Lamdasonde defekt die regelt wohl nichts mehr.
Nächste Woche wird sie bestellt.
Lamdasonde defekt die regelt wohl nichts mehr.
Nächste Woche wird sie bestellt.
Kaum macht man es richtig schon klappt´s
Habe durch eine Anleitung zum anlernen der DK vor kurzem gelesen, dass man die Kurbelgehäuseentlüftung am Ansaugschlauch dicht machen sollte.
Tatsächlich hatte sich der Leerlauf dadurch verbessert bevor ich via MES den Reset durchgeführt hatte.
Jetzt passt ja alles wieder aber frage mich ob ich den Schlauch wieder verbinden soll?
So hätte man doch den Vorteil, dass die DK länger oder für immer?! Sauber bleibt oder ist das Schwachsinn?
Ja, das ist 'Schwachsinn'.
Im Kurbelgehäuse entsteht bei Betrieb ein Überdruck und wenn der nicht abgeleitet wird drückt es Öl aus den Dichtungen
und eventuell sogar zurück in die Zylinder.
Man könnte, so wie es früher gemacht wurde, das Ganze über ein Filter in's Freie leiten. Das ist aber eine Umweltsauerei,
stinkt und ist nicht zulässig.
Lieber mal öfter die Klappe reinigen.
Schau mal, ob da alles dicht ist. Vorsichtig mit Bremsenreiniger absprühen.
Wenn sich die Motordrehzahl an einer Stelle verändert, ist da ne Undichtigkeit.
Also dicht ist alles, habe wie gesagt nur die Entlüftung an der Ansaugung dicht gemacht, weil die Anleitung das so vorschrieb.
Werde das aber am Samstag wenn ich die neue Lamdasonde einbaue wieder verbinden und dann sollte wieder alles perfekt laufen.
Wo hast Du gelesen, daß die Kurbelgehäuseentlüftung beim Anlernen der DK dicht gemacht werden soll ?
Macht keinen Sinn, da die Luft aus dem Gehäuse von der Motor-Software mit berücksichtigt wird.
Sollte nach der Reinigung s.g. Leerlaufs�gen bzw. ein stark erh�hter Leerlauf auftreten, dann folgendes machen.
- Schlauch der Kurbelgeh�useentl�ftung abziehen und in Richtung Ansaugrohr dicht setzen (z.B. Pfropfen oder 17er Schraube rein und mit Schlauchschelle anziehen.) Wichtig! Motorseitig MUSS freier Ausgang bleiben! Dann Probefahrt machen.
Ist wohl eine Anleitung eines forenmitglied
Hmmm, Brezelbub mit Teufel austreiben ?
Ich denke, der Gaszug ist jetzt zu stramm eingestellt. Ein paar mm Spiel braucht der schon. Die Seilzugumlenkung muss im Leerlauf absolut spielfrei auf der Anschlagschraube aufliegen. Hauptsache ist, dass bei voll durchgetretenem Gaspedal die DK ganz offen ist.
Du hast hoffentlich nicht an der Anschlagschraube rumgespielt? Das ist ganz böse Medizin. Ohne Fließbank bekommt man die nie wieder sauber eingestellt
Ach ja, zur Kurbelgehäuseentlüftung: NIEMALS dicht machen!!!! Falls da was im argen ist und durch dicht machen sich was zum positiven verändert, dann ist es ein €5 Ventil, dessen Name ich vergessen habe (finde ich aber raus). Wenn das zu ist - man kann es aber reinigen - hast du auch Leerlaufprobleme. Bei mir war es a) zu und b) die Feder für den Gegendruck war weich. 5€ die Wunder gewirkt haben.
Ist mir wieder eingefallen, wie das Ventil heißt: PCV Valve, kenne leider nur den englischen Audruck dafür. https://en.wikipedia.org/wiki/Crankcase_ventilation_system
Wenn du das mal googelst, wirst du sehen, dass es auch die Symptomatik wie bei dir hervorruft.
Aber kontrolliere erst mal das Spiel vom Gaszug
Bei'm 1,8er und 2.0 TS habe ich so ein Ventil auch mal gesucht, aber nichts gefunden.
Bei'm 1.8er mit mechanischem Gaszug ist nur ein Entlüftungsschlauch vom Ventildeckel zur DK
Bei'm 2.0 mit elektronischer DK-Betätigung sind es zwei Schläuche, einmal vor und einmal hinter die DK.
Im Ventildeckel ist zwar eine Kammer, wo sich die Entlüftung auf die zwei Schläuche aufteilt, aber das ist alles einteilig in Kunststoff gegossen.
Die Anschlagschraube habe ich nicht verstellt und ich schrieb ja bereits das durch MES der Leerlauf jetzt wieder sauber ist
Einzig und allein die Geschichte mit der Entlüftung wollte ich abklären, da ich wie bereits erwähnt, diese auf der Ansaugseite stillgelegt habe.
Ich denke, der Gaszug ist jetzt zu stramm eingestellt. Ein paar mm Spiel braucht der schon. Die Seilzugumlenkung muss im Leerlauf absolut spielfrei auf der Anschlagschraube aufliegen. Hauptsache ist, dass bei voll durchgetretenem Gaspedal die DK ganz offen ist.
Du hast hoffentlich nicht an der Anschlagschraube rumgespielt? Das ist ganz böse Medizin. Ohne Fließbank bekommt man die nie wieder sauber eingestellt
Die Einstellschraube ist kein Hexenwerk.
Der Bowdenzug wirkt auf einen Umlenkhebel (der mit der Schraube) und auf den ersten Millimetern, bei Betätigung des Gaspedals,
bewegt sich zwar der Umlenkhebel, aber nicht die Drosselklappe. Erst nach diesen Millimetern öffnet die DK bei'm Gasgeben.
Diese paar Millimeter bleiben dem Aktuator zum Regeln des Leerlaufs vorbehalten.
Gäbe es da eine starre Verbindung von DK, Aktuator und Gaszug, müßte ja der Aktuator beim Leerlaufregeln nicht nur die DK bewegen,
sondern auch noch die restliche Mechanik.
Ergo wird mit der Einstellschraube der mechanische Regelbereich des Aktuators eingestellt.
Schraube rausdrehen = Bereich nach min. Drehzahl erweitert, reindrehen vice versa.
Natürlich sollte dabei der Mindestspalt der DK selbst beobachtet werden, damit sie nicht verklemmt. Und nur dran drehen wenn man
weiß was man erreichen will/muß.
ps es nützt nichts, an der Schraube zu drehen und eine Drehzahländerung im Leerlauf zu erwarten.
Die Elektronik regelt immer auf die angelernten Werte.
Also: Erst in die gewünschte Richtung drehen und dann mit MES etc. neu anlernen.
ps es nützt nichts, an der Schraube zu drehen und eine Drehzahländerung im Leerlauf zu erwarten.
Die Elektronik regelt immer auf die angelernten Werte.
Also: Erst in die gewünschte Richtung drehen und dann mit MES etc. neu anlernen.
Und ich Ochse habe daran rumgedreht So, werde mich dann mal an die Schadensbegrenzung machenDANKE für eure Tipps!
Ich habe übrigens noch 2 Drosselklappen rumliegen, falls jemand eine brauchen sollte
DK für E-Gas ? Schreibe mal bitte Preis per PN.
Und ich Ochse habe daran rumgedreht So, werde mich dann mal an die Schadensbegrenzung machenDANKE für eure Tipps!
Bewege einfach mal den Gaszug und beobachte dabei den Umlenkhebel und die Drosselklappe.
Die DK sollte sich für ein paar Millimeter nicht bewegen und im geschlossenen Zustand die Kante im Gehäuse nicht ganz berühren.
Ein winziger Spalt sollte bleiben.
Ist dieser Spalt zu groß, kann der Aktuator eine bestimmte Drehzahl ja nicht unterschreiten.