Hallo zusammen,
die Antriebswellengelenk-Manschette, Beifahrer, Radseitig macht mir große Probleme an meinem 2.4JTD 20V.
Hier die Leidensgeschichte:
-Kauf im März 2017, alles orig., nach kurzer Zeit Riss entdeckt, lauf Verkäufer wurde vorher alles gecheckt und war OK
-April 2017, Manschette wurde provisorisch geklebt. Leistungssteigerung erfolgt
-August 2017 Manschette zerrissen, 2 neue Antriebswellen von SKF werden eingebaut
-September 2017 Manschette komplett verdreht und zerrissen
-war genervt, bin noch einige tausend km so gefahren, dann Auto abgestellt, weil andere Schäden dazu kamen
-bis Mai 2018 Schäden beseitigt, äußeres Gelenk mit Manschette getauscht. Gewindefahrwerk eingebaut.
-bin 200km piano gefahren und die doofe Manschette ist wieder verdreht/gerissen...
Ich bin nun völlig ratlos und weiß nicht was ich noch machen soll. Ständig reißt das blöde Ding. Die Manschette ist dann richtig verdreht, wie kann das überhaupt passieren?
Ein Bekannter meint, das liegt an den völlig ausgelutschten Motorlagern/DreMo Stütze, so dass der Motor bei Lastwechseln wegkippt und mit der Manschetten-Schelle irgendwo hängen bleibt, was sie dann natürlich verdrehen würde.
Ein anderer Bekannter meint, das hätte damit nix zu tun, so sehr würde er nicht wegkippen. Es liegt daran, dass das Gelenk nur mit einem Draht befestigt wäre. Durch Tieferlegung/Leistungssteigerung würde die Welle aus dem Gelenk springen und damit dann die Manschette verdrehen. Ich soll die SKF Welle rausschmeißen und eine orig. GKN verbauen. Außerdem die Manschette weiter Richtung Rad montieren und den Faltenbalg etwas zusammenschieben, so dass er sich zur Not mehr ausdehnen kann. Scheinbar war das Problem aber auch schon vor Leistungssteigerung/Tieferlegung vorhanden.
Die Antriebswellen beim Alfa ausbauen ist auch kein Spaß...was soll ich tun? Was stimmt nicht, dass die Manschette keine 200km überlebt? Es ist auch immer die äußere Beifahrerseite, alle anderen halten..
Gruß
Arek