"ClubAlfa" schreibt in der Ausgabe vom 12.12.2018 folgendes:
"Neuigkeiten zur Alfa Romeo Giulietta und zum Fiat Punto"
Die beiden Fahrzeuge hatten einen guten Kundenanteil in den vergangenen Jahren und von daher war zu erwarten, dass sie in einer neuen Version weiter bestehen werden. Das scheint aber nicht zu gelingen. Es scheint als sehr wahrscheinlich zu gelten, dass die beiden Fahrzeuge nicht in der bisherigen Form in Zukunft gebaut werden dürften.
Die Herstellung des Fiat Punto wurde im August eingestellt und nun war zu erfahren, dass im Werk in Melfi der neue Jeep Compass hergestellt werden soll. Die bisher getätigte Aussage, dass der Punto eventuell in Polen weiter gebaut werden würde erscheint z.Zt. ziemlich unrealistisch. Zu diesem Szenario passt auch die einst getätigte Aussage des ehemaligen CEOs con FCA Sergio Marchionne, der darauf hinwies, dass die Gewinnmargen in diesem Sektor durch den harten Konkurrenzkampf sehr niedrig sind und es daher eher sinnvoll sei, sich aus diesem Segment zurückzuziehen. Die europäische Kundschaft tendiert eher zu den SUVs bzw. den Crossoverfahrzeugen und ziehen sich von den bisherigen klassischen Fahrzeugen im "unteren" Segment zurück.
Es stellt sich daher nun die Frage, ob es noch sinnvoll ist, in das C-Segment zu investieren? Es wäre also riskant in dieses Fahrzeugsegment zu investieren und Investitionen in den Bereich der SUVs oder Crossover zu unterlassen, obwohl diese erfolgreicher am Markt zu etablieren sind. Das ist auch ein wahrscheinlicher Grund, dass die Giulietta, so wie wir sie bisher kennen, durch einen SUV oder Crossover ersetzt wird und als Limousine im C-Segment ausgedient hat. Obwohl dieses Szenario nicht unbedingt erwünscht ist, scheinen die Zeichen aber in diese Richtung zu gehen.
Daher noch einmal ein klassisches Bild