstellung auslöst?


    Wenn's so ist habe ich das System verstanden.

    Gruß


    HWQ

  • Ja, nur so kann es gehen. Und wenn der Stellmotor zickt kann es Probleme beim Fahren geben. Aber wirklich keine Erfahrung damit (zum Glück).

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  • Bei Gelegenheit werde ich die Drosselklappeneinheit mal aus- und auseinander bauen um die Gängigkeit zu prüfen.


    Gibt`s Tips auf was ich besonders achten sollte ?


    Was kann ich dabei richtig falsch machen ?

    Gruß


    HWQ

  • Habe die mal am Zug rausgeholt. Die Dichtung sollte nicht kaputt gehen und die Stecker oben mit bedacht abmachen... War aber kein Ding. Den Zug abmachen war mir zu Joker, aber wahrscheinlich kein Problem. Hatte nur keine Zeit...

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  • Hi zusammen,

    wir haben per Fummelei und Suche an der DK gesehen, dass hinter jener Richtung Spritzwand der Leerlaufsteller-Deckel irgendwie nicht richtig fest am Gehäuse war.. man konnte den minimal bewegen. Nach weiterer "Fummelei" habe wir entdeckt, dass der hintere Abschlussdeckel wohl mit Silikon oder etwas anderem drauf befestigt wurde. Wir haben den mal abgenommen und sahen dann den kleinen metallischen Stift, der je nach Stellung die DK-Leerlaufstellung beeinflusst. Allein dieser übernimmt wohl durch Stromfluss das Leerlaufverhalten, wenn der Motor vor sich hin "tuckert". Dann weiter mit den Fingern jenen Stift vorsichtig bewegt (minimalst) und auf einmal stimmte der Leerlauf in einer gewissen Position. Den so festgehalten und am Gaszug Gas gegeben : viel bessere Gasannahme ohne Ruckler, etc.. Gaszug losgelassen. Alles prima - pendelte schnell bei ca. 870 U/min ein und war stabil. Dann den Stift losgelassen.. Leerlauf schwankend.. schlechte Gasannahme. Da es für den Deckel keine Schraube gibt, haben wir den dann mit Hochtemperatur-Silikon (bis 300 Grad geeignet) hinten gegengeklebt und dabei fixiert, bis am nächsten Tag alles fest war.. hatte geklappt. Deckel war fest und bewegungsfrei auf dem Steller-Gehäuse. Leerlauf stabil, Gasannahme endlich gut das Anfahren ohne Ruckeln.


    Meine Vermutung :


    Dadurch, dass der Deckel vorher leicht beweglich war, sass der Stift nicht richtig in seiner Führung des Deckels und drückte den - wenn auch nur minimal - nach hinten in Richtung Spritzwand. Zumindest 1 mm.. und damit soviel, dass der Deckel noch am Stellergehäuse dran war, aber die Führung innen ihre Funktion nicht mehr übernehmen konnte. Nachdem der sehr fest durch unsere Montage am Gehäuse fixiert war, lief alles so, wie es sein sollte. Ob es das ist, weiss ich nicht. Aber wir haben auch lange ohne Auslesen gesucht...

  • Hi, wieder mal wünsche ich Erfolg. Sorry für den Kram vorher, aber geschadet hat es nicht, wenn auch ein paar Euro wegflogen. Hier waren einfach Wahrscheinlichkeiten maßgebend. Der LMM schadet nie, der Tempfühler war eh hinüber. Bilder hast du nicht zufällig geschossen?

    Spider 916, 2.0TS, Baujahr 4/99, 133.000 km, schwarz (alles original - logisch)