Alfa 33 I.E. 1.4 Imola Bildchen und Stand der Ermittlungen

  • Die Federklammer sind heute von der Firma Monopoel geliefert worden.

    Was muß man denn dann machen, wenn man plötzlich nicht mehr schalten kann?

  • Hi 33er

    also wenn du plötzlich nicht mehr schalten kannst weil der Schalthebel keine richtige Führung mehr hat.

    Dann musst du das Auto etwas anheben um ans Getriebe zu kommen. Da musst du dann das Gestänge in die Buchse am Getriebe stecken (schauen das die Gummibuchse noch da ist) und dann die Klammer aufstecken bis die Haltenase eingerastet ist.

    Wenn es mal soweit ist und du unter dem dem Auto liegst, siehst du wie es zusammen gehört. ;)

    Gruß Miele


  • Jetzt kann ich halt 1. weiter den ganzen Lackaufbau (Spachtel, Grundierung, Lack, Klarlack) abtragen, bis ich irgendwann auf rostfreies Blech stoß und dann entrosten, verzinken, grundieren, spachteln, grundieren, lackieren.

    Also mein Lackierer hatte wegen dem aufgeplatzten Lack das ganze Dach einmal "neu" lackiert. Lange geschichte, aber es war die einzige vernünftige Methode.

  • Ein Dach muß man angeblich immer komplett neu machen, sobald man eine Schadstelle hat, meinte zumindeste der Lacker vom lackstore.de.


    Mein Dach ist aber wohl noch gut in Schuß, die Stellen sind unter der Regenrinnenaufnahme.


    C-Säule und stellen unterhalb der Rinne, gehen wohl auch mit Teil- und "Anlackerieren" , was bei mir trotzdem nicht ganz einfach ist bei dem sibernen Lack.


    Hab heute nochmal die großen Stellen mit Rostumwandler behandelt, muß mir noch überlegen ob ich morgen mit dem Grundieren anfange.

  • Hi 33er

    also die Leiste von der Dachrinne kann man abmachen in dem man die Gummileiste nach vorne raus schiebt dann sieht man die Blindnieten die aufbohren und schon ist sie ab.

    Wie aber schon geschrieben da kam bestimmt mal ein neues Seitenteil rein deshalb die Probleme. 20240519_111855.jpg

    20240519_111912.jpg

    Gruß Miele

  • Ich glaub ich hab mich mit den Lackarbeiten ein bisschen übernommen.


    Überlege gerade, ob ich den ganzen Kram erst mal mit Hamerite streiche und einen Lackierer suche der das professionell machen kann, bevor ich hier mit Srühdosen herum hantiere.


    Mein Kumpel, der auch einen Oldtimer hat, meinte viele Lackierer haben eine "Sprühdosen-Allergie" und langen einen Wagen der mal von Laien malträtiert wurde nicht mehr an..


    Hätte vom Lackstore eine Spühdose mit 2K-Grundierung auf Epoxid-Harz Basis.

    Aber man kann sie halt nur Spühen und nicht streichen, selbst wenn man in ein Glas sprüht und dann den Pinsel nimmt, weil es nicht hart wird, wenn die Schichtdicken nicht stimmen.


    DIe Idee von dem einem Kollegen hier aus dem Forum mit dem Fertex Wachs finde ich auch ganz gut, weil sich das ohne Schleifen nur mit dem Silikonentferner ab bekommen lässt .

  • UBS geht auch... und zwar in Wachs-Form. Das versiegelt die Stellen gegen Sauerstoff, macht Sie damit auch Regenwasserfest und lässt sich bei Bedarf dann final wieder mit Silikonentferner abwischen. ZB UBS 240 von Fertan, oder oder.. gibt sicher auch im Baumarkt Unterbodenschutz in Wachsform in der Spraydose. Dann eben 3-4 dünne Schichten.. Klebeband geht gar nicht. Es muss aber leidlich aushärten. Also am besten am Tag 1 drauf, am Tag 2 den Wagen erst wieder bewegen bzw mit Regen in Berührung kommen lassen. Bei normalen Waschen geht das nicht ab.

    Und das Fertan geht tatsächlich mit normalem Silikonentferner wieder ab, ohne daß man da Klimmzüge machen muß?

  • Naja, es soll ja eigentlich haften und schützen... insofern wird es nicht mit einer "Schaumwäsche" wieder zu entfernen sein. Aber wenn DU mit Silikon-Entferner nachdrücklich drauf hälst, geht es natürlich ab. Insofern würde ich einfach eine dünne Schicht sprühen, um für ein paar Wochen den Sauerstoff "abzuschneiden", damit es nicht mehr weiter gammelt.

  • Hab heute an der Fahreseite die Strebe zum Schwingarm an der Vorderachse entrostet.

    https://alfa-romeo.7zap.com/de/33/w6/13395830-099/443/1+44301s01+1-0/


    Leider kommt man nicht überall mit CSD, Deltaschleifer oder Topfbürste hin.


    Den Rest must der Rostumwandler schaffen, hab leider nur den von Nigrin, der kann jetzt bis morgen nachmittag einwirken.

    Danach werde ich alles mit Hamerite streichen und wenn dann alles Trocken ist mit Fertan UBS beschichten.


    Ist schon eigenartig, die Beifahrerseite ist wie neu, nur die Fahrerseite hat die Rostprobleme.


    P.S. Ansonsten bin ich immer noch auf der Suche nach einem Lackierer, der sich nicht für Picasso hält und Mondpreise verlangt.

  • ist jetzt doch ein bisschen mehr geworden, hab die Traverse auch noch entrostet und alles mit Hammerite gestrichen.


    Angeblich soll man Hammerite nicht im Kfz-Bereich verwenden.

    Beim dünnen Stahl-Blech versteh ich das wegen der Vibrationen, aber an so stabilen Stahlkonstruktion wie Traverse und Streben, halte ich das für unbegründet.


    Mal schaun wie lang das hält, in zwei Wochen kommt dann noch eine Schicht Fertan drauf.

  • Hi 33er

    hast du das alles im eingbauten Zustand gemacht, Respekt.

    Bin mal auf die Rückmeldung gespannt, wie das im Alltag verhält. Hab das ja auch vor mir.

    Ich hoffe, du benutzt, zu deiner eigenen Sicherheit auch Unterstellböcke. Wenn du solche arbeiten, mit Wagenheber machst.

    Als Tipp kann ich dir geben, besorge dir einen Rangierwagenheber mit so 80cm Hubhöhe.

    Der ist ideal für alle arbeiten am 33iger. Vom Räder wechsel bis Motor ausbau.

    Gruß Miele

  • Keine Sorge miele. Ich hab nur für das Photo den Unterstellbock weggenommen.


    Ich werd mir wahrscheinlich ein Paar Auffahrrampen mit integrierten Wagenhebern kaufen.


    Daß Hammerite nicht auf KFZ angewendet weren soll, habe ich auch erst später gelesen,

    Aber ich war mir nicht sicher ob ich wirklich allen Rost erwischt habe, da ist mir Hammerite immer noch lieber, als ein 2K Epoxy.


    Brantho-Korrux soll auch noch ganz gut sein, aber das ist halt ein zweischneidiges Schwert, es hält nicht so gut auf Rost wie Hammerite aber bleibt dauerelastisch, aber deswegen kriegt man es auch wenn es Probleme mit dem Untergrund gibt, kaum noch mit schleifen weg.