155 V6 springt nicht mehr an

    Hallo zusammen,


    jetzt mal mit Accountumzug. Der Eine oder Andere kennt mich ja vielleicht noch aus dem alten Forum.


    Nach ein paar Jahren Dornröschenschlaf wollte ich meinen 155V6 wiederbeleben und aufbereiten.

    Weit bin ich nicht gekommen, da er nicht anspringt.


    Sachlage: Benzinpumpe läuft nicht, direkt 12V drauf, klackt sie auch nur leise. Eine gebrauchte Ersatzpumpe zeigt aber identisches Verhalten. Beide liefen zuletzt noch. Es kommt aber auch gar kein Strom am Stecker an.


    Interessanter Weise funktioniert auch die Tankanzeige nicht mehr, beides ging bis zum abstellen.


    Relaisereihe an der Spritzwand: Gesteckte Relais von links nach rechts mit Endnummern: 13, 13, 12(mit Diode). Das ganz linke Relaise scheint nicht zu schalten, müsste auch das Benzinpumpenrelais sein.


    Was mir noch aufgefallen ist, nach Zündung abstellen summt die Zigarre fröhlich weiter, erst wenn ich Relais 12 ziehe und erneut stecke, oder Batterie ab und wieder anklemme ist Ruhe.


    Klebt da ein anderes Relais noch?


    Wer hat eine Idee?


    Gruß in die Runde

    Markus

    ich bin mehr so der 164 Versteher....kenne mich daher nicht so mit der 155 Elektik aus. Bei Zündung einschalten läuft die Pumpe nur kurz an ca 1 sec.... ab dann liegt auch kein Strom mehr an.....erst beim Starten. Anlasser dreht gut durch nehme ich an. Ich habe es immer wieder festgestellt das nach längeren Stand und Ruhezeiten frisches Benzin Wunder bewirkt.

    Kommt natürlich drauf an was in den Jahren alles so passiert sein kann.....

    Wenn ich Benzinpumpenrelais brücke dann kommen 12V hinten an. Pumpe zieht aber nicht an und Tankanzeige bleibt stur auf leer.

    Was mich irritiert, eine gebrauchte Ersatzpumpe zieht auch blos nicht an. Im übrigen auch wenn direkt 12V von der Batterie gebe.


    Wenn ich den Schaltplan auf dem Relais richtig verstehe, dann schaltet das Benzinpumpenrelais (von vorne das erste Links) genau diese beiden Teile. Also Benzinpumpe (schwarz/grün 12V) und Tankanzeige (orange).


    Ich hatte noch den Crahsschalter in Verdacht, hab Ihn auch gedrückt, so richtig viel drücken konnte ich da aber nicht. Denke weil nicht ausgelöst.

    Wenn alles richtig angeschlossen ist, 12 Volt ankommen, gehe ich mal davon aus falls die Pumpe wie beim 75iger "frei" liegt und ein Filter davor ist, entweder ZU und Rücklauf nicht OK, oder der Filter total verstopft das die Pumpe sofort sperrt. Aber nur Theorie.

    Ich hatte am 75iger mal ein ähnliches Problem - Filter total zu.:wink:

    Wenn Masse vernünftig da ist und 12V auch, und eine Ersatzpumpe die gleichen Symptome zeigt, dann zieh doch einfach mal die Kraftstoffleitung direkt an der Pumpe (sitzt doch direkt im Tank) ab und klemm einen normalen Schlauch an, den Du in einen Kanister laufen lässt. Dann siehst Du, ob die Pumpe dann fördert. Ist das der Fall, kannst Du Dich nach vorne durcharbeiten und suchen, wo es nicht weiter geht.

    Bei meinem 33 16V war es mal der Druckregler, der nix mehr durchgelassen hat.

    Aktueller Stand: Hab jetzt alles mal rausgeholt. Die Gummiumantelung um die Pumpe hat sich komplett aufgelöst und den Ansaugkorb verstopft. Das wird die Pumpe gehimmelt haben. Besorge mir gerade noch eine andere, da die gebrauchte Ersatzpumpe wohl auch hin ist. Verhalten sich beide identisch, kurzes klacken aber keine Förderung.


    Getestet noch einmal in einem Testaufbau. 12V direkt drauf, Pumpe hängt im Sprit, Leitung in Kanister.

    Bleibt noch das Geberteil von der Krafstoffanzeige, die auch keinen Mucks mehr macht. Die lässt sich leider nicht mehr so leicht besorgen.


    Funktionierend dort abgestellt, sei an der Stelle noch einmal erwähnt.

    das ist der sche*** öko sprit bei meiner Alfetta lösen sich auch permanent die Bezinschläuche auf ich hab mir jetzt mal bei einem Schlauchspezialisten angeblich e10 feste bestellt der meter kostet 15 € mal schauen ob die halten

    Stau ist nur Hinten blöd vorne macht er Spass

    Das gleiche kenn ich mit angeblich super haltbaren Leitungen aus dem Zubehör.

    Das Ergebnis war das ich schon zwei mal einen nette kleine See an Sprit zwischen den Zylinderbänken, was bei heißem Motor nicht von Vorteil ist.

    Auflösung, wobei ich bei der Sache ein wenig verwirrt bin.


    Das schnellste was ich bekommen konnte war ein Pumpenmodul aus einem 99er Spider.

    Das Ganze ist natürlich anders aufgebaut, die Pumpe ist auch moderner und der Vorfilter etwas anders gestaltet. Davon ab, dass hier das Thema Tankgeber anders gelöst ist.

    Also aus 2 eins gemacht, was tadellos funktioniert hat, eingebaut und.......nichts.

    12V direkt drauf, Pumpe läuft.... Wenigstens was.


    Schlauch an EInspritzleiste gelöst, Sprit kommt an. Pumpenrelais gegen gebastelte Überbrückung getauscht..... ER SPRINGT AN.

    Glücksgefühle machen sich breit.


    Ausmachen, oh geht nicht, läuft einfach ohne Schlüssel weiter ...Große Augen machen.

    Überbrückung raus, Pumpe und Motor geht aus. Relais wieder rein, Auto springt jetzt auch so an....häh...Aber immer noch nicht aus. Noch mal häää


    Erst mal aus der Scheune zu mir in die Werkstatt gefahren und in Ruhe gucken.


    Nun habe ich bei mir am Pumpenrelais seit ich den Wagen hab (übrigens schon 10 Jahre) ein Brücke zwischen 2 Pins, mit einer zusätzlichen Sicherung, was nicht original ist. So lief der aber auch immer, also hab ich darüber nie viel nachgedacht. Jetzt hab ich das mal weggemacht und zack, Motor geht auch wieder normal aus.


    Ein paar DInge kann ich mir grad nicht erklären, aber in Summe alles Bestens, Problem gelöst.