Hallo, ich habe letzte Woche einen Alfa 33 1.4 IE (907 Bj. 1994 Model Imola) gekauft.
Das Fahrzeug stand 14 Jahre in eine Scheune, bevor er von einem Mechaniker gekauft wurde, der ihn TÜV fertig gemacht hat und ihn dann wieder 2 Jahre in der Werkstatt trocken stehen hat lassen.
Der Verkäufer hat noch alle möglichen Flüssigkeiten getauscht (Motor und Getriebe Öl, Servo und Bremsfüssigkeit) und Zahn und Keilriemen gewechselt.
Jetzt bin ich die ersten 200km damit mit max. 100 km/h durch die Gegend gecruised.
Hab wirklich nicht hochdrehen lassen und immer schon behutsam geschaltet, damit sich alles wieder einläuft.
Als ich vorgestern unter dem Wagen lag, hab ich gesehen da die rechte Zylindergruppe verölt ist. Aber am ventildeckel war alles Knochen trocken.
Ein Kumpel von mir meinte ich soll man so einen RELD Zylinderkopf-DIchtungstest machen, bei dem das CO2 im Kühlkreis gemessen wird.
Anfänglich war alles schon im Blauen Bereich, aber nach ca. 3 MInuten hat sich die Flüssikeit grün verfärbt.
Unser Automechaniker, der schon seit Alfa Sud Zeiten am Boxer schraubt, meinte, ich solle mich von dem Test erst mal nicht verrückt machen lassen.
Der Wagen wäre schließlich 16 Jahre gestanden, da kann das schon vorkommen, daß die Dichtungen sich erst wieder mit neuem Öl vollsaugen müssen, damit die Kiste dicht wird, genauso könnte es sein daß zu dünnes Öl und nicht das 10W40 genommen wurde.
Er würde die Karre an meiner Stelle jetzt mal 1000 km fahren, danach das Öl und den Filter wechseln, abwarten und erst mal nicht in Hysterie verfallen, nachdem ja keine weißen Wolken aus dem Auspuff kommen und im Wasserbehälter kein Öl schwimmt.
Wie ist Eure Meinung dazu?