• Passend dazu, aber 30 Nummern kleiner, dafür aus dem Stellantis Konzern

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  • Das wäre mir auch zu viel. Dann lieber 5k mehr und einen Grande Panda. Außerdem bin ich persönlich bei der China Ware etwas skeptisch, was die Ersatzteilversorgung über die Zeit angeht. Stellantis ist schon weniger super, aber in China fehlt denen der Sinn dafür.

  • Na ja, er segelt unter der Stellantis Flagge und wird in Polen zusammengeschraubt. (scheint ein Trend bei Stellantis zu werden)

    Den Rest wird man abwarten müssen.

    Wie bei allen ganz neuen Autos, würde ich da erst mal ein oder 2 Jahre abwarten.


    Ich kenn ein paar Leute bei Pflegediensten, die allerdings schon länger auf so einen Wagen warten, nachdem es keine billigen Kleinstwägen mehr gibt und die richtige Probleme mit ihrem Uralt-Fuhrpark haben.

    Die wollten eigentlich E-Ups wegen der niedrigeren Betriebskosten, aber dann hat VW die Kiste ja vom Markt genommen und sind jetzt beim Hyundai i10 Benziner gelandet. Die Büchse kostet auch schon 17.000€


    BTW: VW bietet jetzt den ID.3 für €29.760 an, die kommen anscheinend auch langsam vom hohen Roß runter.

  • Ich kenn ein paar Leute bei Pflegediensten, die allerdings schon länger auf so einen Wagen warten, nachdem es keine billigen Kleinstwägen mehr gibt und die richtige Probleme mit ihrem Uralt-Fuhrpark haben.

    Wir haben hier einen, der hat in den letzten Jahren komplett auf ID.3 umgestellt. Dürften mittlerweile 20~30 Fahrzeuge sein. Für den Einsatzzweck reicht auch der kleinste Akku. Vormittags eine Runde über die Dörfer, mittags an der Steckdose, abends eine Runde über die Dörfer, nachts wieder an der Steckdose.

  • Die Wettbewerber schlafen auch nicht. Renault bringt den R5 elektrisch zurück, Ballerbude davon gibts auch ab nächstem Jahr als Alpine 290 mit bis zu 220 PS.

    Daneben soll auch noch ein R4 kommen und ab 2026 ein neuer Twingo im Design des ersten für unter 20K.


    Alfa hätte viel in seiner Historie, wo es drauf zurückgreifen könnte, aber der Junior und dieses Leapmotor Ding werden das schon machen :AlfaFahne:^^

  • Das Problem ist das seit Jahren halt die Kohle fehlt. Mit der Plattform Synergie versucht man bis dato erfolglos Geld zu verdienen. Ist aber auch zugegebenermaßen schwierig A neues Publikum zu begeistern und B einer eingeschworenen Gemeinde von Alfistis ebenfalls zu gefallen. Geht aus meiner Sicht nicht und hat sich ja nochmal verschärft wenn man so die Medien verfolgt und 50% Wahrheitsgehalt annimmt.


    Für mich persönlich ist mit der Giorgio Plattform Schluss mit Alfa, was danach kam war mehr oder weniger einmal nix. Jetzt muss der eingefleischte Alfista das was in der Garage steht verwalten, und vielleicht noch einen Busso daneben stellen ... :joint:

    Bewundere die Schönheit der Idee, und lerne mit der Mittelmäßigkeit der Ausführung zu leben ... :AlfaFahne:

  • Das Problem ist das seit Jahren halt die Kohle fehlt. Mit der Plattform Synergie versucht man bis dato erfolglos Geld zu verdienen. Ist aber auch zugegebenermaßen schwierig A neues Publikum zu begeistern und B einer eingeschworenen Gemeinde von Alfistis ebenfalls zu gefallen. Geht aus meiner Sicht nicht und hat sich ja nochmal verschärft wenn man so die Medien verfolgt und 50% Wahrheitsgehalt annimmt.


    Für mich persönlich ist mit der Giorgio Plattform Schluss mit Alfa, was danach kam war mehr oder weniger einmal nix. Jetzt muss der eingefleischte Alfista das was in der Garage steht verwalten, und vielleicht noch einen Busso daneben stellen ... :joint:

    Absolut. Einfach ist das nicht. Aber Renault ist doch wieder so ein Beispiel, dass man durchaus interessante Autos für ein breites Publikum entwickeln kann. Twingo kennt jeder, ein R5 ist vielleicht für ein älteres Klientel interessant, was mal früher einen hatte aber auch genauso für jüngere Leute, weil interessant und aus der Masse herausstechend.

    Stellantis hat doch auch die kleine Plattform vom e208 und Corsa. Hätte man auch einen schicken Einstiegsalfa draus basteln können inkl. QV Version.

  • Renault und Alfa kann man schlecht miteinander vergleichen.

    Renault ist ein Massenhersteller mit 2,2 Mio Fahrzeugen im Jahr 2023 und langjähriger E-Auto Erfahrung (ZOE).

    Alfa hat letztes Jahr nicht mal 80.000 Autos verkauft und das war ein gutes Jahr mit 30% mehr verkauften Autos.


    Außerdem steht die Französische Regierung voll hinter dem ElektroAuto Kurs mit fast schon "Chinesischen" Förderungen und Einschränkungen für Verbrenner.

  • Renault und Alfa kann man schlecht miteinander vergleichen.

    Renault ist ein Massenhersteller mit 2,2 Mio Fahrzeugen im Jahr 2023 und langjähriger E-Auto Erfahrung (ZOE).

    Alfa hat letztes Jahr nicht mal 80.000 Autos verkauft und das war ein gutes Jahr mit 30% mehr verkauften Autos.


    Außerdem steht die Französische Regierung voll hinter dem ElektroAuto Kurs mit fast schon "Chinesischen" Förderungen und Einschränkungen für Verbrenner.

    Aber Stellantis kann man mit Renault vergleichen, oder?

    Und den Kurs der französischen Regierung bekomme ich irgendwie nicht in Verbindung zu gut gemachten und interessant designten neuen Produkten. Selbst wenn sie beispielsweise Renault subventionieren, braucht es immer noch gute Marketing und Produktmanager sowie Designer.

    Selbst die haben sie bei Stellantis, siehe Fiat. Umso mehr ist mir das bei Alfa ein Rätsel.


    Und auf technischer Seite sind die Unterschiede zwischen dem R5 und beispielsweise einem Junior nicht wirklich groß. Es geht rein darum, was man aus der Technik macht.

  • Stellantis versucht Alfa in die Sportwagen/Luxusautoecke zu stellen, was wie man an den Verkaufszahlen sieht sehr gut funktioniert ;)


    Wo das hinführen kann, sieht man bei Lancia.


    Wenn man einen preiswerten Elektro-Alfa Sud oder e-33er bauen wollte, würde der anders als ein R4 bei Renault z.Z. weder in die Modellpalette noch zur Zielgruppe passen.


    Bei FIAT versucht man das Billig E-Autosegment, ja jetzt mit dem E-Panda zu versorgen, mal sehen wie sich das entwickelt.

  • Und wie erklärst du da den Junior? Zwischen Billig e-Auto und Luxus gibts noch diverse Zwischenstufen mit ganz viel Platz für interessante individuelle Alternativen zum grauen Einerlei.


    Und zum Thema Einerlei kleines Suchspiel. Wo ist der Junior auf dem Bild? IMG_1284.jpeg

  • Stellantis versucht Alfa in die Sportwagen/Luxusautoecke zu stellen, was wie man an den Verkaufszahlen sieht sehr gut funktioniert ;)


    Wo das hinführen kann, sieht man bei Lancia.

    Welchen Sportwagen oder Luxusfahrzeug hat den Stellantis auf den Markt gebracht?


    Das letzte Fahrzeug, welches den Namen Sportwagen verdient, ist die Giulia Q und die haben wir noch Marchionne zu verdanken.


    Die letzte obere Mittelklasse ist wohl der Alfa 166, der gehört aber noch in die Zeit der Neuinterpretation der Marke Alfa Rome durch FIAT, die haben aber, trotz meckern der alt Alfisti zwischen 1995 bis 2004 eine komplette Modellpalette hingestellt.

  • Den Automobilen Vollsortimenter Alfa Romeo gibt es seit 2007 mit Einstellung des 166 nicht mehr.

    Aus dem Kleinwagensegment ist Alfa 2018 mit dem Mito ausgestiegen.

    2021 folgte dann der Ausstieg aus der Kompaktklasse mit der Guilietta.


    ObereMittelklasse/Coupe/Cabrio und wurde zugunsten von vergleichsweise teureren SUVs aufgegeben.

    Jetzt gibts sonst nur noch die altehrwürdige Giulia in der Mittelklasse und einen Sportwagen mit dem 33 Stradale.


    Bin gespannt wie das weitergeht.

    Vieles ist natürlich der aktuellen Mode geschuldet, die sich auch wieder ändern kann.

  • Sehe ich sehr ähnlich. Allerdings verstehe ich das mit der aktuellen Mode einfach nicht.


    Alfa Romeo muss sich nicht an der aktuellen Mode orientieren bzw. profitiert meines Erachtens davon nicht. Alfa Romeo könnte mal einfach etwas wagen. Was soll schon passieren? Ob die jetzt einen neuen x-beliebigen SUV nicht gut verkaufen oder ggf. ein ähnliches Risiko bei zum Beispiel einem Kompaktwagen eingehen - das macht meiner Meinung nach keinen großen Unterschied.


    Ich bin echt schon auf die neue Giulia bzw. den neuen Stelvio gespannt, wobei die eintreffenden Meldungen ja eher nachdenklich stimmen - aber mal sehen.

  • Ehrlicherweise muß man sagen, daß alle Alfas seit dem 164 auf FIAT Platformen basiert haben.


    Das Problem ist vermutlich jetzt,daß die Plattformen im Regal von Stellantis im Bereich Mittelklasse und Obere Mittelklasse, eher im SUV Segment angesiedelt sind.

    In der Kompaktklasse könnte man noch auf die EMP2 Plattform zurückgreifen, die u.a. beim Astra L und Peugeot 308 III verwendet wird.


    Ich denke aber eher, daß der Abschied aus der Kompaktklasse bei Alfa dauerhaft sein wird und die Modellpalette in absehbarer Zeit nur noch aus SUVs bestehen wird.