Wenn man auf die europäische Automobilindustrie schaut, dann nimmt
"NOKIA 2.0" gewaltig an Fahrt auf.
Wenn man auf die europäische Automobilindustrie schaut, dann nimmt
"NOKIA 2.0" gewaltig an Fahrt auf.
Aus diesen Meldungen kann man leicht raus lesen, was die Absicht vom STELLANTIS Konzern ist...
Erst die Übernahme der gesamten Konkurrenz aus Deutschland, Italien...
dann die Forcierung der französischen Marken
und gleichzeitig Schließung der Werke (der ehemaligen Konkurrenz)
Denn trotz erfolgreicher Verkäufe bei Opel, streicht man dort massiv, Vauxhall in GB wird ganz geschlossen.
Die hohen Entwicklungskosten der eigenen französischen Produkte werden auf alle, ehemaligen Wettbewerber in den Segmenten,
aufgeteilt.
Dann setzt man unerreichbare Ziele für diese ex-Wettbewerbsfabrikate...
um dann später zu sagen, diese Fabrikate schreiben rote Zahlen.
Was dann Personalabbau bedeutet
und am Ende Einstellung dieser Marke.
So bringt man die Konkurrenz in den Abgrund und möchte den Markt am Ende alleine beherrschen=
mit Citroen und Peugeot.
Gruß
Holger
Viel Verschwörungstheorie, wenig Substanz.
Es werden bei allen Autokonzernen in Europa massiv Stellen abgebaut. In Frankreich ist das schon zur PSA-Sanierung passiert. Woher sollte die Bevorzugung von französischen Marken auch kommen? Die größte Macht im Konzern haben die Agnellis mit dem Vorstandsvorsitzenden Elkann, der von PSA kommende CEO Tavares ist nun entlassen worden. Mal schauen, wer das Ruder übernimmt.
Da lese ich ein Problem der ganzen Autoindustrie und nicht "nur" von Stellantis aber wenn man schon von Peugeot irritiert wird, dann achtet man bei einer Rose nicht auf den Geruch sondern auf den Dorn.
Tja die haben es alle verpennt und dazu noch falsche Entscheidungen getroffen, die leidtragenden sind wie immer die, die nix dafür können, die Mitarbeiter in den Werken.
Verpennt haben sie, die europäischen Auto Hersteller, den E-Auto Trend, was waren alle über Tesla am lachen und jetzt?
Wertvollster Hersteller weit und breit.
Die Entwicklung in China haben sie auch sehenden Auges ignoriert, den Ami Markt mit falschen Autos und Skandalen Bedient (VW).
Als sie dann gesagt haben, ok, dann bauen wir auch E-Autos, fiel denen auf, wie viel weiter die Chinesen und Tesla in Sache Software, Antrieb, Akku und Ladetechnik sind.
Dann kommen bei der Softwareentwicklung noch die Führungsetagen dazu, die, weil sie keinen Plan haben, laufend falsche Entscheidungen treffen und die Projekte scheitern dadurch, Schuld sind dann die Software Entwickler.
Die Entwicklungskosten für die E-Autos haben sie auch unterschätzt.
Dabei hätten die es an den 'Zahlen von Tesla sehen können, was der Spaß kostet und wie lange es dauert.
Die chinesischen Hersteller sind aber auch nur so gut, weil der chinesische Staat ohne Geld in die Entwicklung der E-Mobilität pumpt, ohne dem wären die meisten von denen nie so schnell, so weit gekommen.
Dass die europäischen Hersteller dann nur noch auf Elektro gesetzt haben, anstatt technologieoffen zu fahren, war auch ein Fehler.
Dazu haben die alle keinen langen Atem, dass man ne lange Zeit nur Miese macht oder die Umsätze einbrechen geht hier gar nicht.
In Amiland ist das egal, so lange der Ausblick passt.
Desweegen wird es in Europa auch niemals Firmen wie Tesla, amazon, Alphabet (google), apple usw. geben, weil hier kein Investor bereit ist, so lange Miese zu machen, die wollen nur das schnelle Geld.
Dass die europäischen Hersteller dann nur noch auf Elektro gesetzt haben, anstatt technologieoffen zu fahren, war auch ein Fehler.
Das dürfte einer der grundlegenden Fehler gewesen sein.
Man ist für das Produkt, den Verbrenner, welches man sehr gut konnte (kann) und einen technologischen Vorsprung hatte nicht eingetreten.
Es war verlockender und wahrscheinlich einfacher, bequemer sich auf einen staatlich subventionierten Markt zu verlassen, welcher nach dem Ende der Subvention förmlich zusammen gebrochen ist.
Wie man jetzt lesen konnte, will BMW retten was zu retten ist und zahlt Pramien auf Verbrenner und hybride Antriebe.
Alles anzeigenDas dürfte einer der grundlegenden Fehler gewesen sein.
Man ist für das Produkt, den Verbrenner, welches man sehr gut konnte (kann) und einen technologischen Vorsprung hatte nicht eingetreten.
Es war verlockender und wahrscheinlich einfacher, bequemer sich auf einen staatlich subventionierten Markt zu verlassen, welcher nach dem Ende der Subvention förmlich zusammen gebrochen ist.
Wie man jetzt lesen konnte, will BMW retten was zu retten ist und zahlt Pramien auf Verbrenner und hybride Antriebe.
Genau.
Und Kodak konnte mit analoger Fotografie Geld drucken
und Nokia mit Tastenhandys.
Worin besteht hier der Zusammenhang?
Vielleicht darin das Nokia ebenfalls staatlich Subventionen erhalten hatte und nach deren Beendigung den Standort in D aufgeben hat?
Bochum?
Schlechte Beispiele.
Warum ist der E-Markt nach der Beendigung der Subvention zusammengebrochen?
Der E-Automarkt besteht nicht nur aus Deutschland und weltweit ist er nicht zusammen gebrochen.
Und der Zusammenhang besteht darin, dass die deutsche Autoindustrie durch das Festhalten am Verbrenner nicht überleben wird, zumindest nicht in einer führenden Marktposition.
Das ist richtig, beantwortet aber nicht meine Frage. Es ging mir um den deutschen Markt und dieser ist nach der Beendigung der Subventionen zusammen gebrochen. Oder ist diese Aussage nicht richtig? Wie wird oder wurde der E-Markt weltweit subventioniert?
Da wird in den nächsten Monden noch etwas mehr Schwung reinkommen, wenn der neue alte Typ in Übersee wie angekündigt dort die Subventionen für E Autos streicht. Komisch, mag man meinen, da sein neuer bester Freund doch selber E Autos an den Man bringen will.
Er wird es billigend in Kauf nehmen und sich diebisch freuen, wenn die kaum vorhandene Konkurrenz daran zu knabbern hat. Das Ende vom Lied kann man sich dann ausmalen.
Die europäischen Autobauer schauen dann noch mehr aus der Röhre. Jetzt freuen sich alle, das zurück gerudert wird. Das böse Erwachen kommt dann in ein paar Jahren.
Da wird in den nächsten Monden noch etwas mehr Schwung reinkommen, wenn der neue alte Typ in Übersee wie angekündigt dort die Subventionen für E Autos streicht. Komisch, mag man meinen, da sein neuer bester Freund doch selber E Autos an den Man bringen will.
Er wird es billigend in Kauf nehmen und sich diebisch freuen, wenn die kaum vorhandene Konkurrenz daran zu knabbern hat. Das Ende vom Lied kann man sich dann ausmalen.
Die europäischen Autobauer schauen dann noch mehr aus der Röhre. Jetzt freuen sich alle, das zurück gerudert wird. Das böse Erwachen kommt dann in ein paar Jahren.
Ja, das wird noch interessant.
Sollten die US-Amerikaner wieder mehr Verbrenner kaufen, wird das der deutschen/europäischen Autoindustrie aber auch nicht helfen.
Ja, das wird noch interessant.
Sollten die US-Amerikaner wieder mehr Verbrenner kaufen, wird das der deutschen/europäischen Autoindustrie aber auch nicht helfen.
Man darf gespannt sein ob sie die Kurve noch kratzen..
Die Elektroautos sind einfach viel zu teuer.. So ein Spukalauto darf keine 40k kosten...
Der E-Automarkt besteht nicht nur aus Deutschland und weltweit ist er nicht zusammen gebrochen.
Und der Zusammenhang besteht darin, dass die deutsche Autoindustrie durch das Festhalten am Verbrenner nicht überleben wird, zumindest nicht in einer führenden Marktposition.
Warum subventioniert z.B. China die E-Mobilität in den Jahren 2024 und 2025 mit ca. 66 Milliarden Euro? Muss man das machen wenn es so ein Top-Produkt ist? Wenn der Verbrenner scheitern sollte, ist er dann durch politische Vorgaben oder technologische Nachteile gescheitert? Genau diese Frage wird spätestens nach der Deindustriailsierung thematisiert werden
Ja, das wird noch interessant.
Sollten die US-Amerikaner wieder mehr Verbrenner kaufen, wird das der deutschen/europäischen Autoindustrie aber auch nicht helfen.
Das meinte ich gar nicht mal. Das wird auch nur eine temporäre Erscheinung. Meine Vermutung geht in die Richtung, das sich Herr M. damit seiner E Konkurrenz auf dem heimischen Markt entledigt. Was anschliessend wiederum Folgen für den globalen Markt haben wird.
Die denken jetzt schon ein paar Tage weiter wie wir