Der ARP-Haustierthread ... alles rund um Hund, Katze, Maus.

  • So, wie von Elke auch empfohlen, großes Blutbild gemacht. Auch Schiddrüse.


    ALLE Werte nicht nur gut, vielmehr grüner geht's nicht. Auch Herz und Lunge top.


    Bliebe nur noch ein Tumor im Hirn, was aber zur Zeit sehr unwahrscheinlich ist. OP wäre ohnehin nicht möglich.


    Indikation zur Prophylaxe: Luminal ( Phenobarbital ) 25 mg 2 x täglich. In 14 Tagen sehen wir weiter.


    ps Atemfrequenz im Schlaf sollen wir beobachten = 25/Minute = gut

  • Das hört sich ja erst mal gut an, vielleicht ne Futterunverträglichkeit, es muss ja von irgendwo herkommen, aber alle Werte gut, das beruhigt ja erstmal, :like:

    Weiterhin alles Gute :wink:

    Lieber haben wie brauchen:love:

  • Jacko sagt auch 'danke' ...


    Ärztin sagt, wenn Futter oder Vergiftung, wären die Nieren- und Leberwerte nicht so dunkelgrün.


    Mal sehen was kommt, wir sind erstmal guter Dinge. :like:

  • Mit der Epilepsie ist das so eine kritische Sache, wie auch beim Menschen.


    Zwischen Gut und Böse ist es für uns alle nur ein schmaler Grad.

  • Ohne Worte ...


    In der Zeit des Nationalsozialismus wurde Phenobarbital zur gezielten Tötung Kranker und Behinderter eingesetzt. Paul Nitsche entwickelte und erprobte 1940 in der Heilanstalt Leipzig-Dösen unter Assistenz der Oberärzte Georg Renno und Herbert Schulze das Luminal-Schema, bei dem über mehrere Tage dreimal täglich leicht überdosiert Phenobarbital verabreicht wurde. In Verbindung mit der zeitgleich stattfindenden systematischen Unterernährung führte dies in kurzer Zeit zum Tod der Patienten durch Lungenentzündung. Die Tötungsmethode war unauffällig, da die Gabe von Phenobarbital als Beruhigungsmittel übliche Praxis war. Bei dieser ersten Versuchsserie in Dösen wurden 60 Patienten ermordet. Das Luminal-Schema wurde zunächst zur Ermordung von etwa 5.000 behinderten Kindern in der Kinder-„Euthanasie“ eingesetzt. In der zweiten Phase der nationalsozialistischen „Euthanasie“, der Aktion Brandt, wurde Phenobarbital auch zur Ermordung einer weit größeren Zahl Erwachsener eingesetzt.


    Noch im Frühjahr 1945 wurde Nitsche in Sebnitz verhaftet. Die von sowjetischen Dienststellen vorgenommenen Untersuchungsergebnisse wurden am 20. Juni 1946 an die deutschen Justizbehörden in Sachsen übergeben. Das Landgericht Dresden erhob am 7. Januar 1947 Anklage gegen Nitsche und weitere 14 Täter. Nitsche verwies auf seinen Standpunkt, wonach die Tötung von unheilbar Kranken wissenschaftlich und auch gesellschaftlich gerechtfertigt sei, und verwahrte sich gegen die Mordanklage. Mit Urteil vom 7. Juli 1947 wurde er jedoch zum Tode verurteilt. Nach Ablehnung der Berufung durch das Oberlandesgericht Dresden wurde das Urteil am 25. März 1948 durch das Fallbeil vollstreckt und sein Leichnam der Anatomie in Leipzig überantwortet.

  • War mir jetzt nicht neu. Die N.a.z.i-Ärzte haben massenhaft ihre perversen Versuche mit allem möglichen bei "unwertem" Leben in der "Forschung" ausprobiert. Grauenvoll und abstossend, was sich die Akademikerlein haben einfallen lassen...


    Pentobarbital wird auch heute - dann allerdings dann auf Wunsch des Betroffenen - zum euthanasieren, z. B. bei Exit in der Schweiz benutzt. Vorher gibt es wohl ein Antikotz, damit man es nicht wieder ausbricht und dann schläft man durch die Barbitursäure ein und es kommt zu einem Atem u.- Herzstillstand

    Bildergebnis für simons catBildergebnis für simon's cat

  • Neu war mir das auch nicht, aber dennoch interessant. Insbesondere das Fallbeil. Langsamer wäre noch angemessener gewesen ...

  • Neu war mir das auch nicht, aber dennoch interessant. Insbesondere das Fallbeil. Langsamer wäre noch angemessener gewesen ...

    Am besten mit einer stumpfen Säge, aber wer soll das dann machen,


    Man fragt sich immer, wie so etwas passieren konnte, einfach grauenhaft,

    Lieber haben wie brauchen:love:

  • Moin agucba,

    ein schöner Hund ist das geworden. Ich hätte gerne gewußt zu welcher Rasse er gehört.

    Unser Santos hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Hund Deiner Tante.

    Gruß

    gertschelm

    Hallo...

    Um ehrlich zu sein weiss ich ich nicht zu welcher Rasse er gehört.

    Der wurde im Wald gefunden. Nach einer Basis-Pflege, Befreiung von Flöhen und Zecken und Impfung, kam er zu meiner Tante.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Hallo agucba,

    dann ist es ja ähnlich wie bei uns. Unser kommt aus einer Tötungsstation aus Griechenland und ist nur durch Zufall zu uns gekommen.

    Wenn ich die Hundebestimmungs Apps mit Bildern von unserem Hund füttere, kommt immer ein hoher Prozentanteil vom Anatolischen Hütehund bei raus, nur das unser sehr viel kleiner ist und nur ca. 24kg wiegt. Ist ein ganz toller Hund den wir sicher nie weggeben würden.

    Gruß

    gertschelm

  • ciao,

    ich habe kürzlich meinen langjährigen Weggefährten verloren, den Mäcbär:

    Magnum

    und nun habe ich ein neues "Pfotenglück" an meiner Seite, die "Luzilla",

    ein 1jährige Malinoi-Hündinn aus dem Tierheim,

    die Keiner haben wollte, wegen ihres überschäumendem Temperament und

    Niemand hat ihr sanftes, verschmustes Wesen erkannt.

    Sie ist praktisch im Tierheim aufgewachsen und muss nun die Welt Dadraussen kennen lernen,

    Sie kennt keinerlei Benimmregeln aber wir arbeiten daran....

    gruss RossoDisastro

    4b 1121.JPG

  • Ich wünsche Dir alles Gute damit, hatten unseren 2ten Dobermann auch von einer Pflegestelle, Sie kannte auch nicht viel, zuletzt haben Handzeichen und Blickkontakte gereicht, die Tierheime sind jetzt ja auch wieder voll mit schönen Hunden, aber im Moment reicht der Kleine, man hat im Moment dadurch schon mehr Freizeit, der Doby brauchte schon viel Zeit, aber ich möchte davon auch keine Minute missen, war ein toller Hund

    Lieber haben wie brauchen:love: