Neuigkeiten und Berichte für Alfa Romeo und andere Marken aus dem Hause Stellantis - Part II

  • Die Strategie, auf geteilte Plattformen (ICE, BEV und HPEV) scheint sich durchzusetzen. BMW ist da aus meiner Sicht erfolgreich. Mercedes-Benz scheint auch den Weg zu gehen (VW nicht).

  • Moin Moin

    und Grüsse ans Forum

    Hoffe bin hier richtig


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    VORSTELLUNG kommt noch am Wochenende

    :schrauber:

  • was für eine Schande...


    das liegt nicht an Kunden, sondern an den Fahrzeugen und Konzepten...

    die keiner mehr will

    keiner mehr kauft


    die Leute lassen sich nicht für dumm verkaufen


    die gesamte DNA von Alfa und anderen wurde weg rationalisiert


    was bleibt ist billigster Etikettenschwindel


    das hat mit Plattformstrategie nicht mehr zu tun.

    Wenn Autos fast in allen Karosserieteilen noch dazu gleich sind...


    wie ich auch in einem anderen Beitrag geschrieben habe,

    kann man nur hoffen, das ein Investor, und wenn er aus China kommt, die Edelmarke Alfa Romeo un Maserti aus diesem

    unfähigen Konzern kauft.

  • Bloß nicht aus China! Manche haben´s immer noch nicht kapiert, dass dort nicht unsere "Freunde" zuhause sind. X/

  • Ich glaube, dass die Leute unter dem Strich das Beste kaufen werden, egal wo es her kommt. Hand aufs Herz: zB Handy, macht hier jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig, in welchem Land es hergestellt wird?


    Die größte Dichte an chinesischen Fahrzeugen habe ich bis jetzt in Erbil gesehen. Das Straßenbild hat sich sehr gewandelt die letzten Jahre. Früher war es schick, ein "westliches" Auto vor der Tür stehen zu haben. Die gelten inzwischen aber als störanfällig und altbacken.


    Früher hatten europäische Fahrzeuge die DNA nicht nur auf einem Knopf auf der Mittelkonsole, jede Marke hatte einen USP und transportierte mal mehr, mal weniger Emotionen. Heute nur noch seelenloser Einheitsbrei, Plattformmentalität und Compliance statt Motorenentwicklung.


    Rückbesinnung auf die alten Werte, dh avantgardistische Technik, Design und Emotion wäre jetzt angesagt. Technisch sind die Chinesen längst ebenbürtig und deren Preise können die Europäer wohl kaum unterbieten.

    Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch!

  • Bloß nicht aus China! Manche haben´s immer noch nicht kapiert, dass dort nicht unsere "Freunde" zuhause sind. X/

    Ja, zweifellos stehen wir in einem harten Wettbewerb mit China.

    In vielerlei Hinsicht ist das unverändert autoritär regierte Land gewiss kein Freund von uns. Das hat neben der EU-Kommission inzwischen auch unsere Bundesregierung eingesehen. Um ein Missverständnis zu vermeiden: Das Gegenteil, nämlich ein Feind, ist China damit aber auch nicht.

    China hat es in den vergangenen gut 30 Jahren geschafft, seine Industrie aus großer technologischer Rückständigkeit in einigen Bereichen auf westliches Niveau zu hieven - und vereinzelt sogar die Technologieführerschaft zu übernehmen. Das verdient grundsätzlich Respekt.


    Gegen unfaire, wettbewerbsverzerrende Praktiken von China wie beispielsweise in der Automobilindustrie, müssen wir uns als Europäer aber wehren, so wie es unsere Freunde in Kanada, Australien, Japan etc. auch tun.

    Auf welche Weise und in welchem Maße ist eine schwierige und komplexe politische Frage.


    Unser Alfa Portal ist aber sicher der falsche Ort, um darüber zu diskutieren - deshalb halte ich jetzt auch die Klappe.

  • Eine Chinesische Automarke weckt bei mir null Komma null Emotionen, und würde ich mir aktuell nicht zulegen.

    Das hat nichts mit Volvo oder ähnlichem zu tun, da die Marke ja nicht Chinesisch ist sondern zugekauft wurde. Ich rede hier von BYD und Konsorten.

    Da fahre ich 10x lieber einen Alfa aus Polen.

  • Kann meinen Vorredner nur zustimmen, Alfa bzw. Stetallantis hat es nicht verstanden, auf einer Plattform, verschiedene Karosserien

    mit entsprechender funktonierender Technik, zu verbauen.

    Wie das geht, zeigt ja der VW Konzern...wieso bekommt das Stellantis nicht so hin, vor allem, was Technik angeht ?

    Warum hat mann bei der Giuila / Stelvio nicht die aktuelle Multiemedia Technik (u.a. mit CarPlay / AA, ACC, etc.) aus dem Konzerm

    genommen, sondern irgendwelche alte Kammellen ?

    Dazu kommt, der Innenraum, der sieht halt extrem gewöhnlich aus (erinnert stark an den VWKonzern), kein Hingucker, wie das

    bei den vorherigen Modellen (156er, 159er), selbst die Giuliette sieht im Innenraum/Instreumente "hübscher" aus.

    Einfach etwas mehr "Mut" zur Marke Alfa..und nicht einfach nur irgendwas "dahin geschustert" und schlecht von anderen kopiert.

    So wie der "Junior"...der sieht schon extrem nach Opel Mokka aus, die Motorhaube & Kotflügel sind auf den ersten Blick identisch, usw.


    Da bieten die "Franzosen" mehr schick und eigendynamik als Alfa...


    Wenn Stellantis so weiter macht, dann wird AR das gleiche Schicksal wie Lancia ereilen, leider....

  • Also mal ehrlich, der Innenraum der Giulia sieht doch top aus. Ich fühle mich da sehr wohl, würde in einem aktuellen VW Konzern Wagen das Brechen kriegen 😂 Ich hab die Giulia gekauft weil sie so ist wie sie ist. Und meine funktioniert perfekt 👍🏻

  • Dem möchte, nein ich muss widersprechen.


    Ich habe mich gerade wegen dem Innenraum für die Giulia entschieden.

    Diesen VW, BMW, Audi Einheitslook und Tablet Tachoeinheiten mit Touch Klima, habe ich sowas von satt.

    Das gewebte Carbon im Innenraum ist top verarbeitet und einfach mal authentisch, statt mit Klarlack „versteckt“.

    Meine :AlfaFahne: ist wie ein gutes Buch - SIE entführt mich an Orte, die ich sonst nie erreichen würde.

  • Ferrari kann die italienische Autobranche nicht retten

    Besonders bemerkbar macht sich die Krise im Stellantis-Werk Modena. Dort wurden per Ende September gerade einmal 220 Maserati gebaut. Ein Jahr zuvor waren es noch 910. Im süditalienischen Cassino sind noch 19.710 Fahrzeuge vom Band gelaufen. 2019 waren es über 200.000.....


    https://www.businessinsider.de/wirtschaft/stellantis-in-der-krise-so-dramatisch-ist-die-lage-beim-italienischen-autobauer/

  • di Montezemolo sagte, bzgl. einer Frage zu der italienischen Autoindustrie am 9.7.2017, im "Blick",. eine in deutscher Sprache erscheinende Zeitung in der Schweiz, damals schon:


    "Dann müsste Ihnen die italienische Autoindustrie das Blut in den Adern gefrieren lassen!

    Sie macht mich traurig. Lancia ist mehr oder weniger am Ende. Maserati ist eine sehr gute Marke, hat aber niedrige Produktionszahlen. Der Businessplan von Alfa Romeo ist ein grosses Fragezeichen. Fiat Chrysler ist zwar eine starke internationale Gruppe, aber Fiat ist kein italienisches Unternehmen mehr.

    Fiat Chrysler sitzt in den USA. Als Fiats Europasitz aus Steuergründen in die Niederlande verlegt wurde, ging auch der Stolz vieler Italiener dahin. Italien ist nur noch Produktionsstandort."

    :bäh:Gruß Christof :uw1:

  • .... Im süditalienischen Cassino sind noch 19.710 Fahrzeuge vom Band gelaufen. 2019 waren es über 200.000....

    Finde ich aus rein egoistischen Gründen ganz gut - da die Lieferzeit nicht kürzer geworden ist, gehe ich ganz naiv davon aus, dass man sich pro Auto mehr Zeit nehmen kann, was der Qualität nicht abträglich ist.

    Meine :AlfaFahne: ist wie ein gutes Buch - SIE entführt mich an Orte, die ich sonst nie erreichen würde.