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  • Nobbi verpasst der Katze nen Shibata-Schliff anne Krallen... :Geheimnis:

  • Boah, hier ist ja ewig nix mehr los. :huh:

    Ich habe heute meine LiTe Phono "gepimpt" 8)

    IMG_20210607_195430__01.jpg

    Fehlen noch zwei Kühlkörper auf den Reglern, die kommen die Tage, dann ist sie fertsch.

    Weil die Vorwiderstände reduziert wurden, haben die Regler jetzt mehr Verlustleistung, die in Wärme umgesetzt wird.

    Die Vorwiderstände mussten reduziert werden, damit die Regler bei höherer Last nicht das Schwingen anfangen, was mit dem Muses01 als zweiten OPA der Fall war, hörbar als Pfeiffen bzw Fiepen.

    Das ist jetzt Geschichte und ich kann endlich wieder den Muses01 einsetzen, ein Traum der OPA :love:

    Ein paar andere "Goodies" hat die auch bekommen.

    Jetzt muss die sich wieder einspielen und dann gehts demnächst zu Kaichen, seiner Rega Aria das Fürchten lehren 8):joint:

    "You can't be a true petrolhead until you've owned an Alfa Romeo"

    Jeremy Clarkson

  • Ich habe heute meine LiTe Phono "gepimpt"

    Nettes Teil! Wo qualitativ anzusiedeln?


    Ich habe eben eine Bauanleitung gelesen und bin dabei auf folgenden Satz gestoßen: "Insbesondere, wenn der benutzte Lötkolben nur wenig Leistung hat, kann oder sollte man vor dem Verlöten bereits die Drähte kürzen. Ansonsten wirken sie quasi wie Kühlkörper und führen die Hitze der Lötspitze überraschend schnell ab."


    Das mag so sein, aber es gibt einen viel wichtigeren Grund, die Drahtenden immer vor dem Verlöten auf passende Länge zu kürzen. Macht man das nämlich nachher, besteht die große Gefahr, dass man beim etwas ungünstigen Ansetzen des Seitenschneiders beim Abknipsen nach dem Löten etwas Zug auf die Lötstelle ausübt und dabei die Leiterbahn vom Platinenmaterial ablöst.

  • Nettes Teil! Wo qualitativ anzusiedeln?


    Ich habe eben eine Bauanleitung gelesen und bin dabei auf folgenden Satz gestoßen: "Insbesondere, wenn der benutzte Lötkolben nur wenig Leistung hat, kann oder sollte man vor dem Verlöten bereits die Drähte kürzen. Ansonsten wirken sie quasi wie Kühlkörper und führen die Hitze der Lötspitze überraschend schnell ab."


    Das mag so sein, aber es gibt einen viel wichtigeren Grund, die Drahtenden immer vor dem Verlöten auf passende Länge zu kürzen. Macht man das nämlich nachher, besteht die große Gefahr, dass man beim etwas ungünstigen Ansetzen des Seitenschneiders beim Abknipsen nach dem Löten etwas Zug auf die Lötstelle ausübt und dabei die Leiterbahn vom Platinenmaterial ablöst.

    Ja wo ordnet man die ein, gute Frage. :kopfkratz:

    Beim letzten Phonopre Vergleich, den wir gemacht hatten, lag sie knapp hinter der Rega Aria II, aber sehr weit vor der Trigon Vanguard II.

    Für die Aria fehle es etwas an Präzision und Gelassenheit, aber mit dem Tausch der Elkos gegen Solid Caps und den anderen Maßnahmen, geht die jetzt stark in die Richtung.

    Der Muses01 alleine ist aber schon gewaltig vom Klang her, der ist für mich ein Muss in der zweiten Stufe der LiTe.

    Besser soll nur der diskrete Burson Vivid OPA sein.

    Der nächste Vergleich Araia II Vs. LiTe Phono folgt iwann im Herbst.

    Dann haben sich auch die neuen Caps eingespielt.


    Die Bauanleitung ist nicht von den Entwicklern der LiTe und Recht habt ihr beide irgendwie.

    Ich schneide die Beinchen aber auch immer nach dem Löten ab und hatte noch nie Probleme damit.

    Leiterbahnen lösen sich meiner Erfahrung her eher durch zuviel Hitze an der Lötspitze ab.

    alte Platinen machen das sehr gerne, gerade die ohne Lötstopplack, wenn man da die Lötaugen sauber vom Lot befreien will, muss man höllisch aufpassen, sonst lösen die sich direkt ab.

    Schon beim Auslöten von defekten Bauteilen, lösen die sich teilweise schon ab :fail:

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    Jeremy Clarkson

  • Nettes Teil! Wo qualitativ anzusiedeln?


    Ich habe eben eine Bauanleitung gelesen und bin dabei auf folgenden Satz gestoßen: "Insbesondere, wenn der benutzte Lötkolben nur wenig Leistung hat, kann oder sollte man vor dem Verlöten bereits die Drähte kürzen. Ansonsten wirken sie quasi wie Kühlkörper und führen die Hitze der Lötspitze überraschend schnell ab."


    Das mag so sein, aber es gibt einen viel wichtigeren Grund, die Drahtenden immer vor dem Verlöten auf passende Länge zu kürzen. Macht man das nämlich nachher, besteht die große Gefahr, dass man beim etwas ungünstigen Ansetzen des Seitenschneiders beim Abknipsen nach dem Löten etwas Zug auf die Lötstelle ausübt und dabei die Leiterbahn vom Platinenmaterial ablöst.

    Absolut schonend für empfindliche Lötstellen geht es mit einem Seitenschneider ohne Wate/ Facette….

  • ..ich mache aus die Speaker neu. Grossteils selbst simuliert mit alter Software, teils aber auch ein bestehenden Bausatz mit AMT erweitert. Habe die Sachen vor 10 Tagen nebst Holzzuschnitt abgeholt. Mal sehen, wann ich beginne..

  • Hi, nein Gradient TPC 182, also die von Peerless, die Intertechnik mal vertrieben hat. Der aktuelle HT ist von Seas, eine 19 mm Metalkalotte.


    Der zusätzliche neue Hochtöner ist in Dynavox AMT 2. ich werde den im neuen Bausatz vorhandenen BB/HT, der im Original ab ca. 700 Hz übernimmt und voll bis 20 KHz durchläuft, bei rund 4500 Hz "abschneiden" und übergebe dort an den Dynavox. TT sind die Dayton RS 150 (Alu).

  • Ah ok, Gradient sagt mir natürlich auch was.

    ich dachte an Eton, weil die TMT grünlich schimmern, wie eben Eton auch.


    Edit:

    hoffentlich passen die Chassis gut zusammen.

    mehr wie zwei Wege evtl mit Unterstützung unten rum mag ich persönlich nicht so.

    am besten sind eigentlich BB, aber die sind mMn auch nur ein Kompromiss.

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    Jeremy Clarkson

  • ja das ist komplex wegen der Phasen bei 3-Wegen. Das neue ist eigentlich ein Hobby-Hifi-Bausatz von Variant, den ich abgewandelt habe. Also einfach "oben" herum ergänzt durch den AMT. Der MT ist ein kleiner BB, der ab ca. 150 Hz bis über 20 KHz auf Achse spielen kann, aber nach Beratungen mit Variant-Hifi habe ich mich entschlossen, eben den BB als MT zu nutzen und den HT dem AMT zu überlassen. Auch wegen des Centers.. da sind die vertikale Anordnung MT / HT für eine breite horizontale Abstrahlung besser als mein aktueller Center mit üblicher Trennung bei 2,3 KHz. Das war auch ein Grund für die Wahl "3-Wege". Einen 30er aktiv Sub habe ich ja auch noch.

  • Genau das ist es was mich an BB stört, dass man da schon sehr genau im "Sweetspot" sitzen muss, damit man einen linearen Frequenzverlauf hat und keinen starken Höhenabfall.

    Kumpel von mit hat BB vom Udo Wohlgemuth, die sind echt genial, vor allem bei dem Preis, ich meine die waren auch von Gradient :kopfkratz:

    Aber in manchem Dingen eben nur ein Kompromiss, wegen dem Sweetspot, Tiefbass und Auflösung.

    Dafür klingt es aber wie aus einem Guss.


    Aber bei LS hat eh jeder seine eigenen Vorlieben, die einen mögen BB, die anderen Hörner, andere ESL usw. usf. 🤷‍♂️

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    Jeremy Clarkson

  • So die Mundorfs sind drin und spielen sich gerade ein.

    Ich muss sagen, die haben es gebracht, sind jeden Cent wert, damit hat die LiTe einen großen Schritt nach vorne gemacht in Sachen Auflösung und Klangfarben :like:

    IMG_20210808_133044.jpg


    Demnächst werden die Mundorfs noch "geshuntet" mit 100nF KP und 10nF Glimmer Cap :joint:

    Wird langsam eng in dem Gehäuse 🤷‍♂️

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    Jeremy Clarkson

  • Wie sollen sich zwei Metallfolien, getrennt durch eine trockene Isofolie einspielen ?


    Außer Vodoo gibt es da wohl keine physikalisch korrekte Erklärung ... :joint:

  • Wie sollen sich zwei Metallfolien, getrennt durch eine trockene Isofolie einspielen ?


    Außer Vodoo gibt es da wohl keine physikalisch korrekte Erklärung ... :joint:

    Jetzt lass ihn doch… ein entspannter Nobbi ist doch das Beste, was uns passieren kann… ;)

  • Jetzt lass ihn doch… ein entspannter Nobbi ist doch das Beste, was uns passieren kann… ;)

    So babe ich das gar nicht gesehen, aber recht hast Du. Muß sich halt alles noch einspielen ... :joint: