Das geht ja fast nur durch kontrollierte Einspritzung in den DPF, nur eben nicht über den Umweg Brennraum.
159 2.4 DPF ausbauen
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Das geht ja fast nur durch kontrollierte Einspritzung in den DPF, nur eben nicht über den Umweg Brennraum.
Genau. Und da gibt es zwar möglichkeiten nur an der Umsetzung muss geplant werden.
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Der Flammpunkt sollte ja locker erreicht werden... Injektor vor DPF in den Abgasweg rein. Die Kontrolle der Einspritzmenge wird ein Thema...
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Genau. Und da gibt es zwar möglichkeiten nur an der Umsetzung muss geplant werden.
Das system von ford ist da top
Die spritzen vor den dpf diesel ein und lassen ihn mit einer glühkerze verdampfen.
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Das system von ford ist da top
Die spritzen vor den dpf diesel ein und lassen ihn mit einer glühkerze verdampfen.
Ich muss dich da ergänzen oder korrigieren Hallodri. Ford hat ja eine
ganze Weile den PSA Standard Motor verbaut (den 1.6). Dieser hat ein
recht eigenes System zur Regenerierung. Das fängt schon damit an, dass
der DPF direkt am Turbo hängt, der Temperaturverlust des Abgasstrom
ist damit minimal. Weiterhin wird im Tank bei jedem Tankvorgang ein
Additiv namens Eolys beigemengt. Dies verbrennt beim Arbeitstakt des
Motors nicht, sondern reichert sich im Russ an. Dieses Additiv bewirkt,
dass die Temperatur zum Abbrennen des Russ um 100° C gesenkt
wird, quasi wie ein Grillanzünder. Allerdings passiert auch im Ansaugtrakt
eine Menge. Über 3 Drosselklappen wird da über einen 2 Saugkanal der
Ladeluftkühler umgangen, was die Arbeitstemperatur nochmal gewaltig
ansteigen lässt. Im Unterschied zu manch anderen Systemen wurde der
Motor aber genau für sowas konstruiert, daher gibt es da keine oder nur
kaum Nebeneffekte wie gerissene Krümmer oder abgescherte Bolzen.
Bei unseren Alfas wurde die Abgasreinigung einfach ohne große Rücksicht
auf Betriebsfestigkeit an die alten Motoren adaptiert.
Der 2.0 TDCI hatte das allein durch die Nacheinspritzung gelöst, lief aber
diesbezüglich etwas unzuverlässig. Dafür kostet der DPF bei dem jedoch
auch bedeutend weniger als beim 1.6 er und hat auch kein Tauschintervall.
Beim 1.6er der ersten Generation musste der DPF noch alle 120 TKM
ersetzt werden....
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Ich muss dich da ergänzen oder korrigieren Hallodri. Ford hat ja eine
ganze Weile den PSA Standard Motor verbaut (den 1.6). Dieser hat ein
recht eigenes System zur Regenerierung. Das fängt schon damit an, dass
der DPF direkt am Turbo hängt, der Temperaturverlust des Abgasstrom
ist damit minimal. Weiterhin wird im Tank bei jedem Tankvorgang ein
Additiv namens Eolys beigemengt. Dies verbrennt beim Arbeitstakt des
Motors nicht, sondern reichert sich im Russ an. Dieses Additiv bewirkt,
dass die Temperatur zum Abbrennen des Russ um 100° C gesenkt
wird, quasi wie ein Grillanzünder. Allerdings passiert auch im Ansaugtrakt
eine Menge. Über 3 Drosselklappen wird da über einen 2 Saugkanal der
Ladeluftkühler umgangen, was die Arbeitstemperatur nochmal gewaltig
ansteigen lässt. Im Unterschied zu manch anderen Systemen wurde der
Motor aber genau für sowas konstruiert, daher gibt es da keine oder nur
kaum Nebeneffekte wie gerissene Krümmer oder abgescherte Bolzen.
Bei unseren Alfas wurde die Abgasreinigung einfach ohne große Rücksicht
auf Betriebsfestigkeit an die alten Motoren adaptiert.
Der 2.0 TDCI hatte das allein durch die Nacheinspritzung gelöst, lief aber
diesbezüglich etwas unzuverlässig. Dafür kostet der DPF bei dem jedoch
auch bedeutend weniger als beim 1.6 er und hat auch kein Tauschintervall.
Beim 1.6er der ersten Generation musste der DPF noch alle 120 TKM
ersetzt werden....
ändert nichts daran das mein dad nen mondeo hat und noch nie probleme hatte.
Die verdampfer vorm dpf sind besser.
Und ein 1.6er ist auch kein motor
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Haha, ich hatte den kleinen Diesel im Focus, ich fand den Klasse ☺
Nur das Getriebe hätte einen sechsten Gang vertragen können.
Ich hab den dann mit 330 Tkm verkauft, der lief da immer noch top ?
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Das system von ford ist da top
Die spritzen vor den dpf diesel ein und lassen ihn mit einer glühkerze verdampfen.Kann das auch nur bestätigen. Mein Vater fährt auch den 2.0l Ford Diesel und eine DPF Reinigung ist nicht bemerkbar oder macht je Probleme.
Weiterhin wird im Tank bei jedem Tankvorgang ein
Additiv namens Eolys beigemengt. Dies verbrennt beim Arbeitstakt des
Motors nicht, sondern reichert sich im Russ an. Dieses Additiv bewirkt,
dass die Temperatur zum Abbrennen des Russ um 100° C gesenkt
wird, quasi wie ein Grillanzünder.
Das finde ich doch schon mal interessant. Zumindest der Teil wäre ja recht leicht umzusetzen und würde die Belastung durch kürzere Regenerationen schon mal minimieren.
Genau. Und da gibt es zwar möglichkeiten nur an der Umsetzung muss geplant werden.
Generell wird das aber bestimmt nicht einfach ein solches System nachträglich zuverlässig zu integrieren.
Im Regelfall sind da ja mehrere Leute hauptberuflich auf lange Zeit mit beschäftigt so etwas zu entwickeln.
Ein einfacher Weg wäre wohl ein bestehendes System eines anderen Herstellers an einen Alfa zu basteln. Also diese Nacheinspritzung samt DPF, damit dieser auch entsprechend auf die Regeneration reagiert. Wie man das dann aber Softwaretechnisch umsetzen kann/muss habe ich keine Ahnung.
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Das mit dem DPF Additiv hatte ich auch ausprobiert und hatte mal Probeweise mehrere Flaschen vom
MANNOL 9994 DPF Additiv
beim Tanken zu gegeben, damals hatte ich Probleme mit der Automatischen Regenerierung und musste regelmäßig via Multiecuscan ran. (Frauen-Stadt-Auto...)
Bei uns sind die Parameter fürs ausbrennen im Steuergerät, der Additiv allein senkt noch nicht die Temperatur des Freibrennens. Dazu müsste das Steuergerät angepasst werden und man müsste immer mit dem Additiv in gleichbleibender Mischung fahren (am besten wäre ein Tank und eine Dosierpumpe wie beim Motorroller)
Aktuell wird bei mir aller 1100 km ausgebrannt, mit den bekannten thermischen Verschleissnebenwirkungen...
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das bestehende system zu überarbeiten, so dass es sich danach andere leisten können ist fü4 nur eine person fast unmöglich.
da die mittel, zeit und geld die benötigt werden enorm sind.
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Das mit dem DPF Additiv hatte ich auch ausprobiert und hatte mal Probeweise mehrere Flaschen vom
MANNOL 9994 DPF Additiv
beim Tanken zu gegeben, damals hatte ich Probleme mit der Automatischen Regenerierung und musste regelmäßig via Multiecuscan ran. (Frauen-Stadt-Auto...)
Bei uns sind die Parameter fürs ausbrennen im Steuergerät, der Additiv allein senkt noch nicht die Temperatur des Freibrennens. Dazu müsste das Steuergerät angepasst werden und man müsste immer mit dem Additiv in gleichbleibender Mischung fahren (am besten wäre ein Tank und eine Dosierpumpe wie beim Motorroller)
Aktuell wird bei mir aller 1100 km ausgebrannt, mit den bekannten thermischen Verschleissnebenwirkungen...
Nur das wir uns richtig verstehen, das Additiv senkt nicht dieVerbrennungstemperatur, sondern sorgt dafür, dass der Russland schon
bei niedrigeren Temperaturen entzündet. Somit ist es möglich die ECU
entsprechend so zu programmieren, dass zum Start der Regeneration
keine so hohen Temperaturen nötig sind. Der Russ ist ja wie Kohle im
Grill. Einmal entzündet, brennt die durch.
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Ja das stimmt. Man müsste wissen wie genau die Injektoren angesteuert werden bei einer regeneration. Damit mein ich wieviel zusätzlicher Kraftstoff mit eingespritzt wird.
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Wir sollten uns mal unterhalten... Wozu hab ich so einen Ford-Karton auf dem Hof stehen.