Zur Not geht es auch mit einer zweiten Person.
Erster Gang rein und auf die Bremse getreten während Du mit Drehmoment anziehst.
Zur Not geht es auch mit einer zweiten Person.
Erster Gang rein und auf die Bremse getreten während Du mit Drehmoment anziehst.
Thema Riemenscheibe - ich hab's mit gutem Gewissen so gemacht:
Vor dem Lösen mit dem Schlagschrauber Markierung an der Mutter/Riemenscheiben agebracht. Später dann mit Schlagschrauber und einem Tropfen Loctite Schraubensicherung (blau!) wieder bis zur Markierung fest geknallt und fertig. Bei Verwendung eines Schlagschraubers braucht man ja auch nicht gegenhalten.
Anbei, falls nicht ohnedies schon bekannt, 2 Videos zum Zahnriemenwechsel (Busso 3.0 V6, 24V):
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Ich glaube, dass Wasserpumpe, Riemenspanner und Rollen auf jeden Fall länger halten als der vorgesehene Wartungsintervall des Zahnriemens. Gefährlich ist ja in erster Linie ein Zahnriemenriss. Deshalb könnte man ja darüber nachdenken, jedes 2. mal nur den Zahnriemen zu wechseln.
Wenn man lediglich den Zahnriemen wechseln will (ohne Rollen, Wasserpumpe u. Spanner), funktioniert es mit der Schlitzmethode sehr einfach und ist diese Vorgehensweise meiner Meinung nach auch unbedenklich hinsichtlich Steuerzeitenverstellung. Kein Abbau der Zündspulen, Ventildeckel, Nockenwellenräder u. dgl., kein arretieren, lediglich die Zahnriemenverkleidung und die Riemenscheibe müssen dazu ab. Vorsichtshalber würde ich Markierungen an den Nockenwellenrädern, am Kurbelwellentrieb und gegengleich beim abzuschneidenden Teil des Zahnriemens anbringen und auf den neuen Zahnriemen übertragen. Nur zur Erklärung falls das Video (Link anbei) nicht klar ist: Zahnriemen längs durchgehend schlitzen, äußeren Teil abnehmen, neuen Zahnriemen neben der verbliebenen Hälfte auflegen, verbliebene Altriemenhälfte abschneiden und neuen Riemen zur Gänze raufschieben. Anwendung auf eigene Gefahr!!!
LG horst
Wenn man lediglich den Zahnriemen wechseln will (ohne Rollen, Wasserpumpe u. Spanner), funktioniert es mit der Schlitzmethode sehr einfach und ist diese Vorgehensweise meiner Meinung nach auch unbedenklich hinsichtlich Steuerzeitenverstellung. Kein Abbau der Zündspulen, Ventildeckel, Nockenwellenräder
Sorry das ist Pfusch vom allerfeinsten!
Wie man sowas als Tipp geben kann..... unglaublich
7.857 Beiträge beruhen offensichtlich auf eine sehr hohe Fachkompetenz und hoffentlich auch auf Objektivität. Als Alfa Fahrer und Schrauber seit mehr als 40 Jahren, bin ich für Kritik immer sehr dankbar. In meinem und im Interesse aller Alfisti bitte ich jedoch um kompetente Info, worin du hier eine Gefahr siehst lieber SelespeedDriver. Bitte um sachlichen Beitrag Nummer 7.858!
Ich bin gelernter KFZler und sowas ist Pfusch, Ende der Diskussion!
Einen Tipp noch am Rande bevor Du die Riemenscheibe wieder montierst Fette den Kurbelwellenstumpf etwas ein hatte ich beim ersten Mal nicht gemacht und beim 2ten Wechsel war die Riemenscheibe wie festgeschweißt und nur zerstörerisch wieder ab zu bekommen und Ersatz bekommen war eine Herausforderung und hat Gut Geld verschlungen
...Fette den Kurbelwellenstumpf etwas ein...
Besten Dank für den Hinweis . Werde ich auf jeden Fall berücksichtigen.
Nimm gutes Keramikfett dafür Alex.
Und ja, Riemenscheiben sind Mangelware
Nimm gutes Keramikfett dafür Alex.
Auf die schnelle habe ich dieses gefunden...
bzw. das hier...
https://www.firatec.com/Petec-94420-Hochtemperatur-Multimontagepaste-200-ml-Pinseldose
Wären diese bzw. nur eines davon richtig bzw. geeignet für die Schmierung?
Ich denke mit beiden machste nix verkehrt.
Das Petec könnte das sein, was Aldo immer benutzt, der hat auch sonen Pinsel dran.
Lässt sich durch den Pinsel super verarbeiten, da kann man schön die Stellen einstreichen, die gefettet werden müssen
Anbei, falls nicht ohnedies schon bekannt, 2 Videos zum Zahnriemenwechsel (Busso 3.0 V6, 24V).
Danke Dir für die verlinkten Videos. Beide hatte ich mir im Vorfeld schon angesehen. Leider wird in beiden nicht auf die Montage der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle eingegangen. Zumindest konnte ich es daraus nicht erkennen. Deshalb war auch meine Frage hier bzgl. der abschließenden Montage inkl. des passenden Drehmomentes. Aber wie es aussieht hilft der Schlagschrauber nicht nur bei der Demontage sondern kann auch ohne weiteres für die Montage verwendet werden.
Die von Dir beschriebene Art den Zahnriemen zu wechseln setzt nach meiner Einschätzung mindestens voraus, dass beim vorherigen Zahnriemenwechsel alles exakt eingestellt wurde. Da ich das nicht mit 100%iger Gewissheit sagen kann und ich nicht nur den Zahnriemen sondern auch die zugehörigen Komponenten tauschen will, werde ich die Variante mit den Nockenwellenböcken durchführen.
Im zweiten verlinkten Video habe ich gesehen, dass für die Montage der Wasserpumpendichtung "Loctite MR 5923" (ab Minute 39:15) verwendet wird. Wie handhabt ihr das? Nur die beigelegte "Papierdichtung" verwenden oder zusätzlich wie im Video gezeigt mit Dichtmasse versehen? Falls mit Dichtmasse, welche würdet ihr nach eurer Erfahrung empfehlen bzw. nicht verwenden?
Nimm gutes Keramikfett dafür Alex.
Übrigens auch für die Verschraubungen des Ölkühlers absolut zu empfehlen. Die Anschlüsse des Kühlers bestehen aus Alu, die Überwurfmuttern der Schläuche aber aus eloxiertem Messing.
Das frisst sich mit der Zeit dermaßen ineinander fest, dass man beim Versuch die Muttern zu lösen, oft die ganze Verschraubung aus dem Kühler reißt.
Ich hatte beim Neu Zusammenbau Keramikpaste von Liqui Moly genommen (gibt's bei Amazon für 6,49€)
Ich schmier das Zeug mittlerweile auf fast jede Schraube.