Ankerbleche Hinterachse

  • Einen freundlichen an alle,


    da die "Aktion" pulverbeschichten verschiedener Teile bei mir weiter gehen soll,

    würde ich gerne wissen ob die Ankerbleche hinter der Bremsanlage zum abschrauben sind oder ob dafür die komplette

    Nabe runter muss...........eventuell kann mir ja einer von euch weiterhelfen.


    Gruß Andreas:AlfaFahne:

  • Würde den Pisser der die Scheiße erfunden hat gerne paar mal ordentlich Schellen. Bei Benz wird das auch gerne so gemacht. Aufschneiden und fertig, hab ich schon oft genung gemacht und das Pappblech hält auch mit 2 Schrauben.


    Wenn ganz viel Pech hast bringt dir nicht mal Aufschneiden was, weil das Ankerblech fasst press hinter der Radnabe sitzt.

  • beim 147 GT und 156 muss die Nabe runter hinten definitiv runter, aufschneiden ist auch nicht so dolle da man der Abs Sensor auch noch durch das Blech geht.

    Wenn man es ordentlich macht neue Bleche und neue Radlager, habe ich zumindest so gemacht.

  • Nee, nee, nee,


    um ein lumpiges Schutzblech zu wechseln bau ich keine neuen Radlager ein.


    Entweder ich kann das Ding am Fahrzeug "retten" oder ich find ne andere Lösung.


    Bis bald.

    Gruß


    HWQ

  • Doch keine andere Lösung gefunden !


    Hinten rechts war Ding nur noch Blätterteig und musste runter.


    Kolateralschäden:


    Halteschraube M6, abgerissen da festgerostet. Schraube ausgebohrt und Gewinde nachgeschnitten.

    Radlager hat`s beim Abziehen zerbröselt, hinteren Ring musste ich mit der Flex "demontieren".

    Achsbolzen war für neues Lager zu dick und musste mit Luftheuler und Fächerscheibe runterpoliert werden.

    Ach ja, Führungsstifte für Bremssattel habe ich gleich mit erneuert.

    An die untere Schraube des Bremssattelträgers, der für die Arbeiten demontiert werden muß, kommt man sehr schlecht ran.

    Zum Glück ließ sich die mit einem Maulschlüssel lösen.

    Gemäß Reparaturhandbuch soll zur besseren Zugänglichkeit dafür der Querlenker losgeschraubt und dessen Achse verschoben werden.

    War wegen "festgerostet" der Achse unmöglich, ging aber zum Glück auch ohne.

    Gruß


    HWQ

  • Du hattest das falsche Radlager, gibt zwei verschiedene Durchmesser.... Was ein Murx...

  • Meinste, es ging wirklich nur um hunderstel.


    Ich habe schon mal Radlager beim 20 Jahre alten GTV gewechselt. Die gingen runter und drauf wie geschmiert.

    Beim dem 147er saß auch die hintere Buchse bombenfest. Ich habe mir gedacht, dass einfach die Nabe vom Werk aus an an der oberen Toleranz lag.

    Gruß


    HWQ

  • Den Achsstummel mit der Fächerscheibe runterpoliert? Und in welcher Toleranz soll der jetzt liegen?


    Ich habe am Wochenende auch die Schutzbleche hinten gewechselt. Habe zuerst auch überlegt die zu zerschneiden, aber dann doch die eine Mutter vom Radlager aufgemacht.

    Ging alles problemlos ab und wieder drauf.

    Nur die eine M6-Schraube hab ich auch an einer Seite abgerissen.

    Habe gleich durchgebohrt, eine Schraube durchgesteckt und eine Mutter hinten drauf.

  • Den Achsstummel mit der Fächerscheibe runterpoliert? Und in welcher Toleranz soll der jetzt liegen?

    So, dass das Lager spielfrei mit leichtem Druck draufgeschoben werden kann!

    Was da runterpoliert wurde ist mit einfachen Messmitteln, Digitalschieblehre etc., garnicht messbar.

    Gruß


    HWQ

  • Hab vor einigen Jahren die Bleche an meinem 156 gewechselt ohne die Lager zu entfernen . Ging gut ohne etwas kaputt zu machen. Nur die neuen Bleche habe ich einseitig geöffnet.

    Hallo Eddy,


    ist das runterkriegen eine größere Sache, oder kommt man da leicht z.B. mit einer Blechschere dran?

    Gruß


    HWQ