Hallo zusammen,
die Selespeed im 156 hat ja fünf Magnetventile (EV0-4). EV3 und EV4 sind für das Anwählen der Gänge zuständig, wobei EV3 bestromt die Gasse für Gang 1+2 anfährt und EV4 die für Gang 5+R. Aber wie wird die Gasse für Gang 3+4 angefahren?
Da beide, EV3 und EV4 bestromt werden, kann das ja eigentlich nur über die beiden Federn geschehen. Stimmt das?
Grüße
EV1 Einrücken der ungeraden Gänge: 1., 3., 5.
hallo, vielleicht hilft dir das weiter.....WP_20181019_19_02_05_Pro 3.jpg
Danke für den Verweis auf Selespeed.de, die Seite kenne ich. Eine gute Quelle für Informationen. Eine Antwort auf meine Frage gibt es dort leider nicht.
Der Auszug aus dem Handbuch erklärt leider auch nicht, warum zum Einlegen von Gang 3 oder 4 nun kein Magnetventil geschaltet werden muss. Ich vermute halt, dass die Federn den Schaltarm in die Mittelgasse drücken.
Danke für Eure Hilfe!
Du musst dir das so vorstellen wie bei einem normalen Schalthebel.
Schalthebel in Ausgangsstellung...….nach vorne 3. Gang...nach hinten 4.Gang. (EV1 / EV2)
Schalthebel nach rechts / links drücken …..machen die EV3 / EV4.
Ja, macht Sinn. Man spart sich ein On/Off-Magnetventil.
Weißt Du (oder jemand anderes), ob das bei den aktuelleren Selespeed Generationen weiterhin so gelöst wird? Die erste Generation schaltet so irrsinnig langsam und ich könnte mir vorstellen, dass das (auch) daran liegt.
Lösung wäre meiner Meinung nach, entweder (1) Proportionalventile zu verwenden (so wie bei EV0-2). Dann könnte man den Aktuator aktiv in die Mittelgasse fahren (und nicht nur über Federkraft). Oder (2) den Hydraulikdruck zu erhöhen, um härtere Federn verwenden zu können.
Aktuell noch verbaut im Doblo, 500L....
Anderes System mit S-Nocke in den keinen Benziner 500, Panda....
Bei der S-Nocke hast du nur mehr 3 Ventile. Du kannst aber nur immer einen Gang nach dem anderen schalten.
Und zum Schluss gibt's ja noch das TCT Doppelkupplungsgetriebe. Hier sind auch wieder 5 Ventile verbaut.
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