Moinsen,
Ich möchte nach langjährigem BMW-Halterzeit (s. Vorstellung) mal die Marke wechseln und meine Italo-Zeit aus den 70ern wiederbeleben.
Objekt soll ein 156 Berlina (Benziner) sein - ich schwanke noch zwischen 2.0 JTI/TS und dem sicher interessanten V6 2.5 ( dahingehende Empfehlungen waren ja schon in der Vorstellung erwäht).
Leider bin ich bzgl. 156 nur von Vorliebe geleitet, aber von keiner technischen Ahung getrübt. Da lese ich von wichtigen Ölen, noch wichtigeren Zahnriemenwechseln inkl. Wasserpumpe, deren Intervalle es einzuhalten gilt, und ... und ... .
Auch Rost ist, wie ich an einigen Angeboten gelesen habe, ein immer noch bestehendes AR-Problem, wenn sich nicht mehr in dem Umfang wie zu SUDs Zeiten und auch abhängig von der Pflege seitens Halter.
Sehr häufig finden sich in Mobile & Autoscout24, Ebay & Ebay-Kleinanzeigen Angebote von Autos, deren TÜV gerade abgelaufen ist. Das dürfte sicher ein Hinweis darauf sein, dass das Portemonnaie nach dem Kauf noch weiterhin geöffnet bleiben muss. Klingt auch so, als würde sich die Mühe nicht mehr lohen, wenn man nicht selber schrauben kann. Ich habe in meinem Leben genug in und unter Autos geschraubt - Bandscheibe und Rücken haben jetzt was dagegen.
Wie sollte ich an die Auswahl, welches Auto es wert ist, herangehen? Die Schwachstellen eines E21/E30 gut kenne ich ausreichend gut genug, aber beim 156 weiß ich nichts.
Gibt es bei den Vierzylindern Vorteile des JTS gegenüber dem Vorgänger TS? Und der V6 hat bestimt auch so seine "Stellen"!
Was ist bzgl. Karosse zu beachten?
Es gibt doch aus dem Erfahrungsschatz heraus so eine Art AR-Standard-Prüfliste, die man abarbeiten sollte.
Gruß
Claus