Weil am Urlaubsort viel Wald ist, stellt sich nun die Frage, was bei'm Hund am Besten gegen Zecken wirkt.
Womit hab't ihr die besten Erfahrungen gemacht ? Frontline, Halsband oder Biokekse ?
Bei unserer altdeutschen Schäferhündin haben wir am Anfang auch Frontlinie genommen. Das Problem dabei ist, dass die Zecken zubeißen und erst nach dem Ansaugen sterben und abfallen. Der Biss, und somit die Gefahr auf Borilliose, wird dadurch nicht verhindert.
Seit einigen Jahren nehmen wir jetzt Advantix, was auf die Haut aufgeträufelt wird. Es verteilt sich dann über die ganze Haut und zieht ein (geht wohl auch ins Blut), verhindert aber den Biss. Wenn sich mal eine Zecke verirrt, und das ist bei dem Langhaar schnell passiert, lässt sich die Zecke wieder fallen, weil sie den Geruch nicht mag. Als Mensch riecht man aber nix.
Einige werden jetzt vielleicht damit anfangen, dass es sich um Chemie handelt die schädlich ist, es ist giftig, schädlich für die Umwelt usw., usw. Unser Hund kommt damit hervorragend klar, der Arzt hat bisher keinerlei Veränderung im Blutbild festgestellt (erfolgt jährlich wegen Epilepsie) und was soll ich sagen.....
Keine Zecken mehr ?
Man sollte nur am ersten Tag nach dem Auftragen nach streicheln des Hundes die Hände waschen und erst nach einem Tag ins Wasser. Nicht wg abwaschen sondern um das Wasser nicht zu vergiften (wg Kleinstlebewesen, ein Talsperre wird damit nicht vergiftet).
Aber es benötigt etwas Inkubationszeit bevor es wirkt. Also nicht heute drauf und morgen in den Wald und glauben es passiert nichts. Wir tragen es nur in der Zeit April-Oktober auf. Es hält vier Wochen. Ist nicht ganz billig aber dafür umso wirksamer. Die Dosisierung ist vom Gewicht des Hundes abhängig. Aber auf jeden Fall vorher den Tieraz fragen der den Gesundheitszustand des Hndes kennt.
Wir sind jahrelang im Sommer auf Almen zum Urlaub gewesen und hätten nur im ersten Jahr mit Frontline Probleme ?