... ich sach lieber nix.
du bist ja völlig bekehrt, treibst ja nur noch im AAA herum
OliBo und externe Phono getestet?
... ich sach lieber nix.
du bist ja völlig bekehrt, treibst ja nur noch im AAA herum
OliBo und externe Phono getestet?
Zwischendurch mal wieder was Nettes aus meiner TapeCorder-Analog-Ecke.
Dieses Mal eine solide Revox A77 MKII Halbspur von Ende 1969.
Im Video ein paar Aufnahmen als Bonusmaterial aus meinem Reparatur-Archiv, was an den ollen Schweizer Diven so vorrangig kaputt geht.
Und dann hier noch eine MKI von Anfang 1969 mit Custom Umbau auf LED VU.
Das ist nicht Jedermann's Sache, hat aber dennoch einen hartnäckigen Fankreis.
Vor Allem die Südländer (Italiener, Spanier etc..) stehen auf das *Bling-Bling, wie ich festgestellt habe..
Im Intro ein bisschen Zeitgeist der Ende-60er Ära. Herrlich!
Ja, jetzt weiß ich auch, was es für eine war: pro-ject phono box ds2
Da kann man die Eingangsimpedanz und -kapazität an den Tonabnehmer anpassen.
AT empfiehlt 47kOhm, mein Vollverstärker hat 68.
Mit eingestellten 47 waren dann die letzten Zischellaute weg, wenn man noch weiter verringert, wird der Ton dumpf.
Hab dann den passenden Widerstand (68 II 160 = 47.7) aus dem Elektronikkeller in den Plattenspieler eingelötet und direkt ein etwas längeres Kabel, damit ich nicht mehr verlängern muss.
Nun bin ich zufrieden: Klang super, Drehzahl stabil, und Spaß macht's!
Hat mich aber auch den ein oder anderen Abend gekostet.
und direkt ein etwas längeres Kabel, damit ich nicht mehr verlängern muss.
Das ist bei MM systemen eine ganz schlechte Idee.
Denn bei MM kommt es nicht ur auf den passenden Eingangwiderstand, genauso wichtig ist die Kapazität in pF.
Die setzt sich zusammen aus der Kabelkapazität und der Eingangkapazität und die Summe davon sollte so niedrig wie möglich sein.
Aber wenns für dich passt, ists ok, obwohl man nicht weiß, wie es mit passender Kapazität klingt.
Die Eingangskapazitäten konnte man an der Phonostufe ja auch einstellen, aber da hab ich keine Unterschiede feststellen können.
Das neue Kabel ist 20cm länger als das alte, jetzt 1,3m statt 1,1m.
Hält sich also im Rahmen.
Ja ok, das ist ja fast nix, was sich an der Länge geändert hat und vllt. hat das neue Kabel ja eine gringere Kapazität als das alte.
Bei manchen oder guten Kabeln wird die Kapazität im pF/m angegeben.
Heute Abend mal wieder was aus Pam's Vintage Studio ..
Dieses Mal eine in der Szene durchaus beliebte, etwas pummelige Japanerin. Es ist die Akai X-201D Autoreverse von 1973.
Die Japaner haben damals richtig gute Maschinen auf den noch jungen TaoeCorder Markt geworfen und machten den Deutschen (Grundig, Uher, Braun etc) richtig Stress .. zumal sie optisch recht ansprechend unterwegs waren.
Die Kleine hier hat Autoreverse, welches recht pfiffig mit einem "Tonkopf-Fahrstuhl" umgesetzt wurde.
Leider ist das Ganze ziemlich aufwändig, filigran und nach 50 Jahren recht störungsanfällig. Da war viel Arbeit angesagt .. aber schaut selbst: