Hallo, ich bin am überlegen, meine Giulietta 2.0 JTDm mit einem Edelstahl ESD nachzurüsten. In Frage kämen die Novitec oder die Ragazzon Anlage.
Ragazzon hatte ich im Punto III (1.3 JTDM) und im 500X (2.0 JTDM) im Einsatz. Im 1.3er hat die Anlage enorm viel gebracht, im 2.0er dagegen entäuschend keine spürbare Veränderung.
Hat jemand eine der Anlagen verbaut und kann mir einen Tipp geben?
Danke und Gruß aus der Odenwaldhölle 
der Novitec re li für den 2.0 TS interessiert mich auch.
wenn er sich gar nicht bemerkbar macht - ideal.
mich interesiert bei dem Teil mehr die Optik als die Lautstärke.
Meine Anlage hat jetzt 260.000 runter in 8 wochen ist TÜV
bis dahin muß ein neuer her.
in bestimmten situationen merkt man - da klappert was.
aber gaanz gaaanz leise.
erstmal in fahrt merkt man noch nix.
Nimm' doch den von SONAX... mit Arese-Anteil im mittleren 2-stelligen Bereich
sorry... 
Nimm' doch den von SONAX... mit Arese-Anteil im mittleren 2-stelligen Bereich
da bissu ja ein ganz schlauer!
aber für einen der in den fünfzigern sozialisiert wurde doch recht beachtlich.
weiter so.
Immerhin wurden wir noch sozialisiert... 
Nein, nein, Dich meine ich nicht. Sooo taufrisch scheinst Du ja auch nicht mehr zu sein...
Meine Erfahrungen am Spider und 166 = Ragazzon (mit MSD auch nich zu laut)
Ragazzon hatte ich im Punto III (1.3 JTDM) und im 500X (2.0 JTDM) im Einsatz. Im 1.3er hat die Anlage enorm viel gebracht, im 2.0er dagegen entäuschend keine spürbare Veränderung.
Warum sollte sich das bei der Giulietta anders verhalten als beim 500x? Bisschen wird es etwas lauter, man wird den Turbo etwas mehr hören. Aber erhoff dir keine Wunder. Es bleibt ein Diesel.
Deine Erfahrungen vom 500x kannst du quasi 1 zu 1 auf die Giulietta übertragen 
Andre hatte bei seiner ehemaligen Giulietta QV einen Ulter. Ich kann mich erinnern daß er zufrieden war. Nicht so laut, nicht zu leise.
Andre hatte bei seiner ehemaligen Giulietta QV einen Ulter. Ich kann mich erinnern daß er zufrieden war. Nicht so laut, nicht zu leise.
Diesel und Benziner kann grundsätzlich nicht miteinander verglichen werden. Jungs das ist einfachste Physik, warum wird das hier im Forum eigentlich immer wieder vermischt?
Um beim Diesel überhaupt etwas Klang zu bekommen, muss der DPF raus.
Hatte ja bei Tilla den Kat gegen Downpipe und den DPF gegen Ersatzrohr getauscht. Dazu die AGA von Imasaf.
Klingt danach aber immer noch nicht wie ein Benziner.
Das Brummen was da ggf rauskommt ist für mich kein Auspuffsound.
wie 75indy schon schrieb, die Physik lässt sich nicht überlisten
Diesel und Benziner kann grundsätzlich nicht miteinander verglichen werden. Jungs das ist einfachste Physik, warum wird das hier im Forum eigentlich immer wieder vermischt?
Ich dachte immer Diesel und Benziner sind gleich!
Ich dachte immer Diesel und Benziner sind gleich!
Unterschiede beim Sound zwischen Benzin und Diesel
Was man als Sound bezeichnet, sind generell Schwingungen im Abgassystem, die durch das impulsartige Ausstoßen der Abgase erzeugt werden. Da die Drehzahlen beim Diesel erheblich geringer sind, kommen hier weitaus weniger Impulse beim Endtopf an. Ein Ottomotor sendet durch die zur Leistungsentfaltung benötigten höheren Drehzahlen wesentlich mehr Impulse in das Abgassystem, die dann als Geräuschkulisse wahrgenommen werden.
Der Dieselmotor ist aber nur effizient, wenn er aufgeladen wird. Daher kommen heutzutage fast ausschließlich Fahrzeuge mit Abgasturbolader auf den Markt. Der Turbolader verwandelt die Abgasimpulse aber in einen gleichmäßigen Luftstrom, und glättet die Impulse, die den Sound verursachen, zusätzlich. Aber auch bei den Saug-Dieseln (SDI) ist es schwer, einen vernünftigen Klang zu erzeugen.
Denn Otto- und Dieselmotoren arbeiten grundsätzlich nach einem anderen Prinzip. Ein Diesel fährt immer mit Luftüberschuss und der Kraftstoff wird dosiert eingespritzt. Das gibt es nun auch bei Benzinmotoren, zum Beispiel GDI von Mitsubishi oder FSI (Fuel Stratified Injection) von Volkswagen. Übrigens ist es auch bei turboaufgeladenen Benzinmotoren schwieriger, eine gute Abgasakustik zu erzeugen.
Ein Auspuff ist eben ein Schalldämpfer und kein Schallerzeuger. Es kann nur etwas weniger gedämpft werden, was akustisch angenehm ist und etwas stärker gedämpft werden, was eher ungeliebt ist.
Kann man beim Diesel gar nichts an Sound herausholen?
Doch, auch bei einem Diesel bekommt man einen besseren Sound hin. Das ist aber konstruktiv erheblich aufwändiger und erfordert umfassende Maßnahmen. Bei Endschalldämpfern, die im Reflexionsverfahren konstruiert sind, lassen sich durch umfangreiche Berechnungen die Schallwellen des Abgasstroms verstärken.
Es gibt Dieselspezialisten, die diesen Aufwand betreiben und sich diesen Aufwand bezahlen lassen. Der Name Brabus fällt in diesem Zusammenhang häufig, wenn es um guten Dieselklang geht. Aber hier muss man berücksichtigen, dass das verbesserte Abgasgeräusch durch eine solche Sportabgasanlage mehrere Tausend Euro kosten kann – ohne Einbau.
Häufig kommt die Frage auf, ob man durch Ersetzen des Dieselrußpartikelfilters (DPF) den Klang verbessern kann. Aber das ist nicht empfehlenswert, da sich hierbei ganz andere Probleme auftun. Die Abgaswerte werden unterirdisch, die Sensoren spielen verrückt und der TÜV-Prüfer schüttelt den Kopf. Dazu kommt, dass alle paar Kilometer das Heck vom Ruß gesäubert werden muss – kein schöner Ausgleich für einen leicht veränderten Sound.
Warum also doch einen Sportauspuff beim Diesel?
Ein Diesel-Sportauspuff bringt eben nicht den gewünschten Klangzuwachs. Aber für die Optik gelten die gleichen Kriterien wie bei einem Benziner. So kann mit den richtigen Endrohren und beispielweise Duplex-Look das Aussehen sportlicher werden. Ein großartig verändertes Abgasgeräusch sollte indes nicht erwartet werden. Wer sich für einen Diesel entscheidet, sollte sich daher lieber am bärigen Drehmoment, sparsamen Verbrauch und der Langlebigkeit de Motors erfreuen.
Immerhin wurden wir noch sozialisiert...
Nein, nein, Dich meine ich nicht. Sooo taufrisch scheinst Du ja auch nicht mehr zu sein...
also, um deinen Wissensdurst zu stillen, ich bin noch in Friedenszeiten auf die Welt gekommen.
Das muss man nicht wissen.
Alles anzeigenUnterschiede beim Sound zwischen Benzin und Diesel
Was man als Sound bezeichnet, sind generell Schwingungen im Abgassystem, die durch das impulsartige Ausstoßen der Abgase erzeugt werden. Da die Drehzahlen beim Diesel erheblich geringer sind, kommen hier weitaus weniger Impulse beim Endtopf an. Ein Ottomotor sendet durch die zur Leistungsentfaltung benötigten höheren Drehzahlen wesentlich mehr Impulse in das Abgassystem, die dann als Geräuschkulisse wahrgenommen werden.
Der Dieselmotor ist aber nur effizient, wenn er aufgeladen wird. Daher kommen heutzutage fast ausschließlich Fahrzeuge mit Abgasturbolader auf den Markt. Der Turbolader verwandelt die Abgasimpulse aber in einen gleichmäßigen Luftstrom, und glättet die Impulse, die den Sound verursachen, zusätzlich. Aber auch bei den Saug-Dieseln (SDI) ist es schwer, einen vernünftigen Klang zu erzeugen.
Denn Otto- und Dieselmotoren arbeiten grundsätzlich nach einem anderen Prinzip. Ein Diesel fährt immer mit Luftüberschuss und der Kraftstoff wird dosiert eingespritzt. Das gibt es nun auch bei Benzinmotoren, zum Beispiel GDI von Mitsubishi oder FSI (Fuel Stratified Injection) von Volkswagen. Übrigens ist es auch bei turboaufgeladenen Benzinmotoren schwieriger, eine gute Abgasakustik zu erzeugen.
Ein Auspuff ist eben ein Schalldämpfer und kein Schallerzeuger. Es kann nur etwas weniger gedämpft werden, was akustisch angenehm ist und etwas stärker gedämpft werden, was eher ungeliebt ist.
Kann man beim Diesel gar nichts an Sound herausholen?
Doch, auch bei einem Diesel bekommt man einen besseren Sound hin. Das ist aber konstruktiv erheblich aufwändiger und erfordert umfassende Maßnahmen. Bei Endschalldämpfern, die im Reflexionsverfahren konstruiert sind, lassen sich durch umfangreiche Berechnungen die Schallwellen des Abgasstroms verstärken.
Es gibt Dieselspezialisten, die diesen Aufwand betreiben und sich diesen Aufwand bezahlen lassen. Der Name Brabus fällt in diesem Zusammenhang häufig, wenn es um guten Dieselklang geht. Aber hier muss man berücksichtigen, dass das verbesserte Abgasgeräusch durch eine solche Sportabgasanlage mehrere Tausend Euro kosten kann – ohne Einbau.
Häufig kommt die Frage auf, ob man durch Ersetzen des Dieselrußpartikelfilters (DPF) den Klang verbessern kann. Aber das ist nicht empfehlenswert, da sich hierbei ganz andere Probleme auftun. Die Abgaswerte werden unterirdisch, die Sensoren spielen verrückt und der TÜV-Prüfer schüttelt den Kopf. Dazu kommt, dass alle paar Kilometer das Heck vom Ruß gesäubert werden muss – kein schöner Ausgleich für einen leicht veränderten Sound.
Warum also doch einen Sportauspuff beim Diesel?
Ein Diesel-Sportauspuff bringt eben nicht den gewünschten Klangzuwachs. Aber für die Optik gelten die gleichen Kriterien wie bei einem Benziner. So kann mit den richtigen Endrohren und beispielweise Duplex-Look das Aussehen sportlicher werden. Ein großartig verändertes Abgasgeräusch sollte indes nicht erwartet werden. Wer sich für einen Diesel entscheidet, sollte sich daher lieber am bärigen Drehmoment, sparsamen Verbrauch und der Langlebigkeit de Motors erfreuen.
Ich kenne den Unterschied zwischen Diesel und Benziner, hatte es ironisch gemeint.
Sehr schön euch als Neuling zuzuhören 
Ich wiederhole aber meinen Eingangspost... beim 1.3er gab es massive Veränderungen, d.h. deutlich besseres Ansprechverhalten, deutlich besserer Durchzug im unteren Drehzahlbereich < 2000 und ein klein wenig besserer Klang, d.h. etwas dunkler, dumpfer würde ich es beschreiben.
Dagegen beim 500X gab es subjektiv NULL Veränderung in gar nichts ...
Also, scheinbar "funktioniert" der eine Auspuff, scheinbar der andere nicht ...
Mir kommt es auch nicht auf den Sound an... wie beschrieben, Physik ist alles... ist bekannt !
Wer hat überhaupt beim 2.0er eine andere Anlage und wenn ja welche montiert?
