Tavares und Imperato verlassen das sinkende Schiff?

    • Offizieller Beitrag

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    Fehlerauslesen und -löschen, Service Reset, Selespeed Reparaturen, Zahnriemen, Leistungsmessung, Schubblubbern, Pops&Bangs, Schlüssel anlernen, Schlüssel Code Ermittlung, Remote Start


    Anfragen bitte per PN oder an andre.schubert@italoecu.de

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  • Hm.

    Die Menschen die man liebt machen einen zu dem wer man ist.

    Sie bleiben immer ein Teil von einem. Hört man auf man selbst

    zu sein wird das letzte bisschen von Ihnen was noch in uns ist und

    uns aus macht auch sterben.

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  • Hatte gestern auch von diesen Umwälzungen gelesen und damit die Bestätigung der Gerüchte erhalten. Tavares stand ja nun schon seit einiger Zeit auf dem Prüfstand, was seine Entscheidungen des USA Geschäfts betraf. Es wir auch von Interesse sein, was der Nachfolger mit dem Erhalt der Marken des Stellantis Konzern beabsichtigt. In den vergangenen Wochen wurden Andeutungen getätigt, die auf eine Reduzierung der Marken des Hauses hinauslief. So steht z.B. Chrysler auf dem Prüfstand.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • viele Manager lassen sich mit viel Geld bezahlen...


    und mimen nur Verbundenheit.


    Ich denke, das in ein paar jahren steht STELLANTIS auf dem Prüfstand


    und einige der heutigen Fabrikate werden schon vorher auf der Strecke bleiben...


    Auch BMW hatte seinerzeit ROVER getötet und dann die Leiche abgegeben,


    ähnliches wäre mit Land Rover passiert, nachdem man genügend Technik /Ideen und Erfahrungen für die aufgebauten X-Modell entnahm.


    Zum Glück kam Rettung...zuerst der Scheintot bei Ford, dann aber griff TATA zu.


    Heute geht es der Marke Land Rover, zusammen mit Jaguar sehr gut.


    So muss man auch hoffen, das vor dem endgültigen AUS noch jemand Alfa Romeo befreit.


    Gruß

    Holger

  • ... und Lancia wohl auch.

    Da möchte ich nicht widersprechen. Hatte Chrysler auch nur als den Einen von mehreren möglichen Kandidaten genannt. Von Interesse ist, dass bei einer Umfrage in den USA mehrere Befragte sich zu der Reduktion von Stellantis Marken äußerten. Sie gaben, das ist erstaunlich, an, auf Chrysler verzichten zu können, aber, in der überwiegenden Zahl der Befragten, nicht auf Alfa.


    Ich sehe für Lancia, aber auch für Alfa, schwierige Zeiten am Horizont. Unlängst wurde auch verkündet, dass die Absatzzahlen in den kommenden Jahren wegweisend für den Erhalt der einzelnen Marken sind.


    Erlaube mir einen kleine Hinweis zu dem "Autoland" Deutschland. In einem Artikel des Cicero, Ausgabe Oktober, Seite 83, wird die Situation der hiesigen Hersteller anschaulich beschrieben.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Tavares geht zum Ende seines 5-Jahres-Vertrags 2026 mit 68 Jahren in Rente. Soll er bei dem Arbeitspensum als Weltkonzern-Boss bis 80 weitermachen?

    Imparato wird zum Stellantis-Europachef befördert. Alfa und Maserati werden wieder unter einem gemeinsamen Management verkoppelt.


    Shocking-News sehe ich da nicht. Thread-Titel mutet daher etwas klickbaitig an.

  • Tavares geht zum Ende seines 5-Jahres-Vertrags 2026 mit 68 Jahren in Rente. Soll er bei dem Arbeitspensum als Weltkonzern-Boss bis 80 weitermachen?

    Imparato wird zum Stellantis-Europachef befördert. Alfa und Maserati werden wieder unter einem gemeinsamen Management verkoppelt.


    Shocking-News sehe ich da nicht. Thread-Titel mutet daher etwas klickbaitig an.

    Insofern ich es korrekt verstanden habe, bekommt Tavares aber auch gar keine Verlängerung in Aussicht gestellt. Zudem war mir so als hätte ich doch die ein oder andere Kritik in letzter Zeit mitbekommen.


    Den neuen CEO von Maserati und Alfa heiße ich willkommen und dies gibt etwas Hoffnung (ggf. längerfristig - insofern er bleibt / bleiben darf).

  • Die kritischen Aussagen in Bezug auf den CEO Tavares sind in weiten Teilen belegbar. Besonders in den USA wird er von den dortigen Händlern stark kritisiert, da die Verkaufszahlen dort massiv eingebrochen sind und zwar um 20%.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • Die kritischen Aussagen in Bezug auf den CEO Tavares sind in weiten Teilen belegbar. Besonders in den USA wird er von den dortigen Händlern stark kritisiert, da die Verkaufszahlen dort massiv eingebrochen sind und zwar um 20%.

    Das stimmt. Hat auf zu kurzfristige Gewinnmaximierung gesetzt durch starke Kaufpreissteigerungen. Nur gibts jetzt irgendwie keine Kunden mehr für einen 70 K RAM Pickup oder 100 K Jeep Wagoneer. Dazu noch Qualitätsprobleme und die Probleme sind da. Die Händler dort müssen sich ein großes Inventar von Fahrzeugen auf den Hof stellen, was sich jetzt die Reifen platt steht. Verständlich, dass die auf die Barrikaden gehen.

  • Es ist, wie vieles im Leben, ein Tanz auf dem Seil. Hier auf dem Seil der wirtschaftlichen, technischen und auch politischen Ebene. Wirtschaftlich hat Tavares, ebenso wie auch Marchionne, die finanzielle Ebene von PSA bzw. FCA später dann Stellantis gestärkt bzw. gefestigt. Was dabei allerdings aus den Augen verloren wurde ist die Tatsache, dass die Entwicklung bei der Batterietechnik verschlafen, freundlicher ausgedrückt, ihr nicht die notwendige Beachtung geschenkt wurde. Marchione riet, gut das war 2014, damals ab, den 500e zu kaufen. Das zeigt eine kritische Tendenz zu dieser technischen Entwicklung Der chinesische Markt der diese Form der Mobilität seit geraumer Zeit damals in Auge fasste, fand, nicht nur von FCA, wenig Beachtung. Auch bei PSA fand der Weg der Batterie erst verspätet den Einzug in die Entwicklung. Das fällt einem natürlich einmal auf die Füße.


    Was nun die politische Seite betrifft, die natürlich selbstredend auch die wirtschaftlich Ebene betrifft, ist die Abhängigkeit die nun entstanden ist, ein schwerer "Rucksack" der von den Herstellern zu meistern ist. Mittelfristig werden sie bei der Batteriefertigung von dringend notwendigen Substanzen von China abhängig sein. Wenn wir nun bedenken, dass dieser Staat auf dem Weg zu einem autokratischem Politiksystem ist, sind Verwerfungen vorprogrammiert.

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

    • Offizieller Beitrag

    Imparato bleibt bekommt nun den Posten des COO bei Stellantis.


    Bildschirmfoto 2024-10-14 um 14.32.31.png

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  • Die kritischen Aussagen in Bezug auf den CEO Tavares sind in weiten Teilen belegbar. Besonders in den USA wird er von den dortigen Händlern stark kritisiert, da die Verkaufszahlen dort massiv eingebrochen sind und zwar um 20%.

    Keiner in den USA hatte Tavares aber bejubelt als die Verkaufszahlen gut gingen.

    So ist es halt im Leben.

    Serkan Çıkış

    IIIII IIIII IIIII


  • Und in meinen Augen (und nach meiner Erfahrung) leider unfähig. Meiner Meinung nach ist es wichtig, die Marke (und die Kunden) zu verstehen. Das hat man aber bislang nicht unter Beweis gestellt.... - Wer nur die Profitabilität eines Unternehmens sieht, denkt meiner Meinung (und Erfahrung nach) recht kurzfristig. Und das tut STELLANTIS aktuell; es zählt allein "Share-Holder-Value"... und hier stürzt man aktuell auch gerade ab....


    Wen das Thema "Unternehmensstrategie und Entwicklung" interessiert, dem sei das Buch "The balanced scorecard" von Norton & Kaplan empfohlen. Habe ich im Studium kennengelernt; das schärft den Blick auf Wesentliches. Sollten die Jungs von FCA auch einmal lesen.


    Aber leider haben die meisten Manager nur wenig "Benzin im Blut"... - Stellt Euch einmal vor, Piëch hätte damals Alfa Romeo kaufen können. Der Plan für die Marke war seinerzeit, das zu tun, was man dann mit Seat umgesetzt. Und das ist dann ja ein ziemlich Erfolg geworden. Sicherlich war Piëch kein ganz leichter Charakter aber sicher ein richtiger "Auto-Mann"!


    Dann schauen wir einmal, was die Zukunft bringen wird....

  • Danke Hille,


    genau richtig beschrieben

    und Piëch wäre seinerzeit die richtige Adresse für Alfa Romeo gewesen :like:


    leider ist im "heutigen Zeitgeist" keine Führungspersönlichkeit mehr gewünscht...

    wie WIR seinerzeit ja auch mit Dr. Giancarlo de Bona bei Alfa Romeo in Deutschland hatten.


    Heute gibt es 4-5 Jahres-Verträge, mit extrem hohen Boni, wenn das Jahresergebnis erreicht wird. :fail:

    (nicht zu verwechseln mit den Stückzahlen)


    Langfristig ein Unternehmen zu führen, ist nicht mehr angesagt.


    Wenn die erdachten Umsätze nicht kommen,

    greift man heute zu Kürzungen:

    - beim Personal

    - bei den Händlern

    - bei den Zulieferer


    Dazu manchmal noch vorzeitige Vertragsaufhebungen mit Abfindungen :wand:


    Ein Ohr am Markt gibt es schon lange nicht mehr, wie Kunden ticken...wünschen...


    Meine vielen Jahre bei Alfa Romeo war auch die 2-jährige IAA.

    Abends wurde sich ausgetauscht und dokumentiert

    was Kunden zu den Modellen sagten oder reklamierten oder Wünsche hatten.

    Das ließ sich Dr. Giancarlo de Bona jeweils vorlegen. :AlfaFahne:


    lang, lang ist es her.


    Gruß

    Holger

  • Ja, Holger, nur so kann man Kunden zufriedenstellen. Bleibt zu hoffen, dass das wieder kommt. Potential bietet die Marke ja. Es ist halt eine Challenge (die gerade viele Hersteller haben), die Alfa-Gene in der „neuen“ Welt abzubilden. Nicht einfach, aber ich glaube machbar.


    Gruß

    Oliver