Hallo Leute!
Ein paar Tage nach (halbwegs) glücklichem Ausgang dieses Desasters war ich heute mit dem guten Julchen beim GTÜ. Zuvor war ich immer bei der Dekra.
Ergebnis: CO-Gehalt im Leerlauf zu hoch, laut Prüfer weil die Lambdasonde ("Regelsonde") zu wenig Spannung hat.
Im Prüfbericht steht Regelsonde S1B1 Solldaten mind. 0,3 V; Istdaten '---'.
In vorherigen Prüfberichten der Dekra finde ich keinen entsprechenden Wert. Auch unterscheiden sich der Code unter "Prüfbereitschaft".
Im Bericht des GTÜ steht:
In vorherigen Berichten der Dekra fehlt die eine "1" unter "Gesetzt":
Was mich grübeln lässt, ist dass die Motorkontrollleuchte nicht an geht und in AlfaOBD für die Lambdasonde vor Kat "Request not supported by Control Unit" angezeigt wird:
- Kann es sein, dass ich nach zwei inkompetenten Werkstätten (verlinktes Desaster) auch noch an einen inkompetenten Prüfer geraten bin?
- Oder ist das zu erwarten, wenn die Lambdasonde im Eimer ist?
- Warum geht dann die Motorkontrollleuchte nicht an?
- Ist es möglich, dass es sich um einen Folgefehler des verlinkten Desasters handelt? Ich sehe, dass die Lambdasonde direkt hinter dem Turbo sitzt.
Außerdem war die Leerlaufdrehzahl zu hoch (860 U/min anstelle 700-850 U/min). Später habe ich herausgefunden, dass die Drehzahl perfekt bei den üblichen 750 U/min liegt, wenn man die Klimaanlage ausschaltet. Bei der letzten Prüfung wurde das vom Prüfer gemacht (ich hatte mich damals noch darüber gewundert als ich das Auto zurück bekommen habe). Der Prüfer sagt, dass der zu hohe CO-Gehalt an einer defekten Lambda-Sonde liegt (Spannung zu niedrig). De facto gibt es aber keine Spannung. Mich beschleicht der Verdacht, dass der zu hohe CO-Gehalt nur an der höheren Leerlaufdrehzahl liegt.
Meinungen?